27.02.2020 Aufgrund der aktuellen Lage mit dem Coronavirus habe ich euch hier alle Rezepte aufgelistet, die ihr quasi "aus dem Vorratsschrank" kochen könnt. Bei manchen Rezepten müsst ihr ein bißchen flexibel sein, hier habe ich Tipps für euch, wie ihr es mit haltbaren Zutaten kochen könnt:
Tipps:
Statt Hackfleisch macht ihr Hackersatz aus Kidneybohnen & Haferflocken selber (Rezept hier)
Frischkäse ist 2-3 Monate haltbar, den könnt ihr statt Schmand/Créme fraîche verwenden.
Statt frischer Schlagsahne > H-Schlagsahne oder Sojacuisine/Hafercuisine
Statt frischer Milch > H-Milch oder Sojamilch
Paprika, Lauch, Spinat, Erbsen, Erbsen & Möhren, Brokkoli etc. gibt es als TK
Paprikaschoten gibt es geröstet in Gläsern
Kichererbsen, Kidneybohnen, Erbsen & Möhren, Mais gibt es in Gläsern/Dosen
Nudeln, Reis, Risottoreis, Linsen, Kichererbsen etc. halten sich ewig
Frische Hefe könnt ihr einfrieren oder ihr nehmt Trockenhefe (1 Würfel frische Hefe = 2 Pck. Trockenhefe)
Kokosmilch gibt es in der Dose
Feta-Käse gibt es eingelegt im Glas
Tofu hält sich sehr lange, muss geschlossen nicht zwingend gekühlt werden (kühle Speisekammer reicht auch)
Kartoffeln dunkel lagern, damit sie nicht austreiben
Frische Tomaten durch Dosentomaten ersetzen oder weglassen
Würstchen gibt es im Glas/Dose, Veggie-Würstchen sind auch etwas länger haltbar als frische Würstchen
aus meinem Buch "All in One:
Miracooli
Milchnudeln
Risotto Bolognese (allerdings mit Hackersatz aus Kidneybohnen, ganz zum Schluss zugeben)
Erdnuss-Curry-Reis
Gemüse-Frikassee (statt Butter Öl verwenden)
Rezepte von meinem Blog:
Letztes Jahr habe ich ja endlich mal einen Trick rausgefunden, wie man auch 500 g Nudeln als All in One Gericht im Thermomix kochen kann. Vor ein paar Tagen habe ich aus meinem "All in One Pasta in Käse-Sahne-Soße"-Rezept einfach eine Kräuter-Sahne-Soßen Variante gemacht. Die Nudelwahl ist hierbei übrigens entscheidend. Tipps habe ich euch unten ins Rezept geschrieben.
Hier kommt das Rezept für euch:
Nach einem spontanen "unter der Woche Übernachtungsbesuch" bei meiner Freundin bin ich heute erst späten Mittag wieder zu Hause gewesen. Ich hatte 40 Minuten Zeit um Essen zu kochen, zu duschen, zu essen und die Kinder abzuholen. Es war also Zeit für ein "Thermomix auf, alles rein, Thermomix zu"-Gericht und ich wollte eigentlich das Linsen-Spinat-Dhal machen.
Nudeln mit Tomatensoße - heute mal in der scharfen Version mit viel Chili und vegetarischem Hack aus Kidneybohnen und Haferflocken. Und weil ich keine frischen Tomaten hatte, mussten einfach mal passierte Tomaten herhalten. Finde ich persönlich auch nicht schlimm - so wandert dieses Rezept dann nämlich auch in die Kategorie "Rezepte mit Zutaten aus dem Vorrat". Wer will, kann eine frische Chilischote statt den Chiliflocken im ersten Schritt bei der Soße mit den Zwiebeln zerkleinern. Ich habe aber absichtlich Chiliflocken gewählt, denn wenn Kinder mitessen, dann kann man das Chili einfach auf dem Teller dazugeben und muss nicht noch etwas anderes kochen, weil es zu scharf wäre.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen!
Das große Kind wünschte sich heute Nudeln in Käsesoße. Und wenn das Wetter da draußen schon so komisch trüb und nass ist, dann darf es auch mal leckeres Soulfood im Sommer sein. Ich habe hier wieder 500 g Nudeln verwendet - mit einem Trick funktionieren One Pot Pasta Gerichte im Thermomix nämlich doch mit einer ganzen Packung Nudeln und dann wird auch die ganze Familie satt.
