Echte französische, rustikale Baguettes sind außen knusprig und haben innen eine schöne Krume mit unterschiedlich großen Löchern. Aber wie kommen die Löcher in den Teig? Was ist ein Glutennetz und was hat das Ganze mit einer Netzstrumpfhose zu tun? Heute kommt zum Rezept mal eine lange Erklärung inklusive Videos, für alle, die es interessiert und ein bisschen mehr verstehen möchten, warum welcher Schritt wichtig ist und wie man am Ende richtiges französisches Baguette backt!
Brötchen mag ich beim Bäcker gar nicht mehr kaufen - schon gar nicht mehr, nach meinem Brotbackkurs, bei dem der Bäcker mal aus dem Nähkästchen erzählt hat, was alles an Zusätzen in die Backwaren kommt und weshalb er schlussendlich den klassischen Bäckerberuf in der Backstube an den Nagel gehangen hat und jetzt Brotbackkurse gibt. Die klassischen Sonntagsbrötchen sind so luftig und leicht, weil die vielen Zusätze aus einem 50 g Teigling ein ultraluftiges XXL Brötchen machen. Es ist also eigentlich kein Wunder, dass immer mehr Leute denken, sie haben Probleme mit Weißmehl. Im Grunde sind es aber die vielen, vielen Zusätze. Deswegen: selber backen, auch wenn man es niemals genauso luftig hinbekommt, wie man es gewohnt ist. Dafür aber mit ordentlichem Geschmack - und deshalb habe ich einfach mal Frischkäse unter den Teig gemischt - für ein leckeres Aroma.
Letzte Woche brauchte ich ein Mittagessen, das die Familie im Auto essen konnte, weil wir direkt nach der Schule nach Hannover durchfahren wollten zu einem Arzttermin. Glücklicherweise hatten wir dann doch mehr Zeit, denn ich glaube, das hätte dann doch verschmierte Hände, Sitze und Klamotten gebracht, wenn wir dieses Sandwich Baguette im Auto gegessen hätten. Also gab es dieses leckere Baguette am Küchentisch.
Am Wochenende habe ich wieder neues Brot gebacken. Da ich ja immer gerne mehrere Brote auf einmal backe, hat mir mein Mann vor längerer Zeit einen Holzbackrahmen gebaut, der genau auf mein Backblech passt und für 3 Brote ist. Alternativ backe ich sonst auch mit 3-4 Kastenformen, die auch genau auf ein Backblech passen. Dafür nehme ich dann das doppelte oder auch dreifache Rezept und verteile es dann gleichmäßig auf die Formen. Hier eine weitere Version, die ich so gebacken habe.
Neulich habe ich mal versucht, Dinkel-Brötchen in meine Steingut-Bräter zu backen. Herausgekommen sind kleine leckere Mini-Brote, die ich jetzt als Brötchen zu groß fand - aber trotzdem total lecker - und so als Mini-Brote zum Aufschneiden in Scheiben waren sie super. Ein wunderbarer Ersatz für Baguette z.B. für ein Buffet oder zum Grillen kann ich mir sie richtig gut vorstellen. Deshalb wandern sie jetzt hier in meine Rezeptsammlung!
Vielen Dank an dieser Stelle einmal für eurer ganzes Feedback unter meinem letzten Brot-Rezept. Es ist schön zu lesen, dass viele von euch Brot selber backen und die Idee, neben einen Bräter auch noch eine Kastenform zu stellen, um den Platz voll auszunutzen, werde ich auch direkt mal ausprobieren. Ich habe bisher immer nur Kastenformen nebeneinander gestellt und dafür neulich dieses Brot ausprobiert.
Ihr plant eine Party oder ein Grillfest, braucht noch etwas für das Gartenfest oder ähnliches für das Buffet? Dann hätte ich hier einen italienischen Brotring für euch! Der Teig erinnert den einen oder anderen vielleicht an den weltbesten Pizzateig hier aus meiner Sammlung? Dann könnt ihr euch das Ganze ja schon ein wenig vorstellen. Gefüllt wird der Brotkranz mit den unterschiedlichsten Zutaten - ich habe hier 4 Varianten für euch.
In meiner Speisekammer müssen ein paar Mehle und vor allem Sonnenblumenkerne aufgebraucht werden, also habe ich mich mal dran gemacht, ein neues Rezept dafür zu kreieren. 1 Brot reicht bei uns ca. 1 Tag, dann muss ich schon wieder neu backen, weshalb ich meistens Kastenbrote backe. Da bekomme ich 4 gleichzeitig in den Ofen. Bei diesem habe ich allerdings mal wieder einen Schmortopf verwendet - damit werden Brote immer richtig gut. Leider passt dann nur 1 Brot in den Ofen. Deshalb muss ich heute wieder ran und neues Brot backen.
Ihr kennt alle dieses leckere leicht blättrige Fladenbrot vom Türken. Diese blättrige Art entsteht durch eine ganz bestimmte Einroll-Ausroll-Technik, die gar nicht schwer ist - ich habe sie euch unten anhand von Bildern einmal aufgeführt. Das Rezept ist auch in der neuen Rezeptbox "Salate, Dips & Brote für Partys und zum Grillen" enthalten.
Wer Croissants zum Frühstück essen möchte, zahlt beim Bäcker inzwischen so viel Geld, dass man es sich 3x überlegt, ob man das wirklich möchte. Der eine oder andere verzichtet lieber oder greift zur Knack und Back Version. Weil ich nach dem Verzehr von Knack und Back Produkten Herzrasen bekomme, kaufe ich sie seit Jahren nicht mehr. Komplett selber machen ist eine Option, die Zeit in Anspruch nimmt (Rezept hier) - oder man trickst ein bißchen mit einer Ruck-Zuck-Variante aus Blätterteig und Pizzateig aus dem Kühlregal!
Diese Knoblauchecken sind sooo lecker! Perfekt für Dips, zum Grillen, mit Kräuterbutter bestrichen oder einfach so pur - auf einem Party-Buffet oder für unterwegs - sie sind so herrlich fluffig, das man nicht aufhören kann zu essen.
(Werbung/Produkttest) Jeder, der gerne mit dem Thermomix Brotteige herstellt, kennt es: der Teig klebt im Messer fest, sodass der Teig nicht gut aus dem Mixtopf zu entfernen ist und alles in den kleinen Zwischenräumen unter dem Messer hängen bleibt. Seit längerem gibt es schon den TeigPRO als Zubehör auf dem Markt, den ich jetzt auch endlich mal getestet habe.
Die letzten zwei Wochen waren wir in Miami auf Familienbesuch. Mein Schwiegervater lebt dort mit Familie und wir hatten eine ganz großartige Zeit. Zum Frühstück wurden wir zweimal in einen Bagel-Laden ausgeführt und auch zum Frühstück zu Hause bei ihm gab es sie. Es war also klar, was die Kinder heute morgen gerne essen wollten, oder?
Die Preise beim Bäcker sind krass gestiegen, sodass ich dort tatsächlich nur noch etwas kaufe, wenn ich keine Zeit zum Backen habe. Ganz normale Brötchen kosten hier am Wochenende jetzt an die 50 Cent - und das sehe ich tatsächlich einfach nicht mehr ein, zumal ich es selber kann. Damit ich auch bei totaler Sonntagsmorgen-Backunlust nicht auf die Idee komme, doch für die Familie zum Bäcker zu fahren, habe ich jetzt mein "Heiner" Express-Brot mal ähnlich als Brötchen gebacken.
Von diesem Brot habe ich die letzte Woche 3 Varianten gebacken, zweimal regulär mit Hefe - was auch ging, aber eine lange Gehzeit hatte. Weil der Brotkonsum hier exorbitant hoch ist, hab ich nicht immer Zeit dafür. Jetzt habe ich einfach mal die Hefe gegen Backpulver getauscht. Was soll ich sagen: das hat auf Anhieb geklappt und ist besser hochgegangen als meine Hefe-Varianten. Whoop whoop!
Eine Leserin bat mich, einen Schwung Rezepte zu machen, weil ihr Donutmaker im Keller verstaubt. Dabei ist das so ein schönes Gerät, das man ganz kreativ nutzen kann und bei dem auch die Kinder mithelfen können. Und ihr wisst ja: wenn Kinder mithelfen, essen sie ihr gekochtes oder gebackenes auch viel lieber. Bald steht Karneval vor der Tür - und sicherlich wird der eine oder andere von euch etwas Leckeres für ein Buffet suchen.
Diese Donuts kamen bei uns als Snack während der Autofahrt zum Einsatz. Sie sind schön pikant, aber nicht zu pikant, dass die Kinder sie nicht mehr essen würde. Sie sind fester als z.B. die Brokkoli- oder Mais-Donuts. Als Schulsnack oder auf einem Buffet würden sie auch gut passen. Das Schöne an den Mini-Donuts ist die Größe, sie sind handlich, von der Essensmenge nicht zu viel und sie gefallen Kindern.
Als ich Anfang Dezember Burger gemacht habe, habe ich aus einem Teil des Burger Buns Teigs einfach mal ein Baguette geformt. Am nächsten Tag dann direkt nochmal den Teig angesetzt um des für euch hier online zustellen, denn herausgekommen sind diese soften, fluffigen Baguettes, die hier großen Anklang gefunden haben. Serviert habe ich sie zu einem Snack-Board, zu dem ich euch morgen noch die Idee hochladen werde.
Obwohl ich kein Tik Tok habe und gucke, schwappt dann doch mal der eine oder andere Trend hier rüber. Ob diese Idee jetzt brandneu ist oder schon länger durchs Netz geistert, das weiß ich ehrlich gesagt nicht - ich hab neulich ein Reel dazu gesehen und dachte: ach, das muss ich mal probieren!
Nachdem ich mich über Preise und Qualität von gekauftem Brot neulich schon wieder so geärgert habe, habe ich jetzt wieder den richtigen Anreiz, ausschließlich selber Brot zu backen. Dafür habe ich meinen Backrahmen wieder herausgekramt. Den hat mir mein Mann vor einigen Jahren selber gebaut - es gibt sie aber auch regulär zu kaufen, z.B. diesen hier (hier)
Die Jungs hatten aus der Schulsnacks-Box neulich die Käsestangen mit Sonnenblumenkernen herausgesucht. Ich hatte aber nicht viel Zeit zum Formen, also dachte ich, mache ich daraus doch einfach mal kleine Brötchen.
Nachdem ich nun zwei süße Versionen der Cruffins getestet habe (Franzbrötchen und Nutella), musste natürlich auch noch eine herzhafte Version getestet werden. Ein Klassiker ist Schinken-Käse - das kommt immer gut an! Hierfür braucht man übrigens keinen Thermomix.
Morgen geht die Schule wieder los - und wir sind alle - Überraschung - nicht wirklich bereit dafür. Das frühe Aufstehen wird eine Herausforderung. Daher musste ich heute unbedingt etwas Besonderes für die Brotdosen der Jungs machen - so was richtiges hammermäßiges.
