In den Corona-Jahren neigte ich sehr zur Vorratshaltung - mehr als sonst üblich. Seit Anfang des Jahres miste ich meine Speisekammern aus - meine kleine überfüllte, chaotische Speisekammer neben der Küche war letzte Woche dran. Da waren noch Backutensilien wie Backpulver, Streusel und Co, die ich mit Sicherheit schon vor Corona hatte. Es geht auch Stück für Stück meinem Schwurbler-Vorrat in der anderen Speisekammer an den Kragen: das Dosenparadies nimmt langsam wieder normale Ausmaße an. :D
Nachdem die Ernährung der Familie am Wochenende aufgrund meines Ausfalls aus Pizza, Pizza, Baguette, Brot und Pizza bestand, musste jetzt ganz dringend etwas Gesundes auf den Tisch! Natürlich ist Pizza cooler, aber da sie im Urlaub auch schon so viel Pizza hatten, sind sie froh, dass die Mutti wieder am Thermomix steht - auch wenn es "nur" eine leckere Gemüsesuppe ist!
Hier kommt ein leckeres All in One Gericht für alle die, die gerne Kartoffeln mit brauner Soße mögen. Ein ganzer Topf voller Kartoffeln, Gemüse, Linsen und ein paar Würstchen in cremiger brauner Soße - einfach gut! Die Kartoffeln garen im Gareinsatz, das Gemüse im Varomabehälter, anschließend wird die Soße gemacht. Yummy!
Ein Chili geht immer - zumindest bei meiner Familie. Für mich auch eins meiner Lieblingsgerichte, weil es so schnell zuzubereiten ist: alles in den Mixtopf, anstellen, fertig - und das ganze mit Zutaten, die ich eh immer im Vorrat habe. Ein gesundes und leckeres "ruckzuck"-Essen!
Mit dem Begriff Shepherd´s Pie können viele nicht so viel anfangen, es bezeichnet in der Originalversion eine Hack-Gemüse-Soße mit einer Kartoffelbreihaube. Ich habe hier eine Veggie-Version für euch mit Linsen und die gesamte Kombi erinnert an Kartoffelbrei mit brauner Soße und ist einfach bestes Comfort Food, Soulfood, Futter für die Seele - wie auch immer ihr so richtiges schmackofatziges Essen nennen möchtet.
Heute mussten viel Gemüse und braune Linsen lecker verpackt werden. Um die Zucchini ohne Meckerei auf die Teller zu bringen, habe ich mich für ein Bandnudel-Gericht entschieden und die Zucchini mit dem Sparschäler in die Größe der Bandnudeln geschnitten. So sind nur minimal grüne Spuren der Schale im Essen gewesen. Lasst mich so viel verraten: sie haben brav aufgegessen!
Alle Rezeptbilder aus meinen Büchern sind jetzt auch online zu finden, damit ihr sie in der App in euren Favoriten speichern könnt und sie so nicht in Vergessenheit geraten.
Nach nur grün, wie ich es mir vor ein paar Tagen wünschte, kam heute bunt, so wie meine Kinder es sich vorgestellt hatten. Und ganz besonders freute sich heute der Mann - der liebt nämlich braune Linsen.
Ganz ganz viel Gemüse fand hier heute seinen Weg in den Mixtopf - ganz gesund und lecker - denn ich bin von unserem Dänemark-Fast-Food-Urlaub auch noch nicht wieder ganz geheilt. :D
Dieses Rezept wandert bei uns sofort in die Kategorie Lieblingsessen. Es ist ein ganz leckeres, gesundes Essen, bei dem die ganze Familie ordentlich reingehauen hat. Entstanden ist es vor ein paar Tagen tatsächlich aus der Not heraus. Ich hatte restliche Kartoffeln, die aufgebraucht, sowie Gemüse-Reste, die noch verwendet werden mussten.
Neulich habe ich bei unserem Dorf-Edeka in der Tiefkühlabteilung Veggie-Fischstäbchen entdeckt. Die musste ich natürlich sofort ausprobieren. Dazu fand ich auf Chefkoch ein Rezept für Senf-Rahm-Linsen, die ich etwas abgewandelt habe.
Der eine oder andere hat sich sicherlich schon gefragt, warum ich so viel Zeit in meinen Blog investiere und immer wieder neue Sachen ausprobieren. Ich gebe zu, wenn ich sehr viel Stress habe und echt erschöpft bin, frage ich mich das manchmal auch. :D
Aber es macht mir wirklich sehr viel Spaß und es ergibt sich folgende Win Win Situation: ihr wünscht euch einen abwechslungsreichen Wochenplan oder zumindest abwechslungsreiche Rezepte unter der Woche. Ich erfülle das gerne, weil ich weiß, dass es euch glücklich macht, euch den Alltag erleichtert und euch ein fröhliches Beisammensein am Familientisch bringt....