Die Nudelwahl ist hierbei übrigens auch entscheidend. Tipps habe ich euch unten ins Rezept geschrieben.
Hier war heute mal wieder Zeit für leckere Falafel! Und weil mir neulich ein Freund von einem Falafel-Laden in Bremen erzählte, der Falafel in Donutform macht, habe ich die Falafelmasse heute einfach mal in meinem Donut Maker gegeben. Und schaut, was dabei herausgekommen ist: so lecker kleine runde Dinger mit Loch, die plötzlich auch meine Kinder total interessant fanden! :D Dazu habe ich einen Tahin-Quark-Dip gemacht und der Snack war perfekt!
Hier kommt das Rezept für euch:
Einige von euch haben erfolgreich Sauerteigansatz hergestellt und nun ein Anstellgut aus Roggenmehl Type 1150, mit dem sie Brot backen können ohne Hefe. Wenn jetzt aber das Roggenmehl zur Neige geht, kann man das Anstellgut umzüchten auf Dinkelmehl oder Weizenmehl. So habe ich es mit einem wunderbaren Tipp einer Leserin (vielen Dank nochmal an dieser Stelle!!) ausprobiert und backe seit dem Dinkel- und Weizenbrote.
Hier kommt die Anleitung für euch:
Ich habe gestern ein wenig experimentiert und versucht mit 500 g Fettucine ein All in One Gericht zu zaubern. Das muss doch gehen, dachte ich - es konnte doch nicht sein, dass man dann immer offene Packungen hat und die Gerichte dann nur knapp reichen.
Da bei 500 g Nudeln nicht viel Platz für weitere Zutaten bleibt, habe ich gedacht, mache ich eine richtig schön cremige Bärlauch-Soße - somit habt ihr auch eine weitere Rezeptidee, wie ihr meine geliebte Bärlauchpaste verwenden könnt.
Ich habe dieses Rezept nicht im TM31 probiert - es sollte eigentlich alles reinpassen, aber es kann sein, dass es etwas früher bzw. stärker hochkocht - daher bitte am Gerät stehen bleiben und Hinweise im Rezept beachten.
Die Nudelwahl ist hierbei auch entscheidend. Tipps habe ich euch unten ins Rezept geschrieben.
Dass man aus ganz einfachen Zutaten etwas sehr leckeres zubereiten kann, zeigt dieser Kartoffel-Lauch-Eintopf. Alles zusammen klingt in der Theorie vielleicht erstmal unspannend, aber Lauch und Kartoffeln passen perfekt zusammen und in Kombi mit den leicht rauchigen Würstchen ist es hier ein totaler Renner und jeder verlangt nach Nachschlag!
Ein weiterer Vorteil: es ist ruck zuck gemacht und dank "All in One" hat man so gut wie keine Arbeit.
Hier kommt das Rezept für euch:
Im Netz kursiert derzeit diese Idee, Hefe-Würfel selber zu machen. Im Grunde ist es wie ein Sauerteig, bei dem nicht der Sauerteigansatz als Starter-Kultur genommen wird, sondern Hefe.
Mit diesem Rezept wird die wenige Hefe, die man derzeit hat, quasi gestreckt und durch Einfrieren in Würfelform gebracht und damit haltbar gemacht. Aus 1 Würfel frischer Hefe oder 2 Packungen Trockenhefe kann man 16 Ersatz-Hefe-Würfel machen! Das ist doch was, oder?
Ich habe diese Idee für euch getestet und muss sagen, dass es wirklich funktioniert - wer auch immer hier der erste war, der sich das ausgedacht hat - es ist grandios und herzlichen Dank an dieser Stelle!!
Hinweis: Ich werde das Rezept zwischendurch ergänzen, wenn mehrere ähnliche Erfahrungen gemacht haben, damit die Anleitung immer weiter optimiert wird.