Es geht doch nichts über frisches, selbst gemachtes Baguette, oder? Heute mal in der pikanten bis scharfen Version: mit Peperoni bzw. Jalapenos. Besser als aus dem Supermarkt - und dazu die selbst gemachte Butter - mehr brauchte es gestern abend nicht!
Ein leckerer Schwimmbad, Picknick- oder Urlaubs-Fahrt-Snack sind diese Mozzarella-Hörnchen! Es sind softe Brioche-Hörnchen, die mit einer Knoblauch-Käse-Füllung daher kommen.
Hier habe ich eine Snackboard-Idee für euch - wenn kein großes Event wie ein Brunch ansteht, sondern man in kleiner Runde zusammen frühstücken oder snacken möchte und das Ganze aber nach Etwas aussehen aber nicht viel Arbeit machen soll. Quasi wie ein Mini-Buffet aber auf einem Board oder einer Servierplatte.
ACHTUNG Triggerwarnung! Das folgende Rezept könnte viele Kalorien enthalten...! ;-)
Wenn ihr noch ein Knaller-Rezept sucht - und viele Leute verköstigen müsst/möchtet, dann macht diesen Nutella Hefezopf.
Dieses Rezept habe ich schon einige Male gemacht - trotzdem habe ich überlegt, ob ich es hochlade, da ich es mir nicht selber ausgedacht habe und man zudem auch eine spezielle Zutat braucht, die man online kaufen muss. Da die Brötchen aber so lecker sind und so einfach zu machen, schiebe ich es euch hier jetzt hoch - weil es sich (meiner Meinung nach) einfach lohnt. Die Ciabatta-Brötchen haben die perfekte Porung und einen fantastischen Geschmack. Vielleicht gibt es ja den einen oder anderen unter euch, der sich über diesen Tipp freut und diese Brötchen z.B. zum Osterbrunch backen möchte oder wenn die Grillsaison wieder startet.
Gestern war St. Martin und dies wird in der Schule mit einem Laterne-Lauf für die 1.-5. Klasse gefeiert. Die Kinder der 4. und 5. Klasse durften statt einer Laterne eine Fackel tragen, das war natürlich ein Highlight. Zum Schluss wurde am Lagerfeuer traditionell noch Gebäck geteilt, das die Eltern gebacken habe. Dafür habe ich diese fluffigen Rosinenbrötchen gebacken, die ich hier nun für euch hochgeladen habe.
Heute mal wieder ein Brot, das ganz unkompliziert und einfach zu machen ist. Man braucht keinen Sauerteig, keine Form und auch keine lange Wartezeit. Es braucht einfach nur eine Sorte Mehl, Wasser, Hefe, Butter und etwas Zucker.
(enthält Werbung) Vor ein paar Monaten habe ich euch schonmal gezeigt, dass Backen mit Sauerteig gar nicht schwer ist. Jetzt wird es sogar noch leichter, denn mit dem Reinzucht-Sauerteig Bio von BÖCKER könnt ihr den Sauerteig direkt in den Teig geben oder auch einen eigenen Sauerteig ansetzen. Gerade das Ansetzen und Füttern von eigenen Sauerteigen hat ja bisher noch den einen oder anderen davon abgehalten, mit Sauerteig zu backen, weil es zu kompliziert erschien. Mit dem gebrauchsfertigen und gelingsicheren Sauerteig-Starter von BÖCKER, der übrigens Bio-Qualität hat, könnt ihr einfach loslegen.
Gestern sah ich ein Video auf einem englischen Instagram-Kanal, wo einer einfach aus Blätterteig und Kitkat Croissants machte. Ich fand die Idee super, mir wäre aber ausschließlich Blätterteig zu "puffy" oder "luftig" und nicht bissfest genug - und daher habe ich nun eine eigene Version gemacht mit Blätterteig, Pizzateig und Kitkats. MEGA!!
Franzbrötchen kennen die meisten - das sind diese süßen, klebrigen, gerollten Zimt-Teilchen aus Hamburg. Ich habe mir gedacht, dass ich einfach mal eine herzhafte Version mache mit Bärlauch und Käse.
Heute mal ein kräftigeres Brot mit Roggenmehl. Um einen schönen Glanz hinzubekommen, habe ich es ohne Form gebacken und die Oberfläche vor dem Backen, während des Backens und nach dem Backen richtig gut befeuchtet.
Es geht nichts, aber auch wirklich gar nichts über den Duft und Geschmack von selbst gebackenem Brot, oder? Dass Brotbacken gar nicht schwer ist, wissen viele von euch - man braucht nur die richtigen Gerätschaften. Eine gute Küchenmaschine wie z.B. den Thermomix und eine gute Backform, wie z.B. einen gusseisernen Topf.
Und hier noch das Focaccia-Rezept, damit sind dann alle Rezepte hochgeladen zu dem Teig, aus dem ihr 4 verschiedene Sachen machen könnt.
Anbei schiebe ich jetzt noch schnell das Baguette- und Baguette-Brötchen Rezept aus Sauerteig hinterher. Ich habe gemerkt, Sauerteig ist nicht so wirklich von Interesse bei den meisten von euch. Deswegen schiebe ich die Rezepte - und sei es dann einfach am Ende nur für mich :D - jetzt eben noch alle hinterher, die man aus dem gleichen Teig wie das rustikale Weißbrot machen kann.
Hier kommt es nun, das rustikale Weißbrot mit Sauerteig. Ich habe jetzt 3 Wochen an diesem Rezept herumprobiert - nun kann ich es euch endlich zur Verfügung stellen. Bitte lest einfach alles ganz in Ruhe durch. Es ist nicht schwer, man muss sich nur einmal mit den Schritten vertraut gemacht haben, ohne, dass man abgelenkt ist, und sich einmal überlegen, welches Zeitfenster man wählt. Wenn man die Brote ein zweites Mal backt, sitzt dann schon jeder Handgriff.
Gestern habe ich mal wieder ein Brot gebacken, bei dem ich einfach meine restlichen verschiedenen angebrochenen Mehlsorten aufgebraucht habe, bevor mich Lebensmittelmotten aufsuchen. Dabei dachte ich mir, dass es euch vielleicht auch so geht, aber manche vielleicht gar nicht so genau wissen, wie sie welche Verhältnisse einhalten müssen, damit am Ende auch ein Brot rauskommt. Also habe ich hier einfach mal alles aufgeschrieben, damit ihr ein Grundgerüst habt, an dem ihr euch orientieren könnt. Mit dem Rezept könnt ihr euch natürlich auch eure ganz eigenen Brotkreationen entwickeln.
Meine Kürbis-Woche endet heute mit diesem Kürbis-Kastenbrot. Nachdem das süße Kürbisbrot meiner Oma der totale Fail war und das Internet schon voll mit süßen Kürbisbroten ist, dachte ich, ein Kastenbrot, das man auch zum herzhaften Abendbrot essen kann, wäre doch auch etwas. Und damit man nicht wieder Reste übrig hat vom Kürbis, die man wieder anderweitig unterbringen muss, habe ich mir ein Brotrezept ausgedacht, wo ein kompletter kleiner Hokkaido-Kürbis, wie man sie im Supermarkt kaufen kann, unterkommt.
Gestern Abend habe ich noch schnell einen Teig angemixt, weil ich heute morgen gerne frische selbstgemachte Brötchen haben wollte. Ich hatte noch Joghurt im Kühlschrank, der aufgebraucht werden wollte, also habe ich diese Joghurtbrötchen gemacht. Der Clou an dem Rezept ist die Einfachheit:
Jetzt wo der Herbst da ist möchte ich wieder mehr Brot und Brötchen backen. Ich möchte ganz viele verschiedene Dinge ausprobieren, mal Brote mit ganz langer Gehzeit testen, mit Sauerteig experimentieren und mal Lievito Madre austesten. Und auch hin und wieder mal ein Express-Brot backen, weil man auch diese Brot-Rezepte zwischendurch mal braucht. Wenn man eben spontan ein Brot braucht und nicht mehr extra einkaufen möchte.
Ihr kennt es sicherlich - ein Blick in die Brotbox, ein Blick auf die Uhr und es ist klar - es muss jetzt noch irgendwie ein Brot gezaubert werden, sonst gibt es lange Gesichter. Dafür liebe ich ja schnelle Kastenbrote, die ich ohne Gehzeit einfach in den Ofen schiebe.
Wie kommst du immer auf diese Ideen, werde ich oft gefragt. Eigentlich ist das gar nicht so schwer - ich habe neulich bei Aldi ein Brot mit Senfkruste gesehen - das fand ich interessant und habe es im Kopf behalten...
Für die Brotdose der Jungs habe ich vorm Wochenende diese Stangen ausprobiert. Ich habe sie mit Vollkornmehl und 1050er Mehl getestet sowie mit Auszugsmehl und 1050er Mehl - beides funktioniert wunderbar. Der Teig ist klebrig, wenn er aus dem Mixtopf kommt, nicht wundern!
Beim Einkaufen habe ich "Pita Sticks" entdeckt zum Aufbacken. Die Idee fand ich großartig - aber selbst gemacht finde ich ja nochmal viel besser. Also habe ich meinen liebsten Teig (ihr wisst es: der Pizzateig :D ) umfunktioniert und daraus diese Pita Sticks gemacht - perfekte kleine Mini-Brote, die man zu Dips servieren kann! Unbedingte Ausprobierempfehlung, weil: einfach & richtig gut! ...
Ihr kennt ja alle diese leckeren Laugenecken, die es für viel Geld beim Bäcker zu kaufen gibt. Dazu habe ich hier ja schonmal ein Rezept online gestellt. Aus dem Teig und in der Art habe ich heute einfach mal Laugenbrezeln gemacht.
Ich hab euch ja gestern schon den Wochenplan hochgeladen - einige von euch haben sich dazu gemeldet, dass es Donnerstagabend/Freitagmorgen ein besseres Timing wäre. Dann würde ich den dann ab jetzt immer so planen...
Zu meinem Bärlauch-Glück gehörte letzte Woche auch dieses Faltenbrot. Ich habe eine kleine Version gemacht - das muss ja auch alles gegessen werden - und wo kein Besuch da ist, da landets auf den eigenen Hüften. Als Grundlage diente mein - (oh Wunder) - Pizzateig-Rezept. ;-)
Hier kommt das Rezept für euch:
Vor ein paar Tagen fragte mich Leserin Sandra im Gästebuch, ob ich nicht ein Brot-Rezept machen könnte, bei dem Dinkelkörner vorher gemahlen werden. Zu meinem Topf-Brot-Post vor ein paar Tagen kamen auch so viele Dinkelvollkornmehl-Fragen, weshalb ich das Thema jetzt aufgegriffen habe und für euch ein Brot gezaubert habe, das ihr entweder mit Dinkelkörnern oder Dinkelvollkornmehl sowie weiterem Dinkelmehl oder auch Weizenmehl backen könnt. Ihr könnt daraus auch eine Brotbackmischung auf Vorrat machen oder auch damit Brötchen backen. Ganz nach euren Vorlieben. Und weil es ein etwas kleinerer Brotlaib ist, habe ich dem Brot den Namen "kleine Paula" gegeben. Wenn ihr eine "große Paula" backen wollt, habe ich euch auch dafür unten in die Tipps Hinweise geschrieben.