Nach einem spontanen "unter der Woche Übernachtungsbesuch" bei meiner Freundin bin ich heute erst späten Mittag wieder zu Hause gewesen. Ich hatte 40 Minuten Zeit um Essen zu kochen, zu duschen, zu essen und die Kinder abzuholen. Es war also Zeit für ein "Thermomix auf, alles rein, Thermomix zu"-Gericht und ich wollte eigentlich das Linsen-Spinat-Dhal machen.
Nach Nudeln und Pizza heute mal wieder Linsen und Reis - in Form eine Currys. Ich hatte auch noch eine große Süßkartoffel da - statt sie aber in das Curry mit reinzugeben und Gefahr zu laufen, dass sie nach der Kochzeit zu stark zerkocht ist, habe ich sie einfach im Backofen gegart - so passte auch noch mehr Gemüse in den Mixtopf. ;-)
Hier kommt das Rezept für euch:
Eine kleine Anekdote aus meiner Trickkiste: Wie ich neulich ja schon mal erzählte, hat mein ältestes Kind plötzlich behauptet, es möge keine Linsen mehr. Wer einen Blick in meine Vorratskammer wirft, würde genau das denken, was ich auch dachte: Ich kann doch die Linsen nicht alle wegwerfen, nur weil er meint, das er das nicht mehr mag. Zumal ich Linsen als wunderbare und gesunde Zutat in der vegetarischen Küche sehe. Also jubel ich sie ihm unter - was neulich mit der Nudel-Curry-Suppe gut geklappt hat, hat mit Kritharaki-Nudeln und Tomaten gestern auch funktioniert. Kritharaki-Nudeln sind die Nudeln, die aussehen wie Reis - was sie übrigens zu einer wunderbaren Ablenkung macht. Wenn die Kinder nämlich erstmal erstaunt sind darüber, dass es kein Reis ist, sondern Nudeln sind, sucht keiner mehr nach möglichen Linsen im Essen. ;-)
Da meinte mein Sohn doch neulich, er würde keine Linsen mögen. Da hat er den Plan aber ohne mich und meine Vorratskammer gemacht. ;-) Hier warten nämlich noch einige rote Linsen auf ihn. Außerdem sind sie super und ein toller Eiweißlieferant - gerade in der vegetarischen Ernährung. Und daher gab es vor ein paar Tagen diese Curry-Nudelsuppe in der ich einen Schwung Linsen unterbringen konnte. Und ratet, wer noch mal nen Nachschlag wollte. Genau - der, der seit neustem keine Linsen mehr mag. :D
Hier kommt das Rezept für euch:
Meine Woche begann heute mit einem Zahnarzt-Termin. Meine Amalgam-Füllungen müssen einfach jetzt endlich mal raus. Ich schiebe das schon seit langem vor mir her. Erstaunlicherweise war es aber gar nicht so schlimm, wie ich befürchtet hatte und bin guter Hoffnung, dass die nächsten 2 Termine auch so laufen. Drückt mir die Daumen, ich bin echt ein Zahnarzt-Angsthase! ;-)
Und weil ich noch nicht so richtig kauen konnte, gab es heute Mittag eine leckere Gemüsesuppe mit allem, was der Kühlschrank so hergab und verbraucht werden musste. Püriert habe ich sie jetzt nicht, so schlimm war es dann doch nicht - und ich mag es ja, wenn man sieht, was man isst. ;-)
Hier kommt das Rezept für euch:
Das Wetter ist ja so richtiges Soulfood-Wetter! Draußen ist es (jedenfalls hier oben im Norden) gerade so richtig nass und windig - da muss etwas ganz Leckeres her, wie ich finde. Auf die Idee zu diesem Erdnuss-Kokos-Dhal hat mich indirekt Leserin Sarah gebracht. Sie postete gerade mein Linsen-Spinat-Dhal in zwei Facebook-Gruppen. Ich weiß zudem, dass sie mein Erdnuss-Kokos-Curry richtig lecker findet. Und irgendwie kam mir dann die Idee, ein neues Dhal zu kreieren und zwar in einer Erdnuss-Kokos-Variante.