Wie ergeht es euch zu Hause? Ich hoffe, niemandem fällt bisher die Decke auf den Kopf und die Kinder sind gut gelaunt und streiten sich nicht zu oft? Hier hat es schon einen kurzen großen Knall zwischen den Kindern gegeben - es gab Streit um die Lautstärke von Musik. Der größere hat noch keine Aufgaben aus der Schule bekommen und hatte Lust auf laute Musik, während der andere schon am Schreibtisch im anderen Zimmer saß und per Rufen (oder soll ich sagen Schreien?) erklärte, dass er sich so nicht konzentrieren könne. Ich hatte den Hilferuf 3 x gehört, der Große natürlich nicht. War ja auch Party in seinem Zimmer. Und dann kam es zum Tumult und die Mutti musste einschreiten. :D Glücklicherweise haben beide verstanden, dass wir die nächsten Wochen gut miteinander auskommen müssen und gegenseitiger Respekt ganz weit oben steht. Seit dem läuft es erstmal. Ich hoffe, der Zustand hält an! Als Nachmittagsaktion sind wir alle zusammen in den Wald, raus an die frische und schöne Frühlingsluft - ich mag diesen entschleunigten Zustand tatsächlich gerade sehr.
Genug gequatscht, hier kommt ein leckeres Rezept für ein Mittagessen für euch:
Kidneybohnen sind für mich die absolute Geheimwaffe. Ich liebe sie ja schon, um meinen Veggie-Hackersatz damit zu machen. Nun liebe ich sie noch mehr, weil man aus ihnen mega schokoladige fudgy-Brownies backen kann, OHNE, dass es nach Bohnen schmeckt, sondern einfach nur nach Schokolade.
Gelesen hatte ich davon schon mehrfach - und jetzt, wo vielleicht einige von Euch aufgrund der Corona-Hamsterkäufe kein Mehl haben oder dieses aufsparen wollen, um Brot zu backen, habe ich es endlich mal selber ausprobiert, damit ihr auch in Krisenzeiten nicht auf Kuchen verzichten müsst - denn wie hieß es neulich: "Wo Kuchen ist, da ist auch Hoffnung" :D - also ihr Lieben: Backt Brownies!!
Montags ist hier immer ein recht hektischer Tag. Aufwendige Koch-Experimente wage ich an diesem Tag nicht mehr - oft ist mir wegen Zeitmangel und Stress etwas daneben gegangen. Ich koche an diesem Tag oft etwas aus der Kategorie "Lieblingsgerichte". Oder ich probiere etwas, bei dem ich weiß, dass es ziemlich sicher klappt und lecker werden muss, z.B. ein Risotto. Diesmal habe ich mir ein Risotto mit Paprikaschoten überlegt. Angelehnt an die cremige Paprikasoße zu Pasta von vor ein paar Wochen, dachte ich, dass sowas doch als Risotto auch sehr lecker sein müsste.
Gegrillte Paprikaschoten gibt es im Glas zu kaufen, z.B. von der Eigenmarke Rewe in ca. 280 g und beim Edeka habe ich sie als geröstete Paprikaschoten in der Größe 340 g AW entdeckt. Nehmt das, was ihr bekommt. Es macht keinen Sinn, Gläser nicht komplett aufzubrauchen, wenn ihr jetzt nur das große Glas bekommt und dann keine weitere Verwendung dafür hättet.
Hier kommt das Rezept:
Am Wochenende haben wir den Geburtstag vom großen Kind nachgefeiert. Es war total schön. Ich liebe das ja, wenn die Kinder unserer Freunde hier sind und sie alle richtig viel Spaß haben - sie waren den ganzen Nachmittag im Wald, haben draußen auf der Wiese Fußball gebolzt, im ganzen Haus verstecken gespielt, sie durften noch einen Zeichentrickfilm schauen und bis Mitternacht aufbleiben. Der perfekte Kinder-Samstag! :D Alle schlafen dann hier, dafür räumen wir immer unser Schlafzimmer, das wird dann ein großes Matrazenlager, wo alle Kinder zusammen übernachten. Ich hoffe, das bleibt noch ganz lange so, dass sie sich alle so gut verstehen und so viel Spaß zusammen haben und alle es lieben, hierherzukommen und Sonntags nie nach Hause wollen. Wenn ich mir beim Universum etwas wünschen könnte, wäre es genau das.