Hier kommt das Rezept für euch - viel Spaß beim Backen!
Für eine Zeitschrift habe ich vor einiger Zeit mal diese glutenfreien low carb Brötchen gemacht. Auch wenn ich jetzt kein Verfechter und schon gar kein Experte auf dem Gebiet der Low Carb Ernährung bin, dachte ich, dass ich das Rezept hier trotzdem mal auf den Blog bringe, denn lecker sind sie auf jeden Fall und vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen von euch - auch vielleicht für diejenigen, die sich glutenfrei ernähren müssen.
Geschmacklich und von der Konsistenz her sind sie schon anders als normale Brötchen aus Mehl - sie gehen geschmacklich so in Richtung Egg Mc Muffin.
Hier kommt das Rezept:
Neulich wurde mir ein Rezept von Jamie Oliver eingespielt, bei dem er einen solchen Brötchen-Tannenbaum machte. In der Mitte geschmolzener Ofenkäse. Das sah sehr lecker aus. Leider gibt es ja keine richtige fertige Alternative in vegan für Ofenkäse und so dachte ich mir, mache ich jetzt mal einen Pizzabrötchen-Tannenbaum mit einem Käsedip, der auch in vegan funktioniert und hab kurzerhand meinen Nacho-Dip hervorgekramt und natürlich mein bewährtes Pizzateig-Rezept für Pizzabrötchen. Mmmhh....! ! Selbst die Kinder haben die Jalapenos probiert und haben sie in Kombi mit dem Käse und den Brötchen gar nicht als so scharf empfunden, sondern zusammen alles als sehr lecker.
Hier kommt das Rezept:
Vor kurzem wurde ich von der lieben Claudia unter einem Rezeptvideo auf Facebook markiert, ob ich sowas leckeres (Nutella-Hörnchen) nicht auch mal machen könnte - und dann bitte auch unbedingt mit Marzipan. Aber klaro konnte ich! Und zwar direkt heute ;-)
Als Basis für die Hörnchen habe ich einfach mein bewährtes Brioche-Hörnchen-Rezept genommen und das minimal abgewandelt.
Herausgekommen sind 8 Marzipan-Hörnchen und 8 Nuss-Nougat-Hörnchen - hier ist das Rezept für dich, liebe Claudia, sowie natürlich auch für euch, liebe Leser!
Vor ein paar Tagen wurde mir ein Rezept für dänische Frühstücksbrötchen von Chefkoch bei Pinterest eingespielt. Die Falttechnik in Kombi mit dem Hefe-Butter-Teig fand ich so interessant, dass ich es unbedingt mal ausprobieren musste. Es sind keine klassischen dänischen Birkes, die sind sehr viel aufwendiger zu machen - das hier ist quasi die abgespeckte und vereinfachte Form, die man auch mal eben spontan zum Frühstück machen kann. Vom Geschmack her sind sie an der Oberfläche so leicht buttrig, wie so ein leichter Hauch von Blätterteig. Innen dann schön fluffig.
Probiert es aus! ;-)
Ein leckeres und feines Sandwich-Toastbrot kann man ganz einfach selber machen. Beim Erstellen meines A-Z Rezept-Registers ist es mir in den tiefen dieses Blogs wieder vor die Nase gekommen und viel zu schade, um da unten irgendwo Anfang März 2017 herumzudümpeln. Daher schiebe ich es jetzt mal nach oben, lösche die unwichtigen Dinge aus dem Rezept und backe es direkt heute endlich mal wieder nach. Ihr vielleicht auch?
Vor 1,5 Jahren habe ich euch ja schonmal ein Rezept für eine Brotbackmischung hochgeladen - für ein Kastenbrot. Heute habe ich eine Backmischung für ein Weizen-Mischbrot mit Roggenanteil für euch - das Brot wird einfach als Laib geformt und auf einem Blech gebacken. Man kann aus dieser Mischung aber nicht nur Brot backen, sondern auch rustikale Brötchen.
Man kann die Backmischung auf Vorrat machen oder sie verschenken als kleine Aufmerksamkeit o.ä. Preislich liegt man bei 1,80 - 3,00 € pro Backmischung, je nachdem, welche Zutaten man kauft, ob es Bio sein soll, wie groß das Gebinde ist etc.
Aus dieser Backmischung könnt ihr 2 Brote backen oder 16-20 Brötchen.
Update 18.11.2020 - lustig zu sehen, dass die Verkäuferinnen einer online zu erwerbenden Brotbackmischung auf ihrem Thermomix-Shop diese seit heute jetzt auch so bewerben, dass man damit Brötchen backen kann. Zufälle gibt´s! ;-)
Diese Brötchen verfolgen mich seit unserem Urlaub im Sommer. Da habe ich sie das erste Mal gegessen und seit dem sehe ich sie jedes Mal beim Rewe bei den frischen Backwaren, wenn ich dort einkaufen gehe. Und immer denke ich: "Die kaufst du nicht, die machst du selbst." - immer wieder komme drüber weg. Gestern spielte mir Pinterest ein Bild von Kartoffel-Dinkel-Brötchen vom Knusperstübchen ein - als ob Pinterest mir nochmal auf die Sprünge helfen wolle. :D
Also habe ich gestern Abend tatsächlich endlich welche gebacken - denn wie können Herbstferien besser beginnen als mit diesen leckeren Brötchen am Morgen?
Hier kommt meine Version mit Weizen- und Roggenmehl für euch:
Ich musste heute mit Erschrecken feststellen, dass ja Feiertag ist. Leider hatte ich meinen Großeinkauf auf heute gelegt, weil ich die ganze Woche dafür keine Zeit hatte. Unser Kühlschrank ist so leer, dass man ihn ohne irgendwas ausräumen zu müssen, perfekt auswischen kann. Kein Gemüse, kein Käse, keine Aufstriche, keine Butter. Bis auf ein paar Eier, Ajvar, Sojasoße, Milch und Wein ist einfach nichts drin. So leer war der Kühlschrank das letzte Mal bevor ich Kinder hatte... :D
Zu aller erst: diese Brötchen könnt ihr auch in der Emile Henry Form backen. Ich hab euch zusätzlich verschiedene Versionen ins Rezept geschrieben - ihr könnt den Teig über Nacht gehen lassen, ihr könnt ihn nach einer 1 Stunde Gehzeit backen - ihr könnt normale Brötchen daraus formen oder wie eben schon geschrieben in der schönen Brötchenform von Emile Henry. Ach so - und vegan geht natürlich auch - ich hab euch den Ersatz für Buttermilch ins Rezept geschrieben. ;-)
Viel Spaß beim Backen! Happy Sunday!!
Ich hatte ja ein bißchen rumprobiert für weitere Brötchen aus der Emile Henry Form (was das ist und warum ich sie so gut finde, kannst du hier nachlesen, hier klicken). Ich habe Roggenbrötchen mit Vollkornmehl gebacken und auch reine Roggenbrötchen - das kann man alles machen, das war mir insgesamt aber zu kompakt. Weshalb ich nun auf meine bewährte Mischung mit Weizenmehlanteil zurückgegriffen habe:
Ich habe die letzten Tage so viele Brötchen gebacken - mit der Brötchen-Form herumprobiert und auch noch an einer "süße Brötchen"-Idee getüftelt - ich kann tatsächlich gerade keine Brötchen mehr sehen. :D Daher jetzt endlich mal wieder ein selbst gebackenes Brot - um genau zu sein ein Weltmeisterbrot. Der Dank geht an Reni, die mich auf die Idee gebracht hat - vielen Dank, liebe Reni! ;-)
(Werbung unbezahlt, weil selbst entdeckt und selbst gekauft)
Ich schaue beim Einkaufen immer mal in der Backabteilung, ob es wohl wieder Mehlsorten wie Roggenmehl 1150 etc. gibt. Dabei habe ich entdeckt, dass es von Aurora ein neues Mehl gibt und zwar ein helles Vollkornmehl, das man so einsetzen kann wie Mehl Type 405. Ich habe da sofort an klassische Sonntagsbrötchen gedacht, denn wenn man die so hinkriegt, wie die normalen hellen Brötchen, Schrippen oder Semmeln aussehen, aber aus reinem Vollkornmehl, ohne, dass sie direkt zu schwer sind, dann wäre das eine Wucht. Ich habe einiges ausprobiert in den letzten Tagen und verschiedene Hefemengen verwendet - mit sehr wenig Hefe und über Nacht-Gare war es mir zu kompakt. Ich habe dann die Hefe schrittweise erhöht und für uns ist das beste Ergebnis mit 1 Würfel Hefe bzw. 1/2 Würfel Hefe über Nacht. Die Brötchen kann man auch in der Emile Henry Form backen (ca. 25 Min bei 240 °C und ggf. weitere 5 Min. ohne Deckel), dann sehen sie einfach anders aus.
Hier kommt das Rezept:
Gewünscht waren von einer Leserin mehr Rezepte für die Emile Henry Form, die ich euch in diesem Rezept (hier klicken) ans Herz gelegt hatte. Ich liebe diese Form (hier klicken) und auch wenn sie teuer ist, hat sich für mich die Anschaffung auf jeden Fall gelohnt - abends nur eben schnell den Brötchenteig gemacht, in die Form gegeben, morgens gebacken. Fertig sind wahnsinnig leckere Brötchen, die heute mal mit Körnern und Vollkornmehl daher kommen:
Diese Pizza-Brötchen mit einer Knoblauch-Kräuter-Käse-Kruste habe ich am Wochenende für meine liebe Freundin Berit zum Geburtstag gemacht. Die waren soooo lecker, dass ich sie heute direkt nochmal machen musste für uns hier zu Hause. Die Einzelteile aus diesem Rezept werden euch sicherlich bekannt vorkommen, denn eigentlich habe ich einfach nur meinen geliebten Pizzateig (mit der Hälfte an Hefe) zu Brötchen geformt und mit der etwas abgewandelten Kräuterpaste für Baguettes bestrichen und gebacken.