Es ist zwar optisch nicht so der Oberknaller - das ist Dhal aber eigentlich nie - aber in der Kombi mit Kokos und Erdnuss ist es auch so richtig lecker, wohlig sättigend - wenn ich wisst, was ich meine. ;-)
Ich hoffe, es sagt euch zu - macht die Erdnussbutter selber (Rezept ist verlinkt) - in gekaufter Erdnussbutter ist so viel unnötiger Krams drin, darauf kann man super verzichten und dann ist dieses Dhal nämlich auch direkt ein gesundes Essen, voller Hülsenfrüchten, die ein großartiger Protein- und Mineralienlieferant sind.
Lasst es euch schmecken!
Bei diesem Herbstwetter da draußen wünschte sich der Mann einen Linseneintopf, wie er ihn früher immer gegessen hatte - ein Klassiker wie man ihn von seiner Omi eben kennt. Für uns allerdings in der Veggie-Version, denn Fleisch essen wir beide seit vielen Jahren nicht mehr. Perfekt dazu passte auch unser Geschirr, das ich wiederum von meiner Omi geerbt habe. Hier treffen also heute zwei Omi-Erinnerungen aufeinander. :-)
Wenn ihr auch gerne eine Runde Nostalgie möchtet, dann kommt hier das Rezept für euch:
Heute mal wieder ein leckeres Curry - diesmal mit Blumenkohl, der sonst auch ganz gerne mal zu kurz kommt. Weil ich ja mehr Hülsenfrüchte in unseren Essensplan einbauen wollte, gibt es das Curry mit roten Linsen, dazu noch ein paar Möhren für ein paar Farbkleckse. Dazu Reis - und fertig ist ein leckeres Mittagessen! :-)
Wer so gar nicht auf Fleisch verzichten kann, der könnte hier auch noch Hühnchenbrust klein schneiden, in der Pfanne anbraten und zugeben.
Hier kommt das Rezept:
Ohne indisches Essen geht´s hier bei uns nicht - ich gebe es zu. ;-) Vor ein paar Tagen habe ich mal wieder Dhal gemacht, eine Art Linseneintopf, den man überall in Indien und auch in Nepal bekommt. Mit Reis als Dhal Bhat oder ohne Reis einfach nur als Dal, Daal oder Dhal. Diesmal habe ich einfach noch ein bißchen Spinat zugegeben. Ein echtes indisches Dhal ist definitiv würziger als das, was ich euch hier jetzt angegeben habe - ich halte es aber aufgrund der Kinder eher mild. Chili kann sich jeder auf dem Teller selber dazugeben, genauso bitte mit den anderen Gewürzen wie Kreuzkümmel und Garam masala selber nochmal etwas abschmecken.
Hier kommt das Rezept:
Currys sind eine wahre Freude, wie ich finde. Man kann sie so unendlich variieren und mal das eine Gemüse zugeben, mal Hülsenfrüchte, mal in Kokosmilch kochen, mal in einem Sahne-Tomaten-Gemisch. Mal scharf würzen, mal mild. Am Ende kommt eigentlich immer etwas Leckeres dabei raus.
Ich bin heute einfach mal nach Farbe gegangen. Ich hatte Lust auf ein gelbes Linsen-Curry mit roten Farbtupfern in Form von Tomaten. Da ich nicht mehr so viel Gemüse im Kühlschrank hatte, habe ich aus der Speisekammer eine Dose Kichererbsen geholt und zugegeben.
Hier kommt meine heutige schmackhafte Curry-Version:
Dass ich mit diesem Linsen-Lauch-Topf bei meinem Mann voll ins Schwarze treffe, hätte ich ehrlich gesagt, nicht gedacht. Denn optisch ist es einfach nicht der Knaller. Linsensuppe eben. Geschmacklich ist es aber tatsächlich eine Wucht und geht in Richtung klassischer Erbseneintopf von Oma, wenn ihr wisst, was ich meine. Schuld daran sind 2 Zutaten: Sellerie (in diesem Fall Staudensellerie) gibt Eintöpfen immer diese gewisse "wie von Oma"-Note - man muss Sellerie nicht pur mögen, aber es verleiht Eintöpfen und Suppen eine geschmackliche Tiefe. Die nächste Zutat sind die Veggie-Würstchen - sie geben ebenfalls eine Würze für die Suppe ab, die einen an Kindheitstage bei Oma erinnern.
Probiert es mal aus - ich würde mich freuen, wenn sie euch genauso zusagt wie uns:
Schon 100 x gegessen - aber noch nie fotografiert und online gestellt. Ich weiß gar nicht, warum! Dabei ist es eine so leckere Tomaten-Suppe, die man mit den einfachsten Zutaten, die man (zumindest ich) eigentlich immer auf Vorrat da hat. Schnell gemacht, wärmt von innen und das Tolle: sie ist gesund und passt in jede Diät. Sie kommt ursprünglich aus dem marokkanischen und ist auch bekannt als Harira Suppe.