Falafel kommen hier regelmäßig auf den Tisch, meistens als Wrap, wahlweise als Rollo "wie vom Eck" oder auch als Falafel Bowl. Nun dachte ich, mache ich doch mal ein Falafel Curry draus. Als Basis habe ich für das Curry mein indisches "Malai Kofta" Rezept abgewandelt, die enthaltenen Kofta (Klopse, Bällchen) getauscht gegen meine Backofen-Falafel, kleines bißchen anders gewürzt und siehe da - es kam so gut an, dass sie hier alle über dem grünen Topf gehangen haben und die Reste direkt aus dem Topf gelöffelt haben inkl. "ich schieb deinen Teil vom Löffel wieder runter, denn das will ich".
Da ich so viele Fragen in meiner Facebook/Instagram-Story nach diesem schönen knallgrünen Topf bekommen habe (ich liebe diese Farbe!), habe ich ihn euch unten verlinkt.
Kartoffeltöpfe sind hier bei uns immer gerne gesehen. Da gibt´s zum Glück selten Gemecker und so habe ich mir eine weitere Version dieses "Al in One" Gerichts ausgedacht - diesmal in der "Chili sin Carne" Version. Wer möchte, kann auch eine "con" Version draus machen - mit zusätzlichem Hackfleisch oder Veggie-Hackersatz kann man den Eintopf noch ein bißchen strecken, wenn man mehr als 6 Portionen herausbekommen möchte. Das muss man dann allerdings auf dem Herd machen, denn der Thermomix ist bis oben hin voll. ;-)
Hier kommt das Rezept für euch:
Nicht so beliebtes Gemüse wie Brokkoli muss ich öfter mal ein bißchen unterschmuggeln. Das funktioniert mit einer Pasta-Soße wunderbar. Ich selbst habe immer TK-Brokkoli im Gefrierschrank. Mir ist zu oft ein frischer Brokkoli schlecht geworden, weil ich ihn dann doch nicht schnell genug verwendet habe, daher gehe ich hier dann gerne auf TK-Ware. Ich habe gerne einen kleine Vorrat an TK-Gemüse, damit bin ich flexibler und kann spontane Änderungen in meinem Kochplan umsetzen, ohne nochmal zum Supermarkt fahren zu müssen.
Wer lieber frischen Brokkoli möchte, der kann den natürlich genauso verwenden. Bitte beachten, dass das angegebene Gewicht die Menge der Röschen sind und nicht das Gewicht des ganzen Brokkoli.
Hier kommt das Rezept für euch:
Hier habe ich ein neues leckeres Curry für euch! Kartoffeln, Paprika und Kichererbsen kommen in ein einer leckeren Tomatenbasis daher. Kreuzkümmel gibt dem Ganzen eine schöne indische Note. Wer das nicht so intensiv mag, der schmeckt einfach messerspitzenweise mit Kreuzkümmel ab.
Hier kommt das Rezept für euch:
Dieses Chili sin Carne ist ein Klassiker meiner Küche. Früher habe ich nur den Teil mit dem Grünkern im Thermomix gemacht und den Rest klassisch auf dem Herd mit Zugabe einer fertigen Salsasoße - seit langem mache ich es aber schon komplett im Thermomix und ohne die Salsasoße - nun habe ich es endlich auch für euch als Rezept. Das Chili ist super als Party-Suppe - es schmeckt auch Fleischessern jedes Mal sehr gut und alle sind erstaunt, dass es kein echtes Hackfleisch ist. Der Trick für die Würze ist das Grünkern und für die Konsistenz das Sojagranulat.
Probiert es aus!
Hier kommt das Rezept für euch:
Vor ein paar Tagen gab es diese leckeren Nudeln bei uns - bereits zum zweiten Mal. Da ich durch den aktuellen Lieblingsaufstrich (Rezept hier) eh gerade geröstete Paprika aus dem Glas auf Vorrat habe, dachte ich, mache ich daraus mal eine cremige Soße. Muss ja nicht immer Tomatensoße sein. ;-) Diese Soße wandert auf jeden Fall bei uns ist Ruck-Zuck-Standard-Rezeptsortiment - fix gemacht und lecker wird es sie ab jetzt öfter geben, wenn es an einem hektischen Tag mal schnell gehen muss.
Hier kommt das Rezept für euch:
Diese mega leckere Thai-Curry-Suppe wollte ich euch eigentlich als Partysuppe für Silvester präsentieren. Da ich ja außer Gefecht gesetzt war, kommt sie nun verspätet für euch - nun lege ich sie euch als leckeres Mittagessen ans Herz!