Sehr lecker und mal eine kleine Abwechslung auf dem Frühstückstisch am Sonntagmorgen sind diese leckeren Sesamkringel, angelehnt an die türkischen Kringel "Simit". Im Original werden Simit mit einem türkischen Traubensirup gemacht. Den habe ich aber nicht da und deswegen mir erlaubt, diese Kringel stattdessen mit Ahornsirup zu machen. ;-)
Hier kommt das Rezept für euch:
Aus dem Teig für meine rustikalen Brötchen habe ich jetzt leckere Baguettes gemacht. Schön knusprig außen und lecker fluffig innen. Mmmhh.....!
Von der Machart habe ich mich an meinem Lieblingsbaguette orientiert - einfach den Teig gehen lassen, dann auf den Tisch geben und nicht mehr kneten - damit bleibt der Teig so schön luftig und die Baguettes lassen sich ganz leicht formen.
Update 09.09.2024: ich habe das Rezept etwas überarbeitet, die Hefemenge etwas reduziert und das Rezept um eine weitere Falttechnik (die klassische Baguette-Form-Technik) ergänzt, für eine klassischere Optik (= Variante 2)
Was man wunderbar als Rührei-Brötchen-Ring oder Cheeseburger-Ring machen kann, geht auch ganz toll mit Spinat und Feta (wahlweise Tofu). Statt der Form, wie ich sie bei den anderen Ringen gemacht habe, habe ich mich für die Form einer Blume entschieden - ein ähnliches Bild habe ich mal vor längerem bei Instagram entschieden - am Ende Ende ist es aber eher ein Baum geworden oder eine Blume mit dickem Stängel :D
Aber egal, welche Form ihr macht - es ist auf jeden Fall lecker und ist geschmacklich wie Börek, aber mit einem etwas fluffigerem Teig. Es schmeckt warm und kalt - und auch noch am nächsten Tag. ;-)
Hier kommt das Rezept für euch:
Endlich habe ich wieder Mehl! Whoop whoop! Ich habe mir tatsächlich bei Ebay 2 Sorten Bio-Mehl gekauft - in 25 kg Säcken. Das klingt jetzt erstmal ganz schön viel, aber da ich viel selber backe, wird das hier schon rechtzeitig leer. ;-)
An mein Roggenmehl 1150 bin ich allerdings nicht herangekommen, dafür Roggenmehl Type 997 - das tut es jetzt auch. Und statt Weizenmehl Type 405 habe ich Type 550 bekommen - aber auch das ist kein Problem. Man muss bei Rezepten dann einfach nur etwas die Flüssigkeitsmenge anpassen - und die muss man ja eh immer überprüfen und ggf. nachjustieren, weil Mehle auch mit gleicher Typenbezeichnung unterschiedlich sein können. Auch der Härtegrad von Leitungswasser spielt bei Teigen eine Rolle - was bei dem einen perfekt geklappt hat, kann bei dem anderen minimal anders ausfallen. Aber das nur mal so nebenbei. ;-)
Neulich mittag habe ich dieses Ruck-Zuck-Baguette zu Salat gemacht. Eigentlich wollte ich es gar nicht auf den Blog bringen, weil es so mega simpel ist und ich auch ein Aufback-Baguette genommen habe. Deshalb auch nur so ein Schnappschuss-Foto während des Essens. Aber die Kinder sind so drauf abgefahren, dass ich es nun doch für euch hochlade. Und für mich, damit ich nächstes Mal noch weiß, wie ich es gemacht habe. ;-)
Einige von euch haben erfolgreich Sauerteigansatz hergestellt und nun ein Anstellgut aus Roggenmehl Type 1150, mit dem sie Brot backen können ohne Hefe. Wenn jetzt aber das Roggenmehl zur Neige geht, kann man das Anstellgut umzüchten auf Dinkelmehl oder Weizenmehl. So habe ich es mit einem wunderbaren Tipp einer Leserin (vielen Dank nochmal an dieser Stelle!!) ausprobiert und backe seit dem Dinkel- und Weizenbrote.
Hier kommt die Anleitung für euch:
Im Netz kursiert derzeit diese Idee, Hefe-Würfel selber zu machen. Im Grunde ist es wie ein Sauerteig, bei dem nicht der Sauerteigansatz als Starter-Kultur genommen wird, sondern Hefe.
Mit diesem Rezept wird die wenige Hefe, die man derzeit hat, quasi gestreckt und durch Einfrieren in Würfelform gebracht und damit haltbar gemacht. Aus 1 Würfel frischer Hefe oder 2 Packungen Trockenhefe kann man 16 Ersatz-Hefe-Würfel machen! Das ist doch was, oder?
Ich habe diese Idee für euch getestet und muss sagen, dass es wirklich funktioniert - wer auch immer hier der erste war, der sich das ausgedacht hat - es ist grandios und herzlichen Dank an dieser Stelle!!
Hinweis: Ich werde das Rezept zwischendurch ergänzen, wenn mehrere ähnliche Erfahrungen gemacht haben, damit die Anleitung immer weiter optimiert wird.
Hier kommt das Brot, das ich euch bereits angekündigt habe. Ich habe es ohne Hefe mit Roggensauerteig und Mehl Type 405 gebacken. Dadurch wird es ein helles Sauerteigbrot. Da der Teig relativ weich ist und das Brot beim Backen platt wie eine Flunder werden würde, habe ich es in einem Topf gebacken. Nehmt keinen zu großen Topf, sonst wird es auch wieder zu flach. Mein Topf hat einen Durchmesser von 23 cm - größer sollte er nicht sein.
Ich habe die letzte Woche über einen Sauerteigansatz selber gemacht - mein allererster Versuch und es hat geklappt, daher bin ich mir sicher: ihr kriegt das auch hin! Denn mit Sauerteig könnt ihr Brot und auch Brötchen ohne Hefe backen. Dieses Rezept richtet sich an alle, die mit ihrem Hefevorrat haushalten müssen oder ist für diejenigen von euch, die im Moment keine Hefe bekommen oder nicht bzw. gerade sehr selten einkaufen gehen.
Die Brötchen werden etwas kompakter als klassische weiße Brötchen vom Bäcker - dafür machen sie aber auch schneller satt. Wer sie noch etwas lockerer haben will und Hefe zu Hause hat, der kann minimal Hefe (ca. 1/2 TL Trockenhefe oder 5 g frische Hefe) zugeben - muss aber nicht!
Wer ohne Hefe backen möchte, der kann mit Sauerteig backen. Wie das geht und eine genaue Erklärung was es mit den Begrifflichkeiten auf sich hat, findest du in diesem Rezept "Lissy & Franz" (hier klicken).
Hier geht es jetzt darum, einen Sauerteigansatz selber zu machen. Das ist im Grunde nicht schwer, man muss allerdings auf eine gleichbleibende warme Umgebung achten - das ist sonst meist der Knackpunkt, dass es nicht richtig klappt.
Frischer Sauerteigansatz ist zudem auch nicht ganz so triebstark wie alter Sauerteigansatz, den man schon seit Ewigkeiten füttert. Daher wird empfohlen, am Anfang beim Verwenden in Rezepten noch zusätzlich Hefe dazuzugeben.
Wer derzeit keine Hefe hat aufgrund der Hamsterkäufe durch den Coronavirus, der muss nochmal etwas geduldiger sein und muss den fertigen Sauerteig dann etwas länger gehen lassen (24 Stunden), bis er sich verdoppelt hat. Auch werden die Brote ggf. am Anfang noch etwas flacher und ggf. etwas kompakter ausfallen. Das liegt einfach daran, dass der Sauerteig ganz neu ist. Daher nicht verzagen! ;-)
Auf meinem Bild sieht man leider nicht so sehr, dass er geblubbert hat, weil ich den Sauerteig umgefüllt habe in dieses Glas für das Foto. Daher nicht wundern.
Ich habe mich an die Sauerteigherstellung der deutschen Innungsbäcker gehalten.
Da ich ja derzeit nicht einkaufen gehe, backe ich jetzt fleißig. Glücklicherweise bin ich Mehltechnisch schon vor Corona gut ausgestattet gewesen, weil ich gerne und regelmäßig Brot oder Brötchen backe. Mein Roggenmehlvorrat neigt sich allerdings langsam dem Ende - für 1-2 Sauerteigbrote wird es noch reichen, aber danach muss ich dann schauen, ob ich nochmal Roggenmehl bekomme. Ich lass mich mal überraschen. :-)
Für unser Frühstück morgen habe ich rustikale Brötchen mit einem Anteil an Roggenmehl gebacken. Ich finde ab und an helle Brötchen aus reinem Weizenmehl super, aber wenn ich die Wahl habe, dann nehme ich auch gerne Brötchen mit Körnern oder eben welche mit Roggenmehl.
Dieses Rezept ist sehr einfach und auch für Anfänger geeignet!
Statt Pizza gab es heute mal ein Handbrot, wie man es vom Weihnachtsmarkt kennt. Nachdem mich schon so viele gefragt haben, ob ich dafür nicht auch ein Rezept hätte, habe ich es jetzt endlich mal ausprobiert.
Ich habe es mit einem Anteil Roggenmehl gemacht, um es ein bißchen rustikaler zu haben. Wer das nicht da hat und es im Moment nicht bekommt oder nicht einkaufen gehen kann, der kann auch einfach komplett Type 405 verwenden.
Auch die Füllung kann abgewandelt werden - klassisch ist ein Handbrot mit Kochschinken. Ich finde aber Veggie-Salami geschmacklich intensiver für dieses Handbrot als den Veggie-Schinkenspicker, weshalb ich mich dafür entschieden habe. Das ist aber nicht in Stein gemeißelt, sondern einfach nur meine persönliche Empfehlung. ;-)
Lasst es euch schmecken!!
Aus dem Sauerteigbrot-Rezept "Lissy" von neulich habe ich jetzt eine kleine Variante gemacht mit Sonnenblumenkernen, Leinsamen und Haferflocken:
Bitte nicht überfliegen, sondern in Ruhe ALLES lesen!
(Es ist viel Text, aber es ist nicht kompliziert!)
Seit langem möchte ich schon mit richtigem Sauerteig backen, aber ich hatte immer Respekt davor - es klang immer so kompliziert: Anstellgut, Teig füttern etc.. Dann kam meine Rettung: denn in Hamburg wurde ein "Sauerteig-Backkurs" angeboten, bei dem ich mich und meine Freundin direkt angemeldet habe. Wenn mir jemand die "Angst" vor Sauerteig nehmen kann, dann doch sicherlich ein Bäcker! :-)
Und da ich nun selber über mich schmunzeln muss, weil backen mit Sauerteig überhaupt nicht kompliziert ist, möchte ich euch nun meine Erfahrungen weitergeben, vielleicht geht es ja einem von euch genauso und ich kann euch ermutigen, es auch einfach mal zu probieren!
Ich zäume das Pferd heute von hinten auf, denn es geht mir im Speziellen um Sauerteig-Back-Anfänger (wie ich es bin), die schon beim Lesen, wie man Sauerteig selber ansetzt, bisher die Flinte ins Korn geworfen haben.