Man kann sie übrigens auch zum Frühstück essen! Alles schon gemacht. ;-)
Neulich Mittag musste etwas wärmendes und richtig Leckeres her. Diese afrikanische Suppe hat mich schon länger angelacht - nun war es endlich Zeit, sie auszuprobieren. Ich habe das Rezept dazu etwas nach meinem Geschmack abgewandelt. Wer gerne etwas scharf isst, der sollte unbedingt Chili mit dazugeben. Ich habe mich für Chili-Flocken entschieden, die man im Nachhinein drauf gibt - ansonsten wäre mein persönlicher Schärfe-Geschmack absolut nicht kindertauglich gewesen - auch die Petersilie habe ich erst im Nachhinein zugegeben. Grünes im Essen kommt bei meinen Jungs nicht so gut an. ;-)
Diese Zutaten zusammen sehen auf den ersten Blick erstmal so aus, als würden sie in der Kombination nicht zusammen passen. Aber es ist fantastisch lecker! Sehr sämig, lecker gewürzt und macht sehr satt. Es reicht für 2 Erwachsene und 2 Kinder - wer 4 Erwachsene satt kriegen möchte, der kann es mit Reis servieren.
Das schöne ist, es ist ein All-in-One Gericht - man braucht hier wirklich nur den Thermomix, das Garkörbchen und den Varoma und ca. 35 min später ist alles gleichzeitig fertig.
Indisches Essen, der Mann und ich - das passt immer. Dhal (Dal oder Daal) ist eines der Lieblingsgerichte vom Mann und diesmal gab es das typische indische Gericht ergänzt um Kidneybohnen.
Man kann dazu noch Reis essen, wenn man möchte. Aber ohne Reis geht es auch wunderbar.
Bei minus 5 Grad da draußen war mir vor ein paar Tagen einfach nur nach warm und gemütlich. Der Inhalt meiner Speisekammer hat dann das Suppenrezept für mittags bestimmt - Linsensuppe mit Joghurt und Zitrone bzw. Limette.
Die berühmte Linsen-Bolognese habe ich bis dato gekonnt ignoriert. Wieso eigentlich? Klang es langweilig und würde so auch so schmecken? Waren Linsen irgendwie negativ behaftet? Eigentlich nicht.
Glücklicherweise las ich gerade neulich einen Artikel darüber, wie großartig Linsen sind. Ein hervorragender Eiweißlieferant nämlich. Und viele Ballaststoffe gibt´s durch Linsen auch noch. Sie machen satt, haben einen niedrigen glykämischen Index und und und...
Nach diesem Artikel hatte ich plötzlich Lust auf Linsen - und gab der Linsenbolognese eine Chance. Zum Glück!
Ich habe sie innerhalb der letzten Woche bereits 3 x gemacht (zweimal zu Nudeln, 1 mal zu Reis) jedes Mal für jemand anderen. Und selbst der Sohn meiner Freundin, der Linsen nicht so großartig findet, war überrascht, dass sie doch so lecker sein können!
Hier kommt das Rezept für euch:
Neulich hatte ich schonmal ein ähnliches Rezept mit Kichererbsen veröffentlicht. Nun habe ich es mit Linsen auf die gleiche Art und Weise probiert und auch das ist wirklich lecker und eine tolle Alternative zu Bratlingen oder Tofu. Man kann sie als Sticks lassen oder in Würfel schneiden. Je nachdem, wie man es gerne hätte.
Für ein Partybuffet brauchte ich neulich noch veganes Fingerfood. Und da meine Kinder mich die ganze Zeit fragten, ob ich ihnen Chicken Nuggets machen könnte, entstand dieses einfache und vor allem schnelle Rezept:
Alle Food-Rezepte sind (soweit nicht anders angegeben) für 4 Portionen, Suppen, Eintöpfe, Aufläufe, Desserts ggf. 6 Portionen.
Die Rezepte sind für den Thermomix TM5 und TM6 gemacht, überwiegend auch für den TM31 - die Rezepte wurden für andere Modelle oder Küchenmaschinen NICHT getestet, Endergebnisse können abweichen und sind kein Fehler im Rezept. Das Nachmachen aller Rezepte geschieht auf eigene Gefahr.
Rezepte enthalten teilweise Affiliate-Links zu Amazon oder anderen Partnern.
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