(Werbung aus Begeisterung, unbezahlt) Ich habe etwas ganz Fantastisches bei Amazon entdeckt, das ich euch nicht vorenthalten will. Alle, die kein Geld für Backformen ausgeben möchten oder ihr perfektes Brötchen-Rezept ohne Aufwand bereits gefunden haben, mögen bitte diesen Blogartikel überspringen.
Kinder, kommt essen, es gibt Finger! :D
Wir hatten am Sonntag großen Spaß, als ich diese Halloween Hot Dogs ausprobiert habe! Fein säuberlich mit einem medizinischen Skalpell habe ich aus Veggie-Würstchen diese abgehackten Finger gemacht. Die Jungs haben mir beim Hot-Dog-Brötchenbacken geholfen.
Solltet ihr für eine anstehende Halloween-Party etwas mitbringen - hier bekommt Fingerfood eine ganz neue Bedeutung! :D
Viel Spaß beim Ausprobieren!
(enthält unbezahlte Werbung für ein Buch) Ich habe ja vor ein paar Tagen schon erzählt, dass ich den Ernähungskompass von Bas Kast gelesen habe und sehr spannend fand.
Bas Kast fasst sämtliche Forschungsergebnisse in Sachen Ernährung/Diäten zusammen und erklärt es so gut, dass man die biologischen Prozesse versteht und sich vor allem auch merken kann. Ich will hier gar nicht ins Detail gehen und eine Buch-Rezension schreiben. (Wer sich dafür interessiert und sich einen Gesamtüberblick über sämtliche Ernährungsformen verschaffen will - warum manche Diäten bei dem einen funktionieren und beim anderen nicht etc. der wird in diesem Buch viele Antworten finden und vielleicht ja auch seinen eigenen Weg zu einer eventuell etwas gesünderen Ernährung als vorher.)
Ein Rezept beschreibt er in den Fußnoten - und zwar für ein reines Vollkornbrot - das ich natürlich erstmal ausprobiert habe - und euch natürlich auch nicht vorenthalten will.
Ich habe es von den Mengenangaben nur etwas angepasst, weil ich keine 30 g Hefe abmessen wollte, sondern einen ganzen Würfel verwenden wollte. ;-)
Herausgekommen ist ein schweres, leckeres Brot, das meine Familie heute Abend bereits zur Hälfte aufgegessen hat! Es ist vom Geschmack her etwas säuerlicher als meine anderen Brote, da 2 Packungen Sauerteig verwendet werden - ich hatte bisher immer nur 1 Packung verwendet - aber 2 Packungen geht tatsächlich auch. :-)
Hier kommt das Rezept für euch:
Heute mal ein neues Brötchen-Rezept für euch! Ich liebe es ja, Brötchen selber zu machen. Und am liebsten mag ich sie mit mit Kernen und Saaten. Hier habe ich mal mit Dinkelschrot herumprobiert. Vielleicht ist das Rezept ja etwas für euer Frühstück am Wochenende? Ich würde mich freuen! :-)
Garlic Cheese Naan ist neben Palak Paneer immer Pflicht gewesen, wenn wir in Indien im Restaurant gegessen haben. Dieses leckere indische Fladenbrot mit Käse und Knoblauch ist wahrscheinlich mehr ein Touristen-Ding - hingegen Rotis oder Chapatis eher traditionell indisch ist. Wie auch immer, es ist richtig lecker. Gerne in Kombi mit einer Gurken Raita - einem erfrischenden Minz-Dip, den man eigentlich zu Papadams (diesen kleinen superscharfen krossen Chips-ähnlichen Broten) isst, um die Schärfe wieder auszugleichen. Garlic Cheese Naan und Raita zusammen ist also nicht so wirklich die traditionelle Kombination - aber das macht mir nichts. ;-) Hauptsache lecker!
Es geht nichts über selbst gemachtes Baguette! Hier habe ich ein Rezept für euch, bei dem ihr selber ein bißchen kreativ werden könnt, denn ihr könnt in die eine Teighälfte Kräuter geben, wenn ihr möchtet. Das ist im Frühling mit Bärlauch ziemlich lecker - geht auch mit Schnittlauch und Schnittlauch-Petersilie gemischt - oder auch italienische Kräuter - was auch immer ihr gerne mögt!
Es häufen sich die Sommerfeste, bei denen man noch mal eben eine Kleinigkeit für das Buffet beisteuern soll. Abschluss-Feier beim Fußball, gemeinsamer Nachmittag mit der gesamten 1. Klasse etc. Laugengebäck ist da immer ganz vorne mit dabei. Hier heute mal in einer Version mit Würstchen. Die Laugenstangen sind auch super zum Mitnehmen ins Schwimmbad, an den Baggersee, zum Picknick oder für die lange Autofahrt, wenn es endlich in den Urlaub geht!
Meine Familie liebt Laugengebäck. Und statt Laugenstangen oder Laugenbrötchen zu machen, habe ich neulich Laugenbagel gemacht! Ein Hingucker auf dem Frühstückstisch!
Hier kommt das Rezept für euch:
Für diejenigen unter euch, die sich zwischendurch auch mal low carb ernähren oder die, die durch Zölliakie glutenfrei leben müssen, wie z.B. meine Nichte und die Tochter meiner Freundin, habe ich heute ein Rezept für Burger Buns ohne Mehl. Von der Konsistenz her ist das Brötchen weicher und eher saftiger - also kein direkter Vergleich zu normalen Brötchen - dafür ist halt eben keinerlei Mehl enthalten. Als Burger erinnert es geschmacklich an einen Egg Mc Muffin.
Ich habe die Burger Buns jetzt schon 2 x an meiner Familie getestet - beide Male waren sie begeistert und fanden die außergewöhnlichen Buns sehr lecker.
Eine vegane Version ist leider nicht möglich, da der Hauptbestandteil in diesem Fall Eier und Hüttenkäse sind.
Hier kommt das Rezept:
Kennt ihr das? Ihr habt Lust Baguettes mit Kräutern zu backen, gleichzeitig müssten es aber auch reguläre Baguettes für eure Grillparty sein? Statt jetzt zwei Teige zu machen, könnt ihr auch einfach einmal euer Lieblings-Baguette-Rezept machen und streicht einen Teil der Baguettes während des Backens einfach mit dieser Kräuter-Käse-Paste ein. Damit bekommt ihr ganz leckere gewürzte Baguettes heraus und spart euch, weitere Baguettes zu backen. Gut, oder? ;-)
UPDATE: 19.07.2020: es geht jetzt auch im TM5 und TM31 - siehe Text unten!
Meine großartige Thermomix-Repräsentantin Inga gab mir am Wochenende den Tipp, dass man über die Funktion "Fermentieren" Teige im Varomabehälter wunderbar aufgehen lassen kann. Da wir am Sonntag Pizza auf dem Plan hatten, habe ich das direkt mal ausprobiert. Was soll ich sagen? Das ist tatsächlich eine fantastische Funktion, die ich ab jetzt immer nutzen werde! Einfacher geht es nicht, einen perfekt warmen Ort für einen Hefeteig zu schaffen!
Hier kommt die Anleitung:
(Werbung, unbezahlt)
Am Mittwoch gibt es das erste Mal im regulären Supermarkt "Beyond Meat Burger" zu kaufen - Lidl hat die fleischlosen, veganen, glutenfreien Burger Patties aus Amerika als Sonderaktion im Programm (1 Pck à 4,99 € / 2 Stück) . Um "Beyond Meat" gibt es derzeit einen ziemlichen Hype - sollen sie doch (fast) wie echtes Fleisch schmecken. Ob sich der Kauf für Vegetarier oder Veganer lohnt? Oder ob es geschmacklich ein Reinfall ist? Ich habe mir letzte Woche eine 10er Packung dieser Patties bei der Metro gekauft, um sie vorab zu testen.
Dazu habe ich dann selbst gemachte Burger Buns gebacken - denn wenn der Patty schon ein Fertigprodukt ist, dann müssen es die Burger Buns nicht auch noch sein! Eine leckere selbst gemachte Burger-Soße gibt´s auch noch oben drauf:
Laugenstangen und Laugenkonfekt sind bei sämtlichen Kinderfesten für das Buffet immer ganz vorne mit dabei. Um mal eine andere Form auf den Tisch zu bringen, habe ich habe jetzt ein Laugen-Zupfbrot gebacken, das ich aus Laugenkastanien (Laugenkonfekt) gemacht habe. Es eignet sich für Kindergartenfeste, Sommerfeste in der Schule, Gartenpartys oder auch für ein Picknick oder als Partybrot beim Grillen. Die Zubereitung ist wie bei den Laugenkastanien - am Ende werden sie nur nicht nebeneinander, sondern in einer Springform oder Tarteform mit Schüssel in der Mitte gebacken. Und in diese Schüssel kommt nach dem Abkühlen dann ein leckerer Senf-Honig-Frischkäse Dip - den man natürlich auch vegan herstellen kann.
Hier kommt das Rezept:
In der Hoffnung, dass die Draußen-Saison jetzt endlich richtig losgeht, habe ich hier heute ein leckeres Fladenbrot-Rezept für euch!
Bei diesem Rezept passen beiden Fladenbrote dank der rechteckigen Form nebeneinander auf 1 Backblech - d.h. ihr könnt sie in einem Rutsch backen. Der Teig lässt sich zudem auch sehr gut vorbereiten - gekaufte Fladenbrote gehören ab jetzt der Vergangenheit an. :-)
Hier kommt das Rezept:
Wir sind heute bei meiner Schwester zum Grillen eingeladen. Dafür habe ich gestern Abend noch schnell ein Ciabatta-Brot gebacken. Das ist wahrscheinlich mit Abstand das einfachste Brot, das man backen kann - man muss nämlich überhaupt nichts machen. Den Teig knetet der Thermomix, dann ruht der Teig für 2-3 Stunden in einer Schüssel. Anschließend wird der Teig einfach aufs Backblech gestürzt und gebacken. Einfacher geht´s doch nicht, oder?
Hier kommt das Rezept für euch:
Auf Wunsch des Mannes habe ich am Wochenende mal Brotbackmischungen für ein Dinkelbrot mit Roggen auf Vorrat gemacht. Er ist immer derjenige, der unseren Holzofen in der Küche ordentlich anheizt und damit immer gute Backtemperaturen erreicht. Da er sich in meinem gut sortierten Durcheinander in der Speisekammer aber nicht so gut auskennt und er trotzdem mal spontan Brot backen möchte (ohne, dass ich ihm erst Rezept und dann Zutaten raussuche), habe ich jetzt Backmischungen gemacht. Die muss er einfach nur mit Wasser und einem Schuss Essig anrühren, in die Kastenform füllen und in den heißen Ofen schieben.
Während ich die Backmischungen gemacht habe, dachte ich, dass dies auch eine tolle Geschenkidee für alle ist, die z. B. keinen Thermomix besitzen. Wenn man irgendwo eingeladen ist - statt Blumen. Oder in einem Geschenkekorb mit selbst gemachten Dingen. Einfach eine kleine Beschreibung dazu, nett verpackt in einem Weckglas - und da man bei diesem Brot nichts falsch machen kann - ist es auch für absolute Backanfänger geeignet.
Hier kommt das Rezept:
Passend zum Frühlingsanfang hat unser Frühstück heute so begonnen: mit einer wunderschönen Brötchenblume! Diese Sonntagsbrötchen in eine Blumenform zu bringen ist überhaupt nicht aufwendig (siehe Bilder unten) - statt also ganz normale Brötchen zu formen - probiert es doch mal so aus:
Ich liebe es, Brot zu backen. Alleine der Duft, der durch das Haus strömt, wenn das Brot fast fertig ist. Einfach fantastisch. Um mal wieder etwas Abwechslung auf dem Frühstückstisch zu haben, habe ich neulich ein ganz bodenständiges Brot ohne viel Schnick Schnack gebacken. Aus Roggenmehl und Dinkelmehl. Herausgekommen ist dieses "Bauernbrot", das ich euch heute ans Herz legen möchte:
Fasching steht demnächst an und dafür habe ich am Wochenende diesen Party-Hot-Dog-Ring schon mal ausprobiert. Auf den Buffets in Kindergärten oder Schulen, die die Eltern für die Verkleidungsparty zubereiten, ist immer dasselbe, wie ich finde. Muffins, Laugenstangen, Käsehäppchen, Frikadellen. Da muss mal frischer Wind rein. ;-) Daher habe ich nun diesen Party-Zupfbrot-Ring ausprobiert und er kommt bei meinen Kindern und meinem Mann suuuper an! Man zupft sich einfach eines der Mini-Hot-Dog-Brötchen ab, dippt es in Ketchup oder die fantastische Hot-Dog-Soße und hat damit den perfekten leckeren herzhaften Partysnack!
Unbedingte Ausprobierempfehlung - die Kombi mit dem Hot-Dog-Dip ist echt die Wucht!! Und ich finde, es sieht auch noch ziemlich cool aus, oder? ;-)
Inder essen zu ihren Currys immer Chapati. Es wird auch Roti genannt (ganz nach Region). Diese Fladenbrote rollen sie so geschickt zusammen, dass sie als Besteckersatz dienen und so ihr Curry geschickt mit den Händen essen können.
Wer also ein ganz authentisches indisches Gericht kochen möchte, der sollte auf Chapati nicht verzichten. ;-)
Wir stehen total auf die Laugenecken wie vom Bäcker. Allerdings finde ich die gekauften Ecken immer viel zu groß und ich habe generell ein Problem mit Laugengebäck vom Bäcker, weil schon oft Aluminium nachgewiesen wurde. (Die Bäckereien baden die Teiglinge samt Blech in Natronlauge). Also heißt es selber machen. Ich habe dafür mein Croissants-Rezept verwendet, denn die Grundlage ist dieselbe. Mit dem kleinen Unterschied, dass Croissants noch aufgerollt werden und diese Dreiecke so bleiben und in Natronlauge gebadet werden.
Hier kommt das Rezept:
Wenn ihr am kommenden Wochenende euren Schatz mal mit selbst gemachten Croissants überraschen möchtet, dann habe ich hier ein ganz einfaches Rezept für euch.
Ich habe selbst immer gedacht, dass es total schwer sein muss, den Teig so hinzukriegen, dass er blättrig wird - aber auch ich habe es hingekriegt, dann könnt ihr das auch! :-)
Ich habe zwei Anläufe gebraucht, um zu merken, dass der einfache Trick eine tiefgefrorene Packung Butter ist.
Alles weitere im Rezept:
Da ich dieses Wochenende in München war zum großen "Rezepte mit Herz"-Jahrestreffen mit meinen lieben Rezept-Entwicklungs-Mädels, dem Redaktionsteam, der Grafik, den Vertrieblern, den Repro-Leuten und so weiter, hatte ich Donnerstag die letzte Möglichkeit einzukaufen. Und wie das dann so ist, denkt man, man kauft genug für´s Wochenende ein und dann ist Sonntag Pustekuchen mit Brot. Nix mehr da für´s Schulbrot oder Frühstück am nächsten Morgen. Alles weggefuttert. Blieb mir also heute nichts anderes übrig, als noch schnell ein Brot in den Ofen zu schieben, das mich nicht viel Aufwand kostete, weil ich heute auch einfach nur Lust auf Couch und nicht auf Küche hatte. ;-)
Hier kommt das Rezept:
Jetzt, wo es etwas kälter wird, haben wir unseren Küchen-Holzofen täglich an und ich backe wieder mehr Brot selber. Denn: Wenn der Ofen eh schon auf Temperatur ist, warum dann nicht gleich die Hitze ausnutzen und Brot backen, oder? Meistens entscheide ich mich für den schnellen Lutz, weil ich davon 4 Brote auf einmal in den Ofen bekomme - heute aber habe ich mal ein neues Brot mit Joghurt und Dinkel ausprobiert. Man braucht ja auch ein bißchen Abwechslung. Das Brot gab es heute zum Abendbrot und war wunderbar fluffig und lecker. Es ist wie immer einfach zu machen und auch für Anfänger gar kein Problem. Hier kommt das Rezept:
Heute Mittag habe ich alles, was an Resten vom Raclette im Kühlschrank war und aufgebraucht werden musste, rausgeholt und auf den Tisch gestellt. Erstmal einen Überblick verschaffen. Der eine Teil eignete sich perfekt, um eine Nudelsoße zu machen. Übrig blieben der Rest Pizzateig und ein paar Raclettekäsescheiben.
Aus dem Pizzateig habe ich Brötchen geformt und als dann der Raclettekäse daneben auf dem Tisch lag und genau die Größe der Brötchen hatte, dachte ich, den kannste ja jetzt einfach mal oben drauf legen und mitbacken für Käse-Pizzabrötchen.
Total simpel und echt lecker! Und jetzt frage ich mich: Warum hab ich das eigentlich noch nie vorher gemacht?
Hier kommt das Rezept:
Ihr sucht noch einen Hingucker beim Frühstück oder Brunch? Einfach so für eure Familie oder zum Beispiel, wenn Besuch kommt? Wie wäre es mit diesen Milchbrötchen, die an Kürbis erinnern? Ihr könnt sie am Vortag backen, durch den Schmand bleiben sie 2 Tage frisch, wenn man sie z.B. in einer verschlossenen Dose lagert. Sie sehen großartig aus, auf einem herbstlich gedeckten Frühstückstisch. Und lecker sind sie natürlich auch! ;-)
Dieses Brot sollte eigentlich ein Freigeschobenes (=ohne Form gebacken) werden. Leider hatte ich nicht mehr genug Roggenmehl da und musste feststellen, dass je höher der Anteil von Auszugsmehl (405er oder 630er) in freigeschobenen Broten ist, desto weniger Stabilität hat der Teig und er geht einfach wie ein dicker Pfannkuchen in die Breite. Die berühmte Flunder - und das schon vor dem Backen. Ich hab das dann mal alles wieder vom Backpapier runtergeholt nochmal ordentlich durchgeknetet und den Teig schlussendlich in diesen wunderschönen gusseisernen Herz-Topf geben und gebacken. Das hat glücklicherweise wie immer super geklappt - daher heute mal wieder ein Topf-Brot-Rezept für euch!
Gestern habe ich zum ersten mal erfolgreich ein freigeschobenes Brot (=Brot, das ohne Form gebacken wird) gebacken. Juhu!
Ich weiß noch, als ich vor über 10 Jahren mein allererstes Brot gebacken habe. Es war flach wie eine Flunder, knüppelhart und der Lacher in der WG. Danach bekam ich direkt einen Brotbackautomaten zum Geburtstag geschenkt. Aber auch der machte mich nie richtig glücklich, da das Rührteil immer ein Loch ins Brot gerissen hat, wenn man es nach dem Backen rausgenommen hat.
Dann zog der Thermomix ein und alles wurde anders. ;-))
Ich fing wieder an, mich mit Brotbacken zu beschäftigen und probierte in den letzten Jahren alle möglichen Teigzusammensetzungen und Formen aus - die Brote sahen immer toll aus und schmeckten wie vom Bäcker. Ich kaufte mir ein Gärkörbchen, weil ich diese Brote mit dieser Mehl-Streifen-Optik schon immer toll fand, probierte mein erstes freigeschobenes Brot (= Brot, das ohne Form gebacken wird) und wurde spontan wieder an den WG-Lacher erinnert. Das Gärkörbchen wanderte in den Schrank, es konnte mich mal gern haben. Ich blieb meinen Formen treu, das wurde wenigstens was.
Bis ich es diese Woche wieder rausgeholt habe und meine Brot-Back-Komfortzone mal verlassen habe... Und - tadaaaa - es ist endlich geglückt! Es ist mein erstes, gelungenes freigeschobenes Brot!
Ich habe hierfür flüssigen Sauerteig aus dem Tütchen verwendet. Komfortzone und so... vielleicht werde ich irgendwann mal Sauerteig selber machen...aber im Moment scheint mir das zu viel Aufwand... irgendwann dann mal, wenn ich freigeschobene Brote aus dem Effeff beherrsche. ;-)
Es handelt sich hierbei übrigens nicht um ein reines Roggenbrot, ich habe einen minimalen Anteil Weizenmehl zugegeben, aufgrund meiner "flach wie Flunder" und "knüppelhart" Erfahrungen.
Gefärbte Eier machen sich sehr gut in einem süßen Hefekranz. Ich habe diese Hefekränze mit meinen Jungs zusammen gemacht - sie hatten viel Spaß beim färben der Eier und flechten der Zöpfe!
Eigentlich versuche ich immer unsere Brote selber zu backen, aber zwischendurch, so wie Anfang der Woche, schaffe ich es auch nicht immer. Und wenn dann der Bäcker sein derzeitiges Schnittlauch-Brot bewirbt, dann ist das der Moment, wo ich diese großartige Idee, Schnittlauch in Brot zu verbacken, einfach mal austeste und das Bäcker-Brot probiere... Und im nächsten Schritt dann einfach nachmache. ;-)
Mein Brot ist doppelt so groß geworden wie das vom Bäcker und sehr viel fluffiger, geschmacklich ansonsten sehr ähnlich - es hat eine gewisse Würze, aber es ist auch nicht so stark, dass man keine Marmelade drauf essen könnte.
Es ist jetzt nicht so, wie ein Zwiebelbrot, was man ja sehr deutlich rausschmeckt. Es ist dezent. Und wirklich lecker. Probiert´s mal aus!
Ich habe ein neues Ruck-Zuck-Brotrezept entwickelt. Eine leichte Abwandlung vom gelingsicheren und Backanfänger-geeigneten schnellen Lutz - denn hier kommen geraspelte Möhren in den Teig und eine andere Mehlzusammensetzung. Ansonsten die gleiche Art und Weise: Teig rühren, ab in die Kastenform und rein in den Ofen - 1 Stunde später: leckeres, frisches Brot!
Während ich Weihnachten essenstechnisch mit 3-Gänge-Menü assoziiere, ist Ostern für mich Brunch mit allen möglichen Leckereien. Dafür habe ich jetzt diese Frühstücks-Hörnchen ausprobiert - eine Alternative zum klassischen Hefezopf - wenn man die Gehzeit abzieht, sind die Hörnchen nicht weniger aufwendig als der Hefezopf - und die Gehzeit kann man ja sinnvoll nutzen zum Tischdecken oder Ostereier verstecken. ;-)
Wer Kinder hat, macht gefühlt ständig etwas für irgendwelche Buffets. Sei es ein Fußball-Hallenturnier, ein Flohmarkt mit Kuchenverkauf oder der diesjährige anstehende Fasching (Karneval). Irgendwas steht immer an. Leider wird oft viel Fertigkrams gekauft oder eine Chipstüte beigesteuert, dabei gibt es so viele einfache Dinge, die man selber machen kann. Zum Beispiel diese Hörnchen im Flammkuchen-Style.
Er fehlte mir bisher noch in meiner Brot-Back-Form-Sammlung: der Römertopf! Ich bekam ihn Anfang des Jahres von unseren Freunden geschenkt, die sich zuerst gar nicht sicher waren, ob ich darum überhaupt kochen würde - ich hätte ja den Thermomix. Aber ich habe mich natürlich riesig gefreut, denn ich wollte schon immer mal im Römertopf Brot backen! Frauke & Holly - auf diesem Wege nochmal vielen, vielen Dank!! <3
Dieser wunderschöne rote gusseisernen Topf (25 cm rund Cocotte) hat es mir angetan. Bei Rewe gibt es seit ein paar Wochen eine Treueaktion mit Zwilling und man kann unter anderem diese Cocotte günstig bekommen. Seit dem schlawänzel ich bei jedem Einkauf um diese hübschen Dinger herum und habe immer gezögert, weil ich die Stimme meines Mannes im Ohr hatte: wozu brauchst du denn jetzt noch sowas? Zum Brot backen natürlich... Nun habe ich endlich meine Treuepunkte eingelöst und sofort ausprobiert, wie es sich darin backen lässt. Was soll ich sagen? Wunderbar! Und das Ganze ist wie immer total einfach.
Ausprobiert habe ich in meinem neuen Lieblingstopf ein neues Brot - die Goldkruste. Sie sieht aus wie vom Bäcker, schmeckt fantastisch und ist auch für Anfänger bestens geeignet.
Man kann sie natürlich auch in einem anderen gusseisernen Topf, einem Römertopf, Zaubermeister oder in einer Auflaufform mit Deckel machen.
Es gibt etwas, das Leserin Elfi F. und ich gemeinsam haben: die Liebe zu Körner-Toastbrot wie z.B. von Golden Toast "Körner Harmonie". Als ich im Frühjahr an verschiedenen Toastbrot-Varianten herumprobiert habe, war mein eigentliches Ziel, dieses Körner-Toast hinzukriegen. Und wie das dann so ist, verliert man sein Ziel manchmal etwas aus den Augen. Schwupps ist ein halbes Jahr um und Leserin Elfi schreibt mich an, ob ich mich eventuell mit dem Toastbrot weiter beschäftigt hätte.
Liebe Elfi, vielen Dank für den Anschubs - ich habe den Sonntag genutzt und Toastbrot gebacken. Hier kommt meine Version von Körner-Harmonie - ich finde sie ziemlich gut gelungen - ich hoffe, es gefällt euch - und dir liebe Elfi - genauso gut!
Vielleicht habt ihr es auch schon entdeckt? Rewe hat ein neues Brot im Sortiment - Whole & Pure heißt es. Es ist wirklich super lecker und für diejenigen, die gerne saftiges Körnerbrot essen, aber auf zuviel Mehlprodukte eigentlich gerne verzichten wollen, genau das richtige. Es hat die geballte Ladung an Vitalstoffen und auch noch einen niedrigen glykämischen Index - heißt, es macht lange satt. Der einzige Nachteil: es ist ganz schön teuer. Warum also nicht selber machen?
Das dachte sich vor kurzem auch ein gelernter Bio-Bäckermeister aus Norddeutschland, studierte die Inhaltsstoffe und baute das Brot für sich privat einfach nach. Das Tolle daran ist, dass das Brot nicht nur mega lecker ist, sondern dass es sich bei diesem Bäcker um meinen lieben Bäcker-Onkel handelt! Er schickte mir neulich das Rezept, das ich hier nun für euch veröffentlichen darf!
Lieber Ernst, das Brot ist die Wucht!! Vielen, vielen Dank für das Rezept!! <3
Nach dem ich nun schon diverse Brote ausprobiert habe, habe ich mich jetzt mal an ein richtiges Schwarzbrot gewagt. Das Rezept ist von meiner Arbeitskollegin Michaela (Danke hierfür!), ich habe es auf den Thermomix umgewandelt und etwas abgewandelt.
Ihr schlaft Sonntags gerne etwas länger und habt dann keine Lust, noch lange in der Küche zu stehen, um frische Brötchen zu machen? Das hat jetzt ein Ende!
Mit diesen Brötchen wird bleibt der Sonntag trotz selbst gemachten frischen Brötchen ganz entspannt und stressfrei - ihr macht den Teig einfach am Abend und stellt ihn in den Kühlschrank!
Am nächsten morgen einfach den Backofen vorheizen, schnell die Brötchen schleifen und ab damit in den Backofen! Der Weg zum Bäcker lohnt sich jetzt nicht mehr - wenn er um die Zeit überhaupt noch auf hat. ;-)
Wir lieben indisches Essen. Dazu gehört auch Naan-Brot. Der Klassiker wird ursprünglich in einem indischen Tandoori-Ofen gemacht - da wir so einen natürlich nicht haben, muss die reguläre Pfanne herhalten. Wer keine Zeit hat, den Teig gehen zu lassen - es funktioniert auch ohne Gehzeit - mit wird es halt noch ein bißchen fluffiger.
Mit diesen Laugen-Muffins kommt meine Einstimmung auf das Oktoberfest für euch! Sie schmecken pur oder gedippt mit Quark oder mit Butter bestrichen - ganz nach Herzenslust - egal wie, sie sind einfach nur lecker!
Viele von euch kennen ja den "schnellen Lutz" - mein Lieblingsbrot, das total einfach ist, ohne Gehzeiten auskommt und soooo lecker ist. Nun habe ich den schnellen Lutz gepimpt mit Zucchini (irgendwo müssen die Massen aus meinem Garten ja landen...) und auch das hat sehr gut geklappt!
Ich habe allerdings das Roggenmehl gegen Dinkelvollkornmehl getauscht, da Vollkornmehl mehr Flüssigkeit braucht, die es durch die Zucchini beim Backen bekommen.
Es ist super gelungen, schmeckt lecker und ist schön fluffig!
Diese süßen Campingbrötchen sind bei meiner Familie gerne gesehen und so kommen sie gelegentlich zu einem süßen Sonntagsfrühstück auf den Tisch. Gelegentlich deshalb, weil sie ja Zucker enthalten und es einfach eine besondere Ausnahme bleiben soll, die man dann nochmal doppelt genießt.
Heute hatte ich mal wieder Lust ein neues Brot auszuprobieren. Leider war mein Vorrat an diversen Mehlsorten fast aufgebraucht und auch an Saaten und Körnern hatte ich nicht mehr viel. Zum Glück, denn daraus ist dieses leckere Chia-Dinkel-Brot mit einer fantastischen Kruste geworden.
Durch die Zugaben von Schmand bzw. Creme Vega ist das Brot lange frisch und trocknet nicht so schnell aus.
Für das perfekte Frühstück habe ich endlich mal wieder Bagel gebacken. Diesmal in einer Vollkorn-Version.
Übrigens: wenn man einmal Bagel gemacht hat, dann ist das beim Nächsten mal überhaupt nicht schwer. Wer sich also bisher noch nicht an Bagel getraut hat: einfach mal machen! Da kann nichts schief gehen!
Unser Bäcker weiß, wo er ansetzen muss: bei den Kindern. Daher gibt es dort diese leckeren weichen Brötchen mit Schokolade - und die heißen dort natürlich Kinderbrötchen!
Wenn der Mann mit den Jungs am Wochenende mal frische Brötchen kaufen geht (während ich noch im Bett liege...), dann wollen sie unbedingt mit, denn sie wissen, dass es diese leckeren Schokobrötchen gibt. Es gibt sie geschenkt, für jedes Kind ein Brötchen! Das ist ein Service.
Die Liebe zu diesen Kinderbrötchen ist inzwischen so perfekt antrainiert, dass sie schon ganz oft gesagt haben, dass ich sie doch endlich mal selber machen soll. Und hier sind sie nun.
Von meinen Kindern ist das Rezept abgenommen - nun dürft ihr eure Kinder glücklich machen! ;-)
Der Frühling ist da! Und damit unser Osterbrunch auch so richtig schön und dekorativ wird, habe ich vor ein paar Tagen kleine Brote im Ton-Topf gebacken. Um zu sehen, ob es funktioniert, wie viel Zeit man einplanen muss und so weiter.
Dieses Rezept habe ich aktuell ebenfalls überarbeitet, weil der eine oder andere das Problem hatte, dass es in der Mitte nicht gar wurde. Das Rezept habe ich in meiner veganen Phase gemacht, da gab es noch keine Käse-Ersatzprodukte zu kaufen, so wie es jetzt der Fall ist. Damals habe ich mit Speisestärke und Co gearbeitet - jetzt ist es mit veganem Ersatzkäse, um den Fehler nicht mehr zu haben. Nun ist es wieder annähernd so, wie das Original, das mein ehemaliger Arbeitskollege Alberto bei Chefkoch eingestellt hat. Witzigerweise ist das vegane Pizzabrot käsiger als das mit echtem Käse. Das liegt daran, dass der echte Käse bei der Temperatur eher knusprig wird und der vegane nicht. Daher ist das mit dem echtem Käse auch etwas fester als die vegane Version. Sollte noch jemand das Problem haben, dass es außen knusprig und innen noch zu weich ist, einfach den Rand abschneiden und vom Blech nehmen und noch ein paar Minuten weiterbacken.
Schon lange habe ich Tortano auf meiner To-Do-Liste und am Wochenende habe ich es endlich mal wieder gemacht. Dieses italienische Kranzbrot wird wie eine Pizza (nur ohne Tomatensoße) belegt und dann einfach aufgerollt und zu einem Kranz gelegt und gebacken.
Man kann es in vielen verschiedenen Versionen füllen.
Es ist total einfach und schnell zu machen, da es einfach nur aufgerollt werden muss. Und es gelingt einfach immer ohne großen Heckmeck.
Das Brot ist übrigens super für die Grillsaison oder für ein Partybuffet!
Hier kommt das Grundrezept mit Vorschlägen für die Füllung - eigenen Ideen sind da aber keine Grenzen gesetzt:
Was wäre Ostern ohne den klassischen Hefezopf? Er gehört zum Osterbrunch einfach dazu. Das Rezept ist kinderleicht und gelingt garantiert:
Diese kleinen Hörnchen (Kiflice = kroatisch für Hörnchen ) finden heute den Weg in meinen Blog zum Gedenken an Ilona. Sie war die Schwiegermutter meiner Schwester und die Baka (Baka = kroatisch für Oma) meiner kleinen Nichten. Sie war eine der liebsten und besten Schwiegermütter und Omas, die ich kennenlernen durfte und die diese Welt leider viel zu früh verlassen musste.
Mein ältester Sohn wünschte sich schon länger, dass ich Laugenstangen mache. Nun hatte ich am Wochenende endlich Zeit dafür und habe direkt noch Laugenkonfekt, also so kleine Mini-Laugenbrötchen und normale Laugenbrötchen gemacht.
Der Teig ist super zu verarbeiten, sodass man sich eigentlich nur mit 1 Stunde Gehzeit arrangieren muss - alles andere geht zügig und einfach.
Da ich Hefe immer einfriere, damit ich zum Brot backen immer welche habe, habe ich bei diesem Teig Trockenhefe verwendet. 1 ganzer Würfel wäre zu viel und die Mühe 1 gefrorenen Würfel mit einem scharfen Messer exakt zu teilen, mache ich mir nicht. ;-) Bei halben Würfeln kommt bei mir daher immer Trockenhefe in Einsatz.
Wenn ich Sonntags vier Brote auf einmal im Ofen backe, dann backe ich grundsätzlich ohne Gehzeiten und in Kastenformen. Dafür habe ich mir mal 4 Kastenformen gekauft, die genau in den Ofen passen. 1 große und 2 mittlere längs, 1 kleine quer davor. Optimal ausgenutzter Raum. Man muss ja auch irgendwie gucken, dass man mit so wenig Aufwand wie möglich die sehr hungrige Beute satt bekommt. ;-)
Für diese 4 Kastenformen brauche ich 3 Ladungen Teig.
Gestern habe ich mein Haferflockenbrot "Lutz" abgewandelt in einen "schnellen Lutz" - ein leckeres Haferflockenbrot ohne Gehzeiten. Ganz simpel und einfach gemacht und übrigens auch ideal für Backanfänger, da man einfach nichts falsch machen kann.
Stell dir vor, es ist der 4. Advent, der Frühstückstisch ist gedeckt und der Blick in die Brotbox verrät: Ups - Wir haben ein Problem. Sie ist leer. So geschehen gestern bei uns.
Während ich neulich morgen für mein Porridge die Haferflocken in den Thermomix gab, dachte ich, warum backe ich nicht einfach mal ein Haferflockenbrot?
Statt meiner leckeren Dinkel-Baguetttestangen wollte ich für ein Partybuffet diesmal etwas anderes beisteuern: türkisches Fladenbrot.
Mit diesem Thermomix-Rezept habt ihr ein ganz fantastisches Ergebnis für 2 fluffige Fladenbrote. Es ist ganz einfach zu machen und kommt bei Gästen super gut an. Beim nächsten Mal werde ich die doppelte Menge machen müssen, es war ratz fatz aufgegessen.
Am Wochenende habe ich Mehlreste aufgebraucht. Daraus ist mein neustes Brot entstanden, diesmal ein rustikales Weizenvollkornbrot.
Es geht ja nichts über frisches Brot! Das neuste Brot mit dem ich meine Familie diese Woche beglücke ist der Dinkel-Zwilling. Ich komme mit dem Brotbacken fast gar nicht hinterher, so schnell ist hier immer alles aufgegessen. ;-)
Unser neustes Lieblingsbrot ist das Marathonbrot. Es ist saftig und fluffig, kommt mit Möhren und Sonnenblumenkernen daher und schmeckt einfach nur himmlisch!
Das Tolle: auch die Kinder lieben es!
Bisher hatte ich mich an Brote, die gefaltet werden müssen, nicht herangetraut. Nachdem ich aber auf Youtube zufällig ein Video gesehen hab, wie man einen Teig in einer Schüssel mit feuchten Händen faltet und das so unglaublich einfach aussah, habe ich mich nun doch ans Brot backen gewagt.
Was gibt es schöneres, als eine kleine Herz-Botschaft beim sonntäglichen Frühstück?
Diese Brötchen sind einfach zu machen, brauchen aber etwas Zeit, da einmal der Teig und einmal die geformten Brötchen gehen müssen. Aber es lohnt sich!
Die Familie ist immer der beste Ideengeber. Am Wochenende waren wir in Hamburg bei meiner Schwester. Dort gab es am Sonntagmorgen frische Mini-Laugenbrötchen zum Frühstück. Die Kinder waren natürlich ganz scharf drauf. So kam es dann auch, dass irgendwann die Frage im Raum stand, ob ich die sogenannten Laugenkastanien nicht auch mit dem Thermomix machen könnte... Nichts leichter als das!
Ich habe mir ein reguläres Laugenbrötchen-Rezept rausgesucht und auf den Thermomix umgewandelt, bei Youtube geschaut, wie man die Optik der Kastanien hinkriegt und dann die gewünschten kleinen Brötchen im Laugenkastanien-Look gemacht:
Die wenigsten von euch werden sie kennen, denn außerhalb von Bremen gibt es sie nicht: Kanelbrötchen.
Ich bin mit diesen minimal zimtigen Milchbrötchen aufgewachsen und meine Schwester fragte mich gestern, ob ich nicht ein Kanelbrötchen-Rezept machen könnte. Sie hätte schon unendlich viel im Internet gesucht, aber nirgends etwas gefunden und sie möchte diese weichen, süßen Brötchen mit der leicht krümeligen Zimt-Oberfläche endlich mal wieder regelmäßig essen. In Hamburg gäbe es sie nämlich nicht. Bei uns aufm Dorf übrigens auch nicht. Kanelbrötchen gibt es wirklich nur in Bremen.
Also hab ich herumprobiert und präsentiere euch heute: meine Kanelbrötchen!
Für die, die Kanelbrötchen nicht kennen: Sie sind nicht so zimtlastig wie Franzbrötchen oder Zimtschnecken, sondern haben nur diese leichte Zimtnote, sodass man sie wunderbar mit Marmelade oder ähnlichem bestreichen oder auch belegen kann.
Probiert es aus, ihr werdet sie lieben!
Auf Facebook wurde dieses Rezept von "The Vegan Monster" angepriesen. Da ich alle Zutaten zu Hause hatte und ich immer Interesse an glutenfreien Sachen habe, habe ich das Rezept auf den Thermomix umgewandelt:
Meine Familie futtert mir nochmal irgendwann die Haare vom Kopf: 1 Brot pro Tag geht bei uns durch!
Da ich max 4 Brot auf einmal in den Ofen bekomme, backe ich also 2 x die Woche. Weil ich dann keine Lust auf lange Gehzeiten und Brotgefalte habe, muss es bei mir immer schnell und einfach sein. Gestern habe ich diese Version gebacken:
Im Internet hatte ich schonmal von selbst gemachtem Backtrennmittel gelesen. Nachdem mein Brot nun mehrmals nicht heile aus der Form gekommen ist und mich sowas wahnsinnig aufregt, dachte ich, das probiere ich jetzt mal aus. Was mir an den vorhandenen Rezepten allerdings nicht gefiel war, dass dort überall Palmin soft verwendet wird, das ich nicht nehme, weil dort Palmöl enthalten ist. Also habe ich das Rezept in den Mengenangaben so umgestrickt, dass es mit festem Kokosfett funktioniert und man hier ganz locker auf Palmöl-haltiges Fett verzichten kann. Es ist der Knaller!
Ich habe dieses Wochenende aufgrund des Kindergeburtstags viel gebacken und alles mit der Backtrenncreme eingepinselt. Es war noch nie so einfach, alles heile aus der Form zu bekommen. I love it! Von mir eine klare "unbedingt machen"-Empfehlung!
Zu meinem Chili sin Carne (Rezept hier) passt wunderbar Baguette. Weil ich Weizenmehl seit neustem komplett weglasse, mache ich nun dieses Dinkel-Baguette. Sieht toll aus, schmeckt lecker und es ist so einfach zu machen, dass es wirklich jeder hinkriegt. Man muss nur 12 Stunden Ruhezeit einplanen.
Wie ich ja schon gestern schrieb, verzichte ich im Rahmen meines Heuschnupfens seit vorgestern komplett auf Weizen. Kann man so schnell ein Erfolgserlebnis haben? Hier fliegt massiv Birke umher und ich habe nichts mehr! Kein Naselaufen! Kein Niesen! :-))) Es wäre so schön, wenn das des Rätsels Lösung wäre...(*klopfaufholz*)
Gestern habe ich direkt 4 Brote gebacken - das Maximum, was pro Backvorgang in meinen Ofen passt. Da ich nicht so der Typ für lange Gehzeiten und Brotgefalte bin, bevorzuge ich Brotteig, den man einfach in eine Form füllt und direkt in den heißen Ofen stellt.
Die neue Finessen-Zeitschrift flatterte gestern ins Haus. Und mit ihr ein Rezept für Bagel samt Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Ich war sofort angefixt von der Idee, hatte alle Zutaten zu Hause. Ein Blick in den Kühlschrank: die Milch konnte ich jetzt nicht mit Pflanzenmilch ersetzen, weil: nicht vorhanden. Aber ich hatte Sojajoghurt....
Nachdem ich nun also kapiert habe, wie die Zutatenverhältnisse für das perfekte Brot sind, habe ich mich an ein eigenes Rezept gewagt. Und ich bin sehr zufrieden! Das erste Brot war nach dem Frühstück zu ¾ aufgegessen. Von meinem Mann und meinen Jungs!
Alle Food-Rezepte sind (soweit nicht anders angegeben) für 4 Portionen, Suppen, Eintöpfe, Aufläufe, Desserts ggf. 6 Portionen.
Die Rezepte sind für den Thermomix TM5 und TM6 gemacht, überwiegend auch für den TM31 - die Rezepte wurden für andere Modelle oder Küchenmaschinen NICHT getestet, Endergebnisse können abweichen und sind kein Fehler im Rezept. Das Nachmachen aller Rezepte geschieht auf eigene Gefahr.
Rezepte enthalten teilweise Affiliate-Links zu Amazon oder anderen Partnern.
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