Eins unserer Lieblingsrezepte vom Blog ist der Konfetti-Topf. Der ist eigentlich mit Nudeln. Aber ich dachte, das kann man bestimmt auch mal mit Reis machen. Und so ist es neulich geschehen: es gab Konfetti-Topf mit Reis für meine Familie. ;-)
Und hier kommt das Rezept für euch:
Im Sommer haben wir Freunde in Hessen besucht. Auch sie ernähren sich vegetarisch und besitzen einen Thermomix - ganz klar, dass dann auch immer die neusten Rezeptideen ausgetauscht werden. An einem Tag gab es gebratene Schupfnudeln mit mediterranem Sauerkraut. Ich habe es bisher nicht gewagt, meinen Kindern und Mann Sauerkraut vorzusetzen - schon bei dem Wort kam bis dato immer nur: iiiehhh.... Und dann kam das mediterrane Sauerkraut in Hessen auf den Tisch und ich aus dem Staunen nicht mehr raus. Sie mochten es! Also zumindest der Mann und der Jüngste haben ordentlich reingehauen. Also hab ich mir von der Franzi das Rezept besorgt und jetzt endlich mal geschafft zu kochen. Ich habe dazu Kartoffelstampf gemacht.
Wenn man beides im Thermomix macht, dauert es entsprechend - man könnte aber auch die Kartoffeln klassisch auf dem Herd kochen und dann im Thermomix zu Püree mixen. Oder man macht es, wie im Original-Rezept, mit Schupfnudeln, die man in der Pfanne anbrät.
Dieses Rezept ist durch Zufall entstanden. Eigentlich wollte ich ein etwas anderes Rezept daraus machen, das ist mir aber nicht gelungen. Ich habe es dann mit Frischkäse gerettet und mein Mann fand das so lecker, dass ich es heute nochmal gekocht habe, aber direkt in einer ganz einfachen Version, sodass man hier mit ganz wenigen Zutaten ein sehr leckeres Mittagessen auf dem Tisch hat.
Vegan wird das ganze übrigens mit Creme Vega statt Frischkäse.
Hier kommt das Rezept:
Okay, ich gebe zu, diese Rezeptidee klingt erstmal ein bißchen schräg. Aber ihr kennt mich - ich muss immer mal wieder etwas Neues ausprobieren. Von manchen Experimenten erfahrt ihr übrigens nie, weil es nicht funktioniert hat :D
Von manchen Rezepten aber schon - so wie heute mit meinem Hot Dog Risotto. Ich dachte nämlich, wenn ich ein leckeres Cheeseburger Risotto hinkriege, warum sollte dann nicht auch ein Hot Dog Risotto schmecken, wenn man Hot Dogs mag?
Meine Kinder fanden nicht nur die Idee super, sondern glücklicherweise auch das Risotto! :D
Daher hier nun das Rezept für euch:
Es geht nichts über selbst gemachtes Baguette! Hier habe ich ein Rezept für euch, bei dem ihr selber ein bißchen kreativ werden könnt, denn ihr könnt in die eine Teighälfte Kräuter geben, wenn ihr möchtet. Das ist im Frühling mit Bärlauch ziemlich lecker - geht auch mit Schnittlauch und Schnittlauch-Petersilie gemischt - oder auch italienische Kräuter - was auch immer ihr gerne mögt!
Ich liebe es ja, Klassiker zu vereinen. Damit kann man Lieblingsgerichte immer wieder neu interpretieren, geht aber in der geschmacklichen Basis keine zu großen Experimente oder Risiken ein. Und am Ende hat man dann ein leckeres, pfiffiges Gericht auf dem Tisch, von dem alle begeistert sind. In der heutigen Folge "Klassiker neu interpretiert" habe ich Chili con Carne (bzw. sin) als Risotto gekocht:
Als ich neulich über eine Rezeptidee für eine Kartoffelpizza gestolpert bin, dachte ich, das klingt interessant, das muss ich unbedingt ausprobieren! Ich habe sie mit meinem bewährten Lieblings-Pizzateig gemacht und es nicht bereut - die Pizza ist der Knaller!
Sie ist eigentlich mehr ein Flammkuchen, weil sie einen weißen würzigen Schmand-Belag hat statt Tomatensoße - aber im Grunde ist auch völlig egal, wie sie heißt - sie hat uns geschmacklich echt umgehauen.
Die Kartoffelpizza kann ich mir übrigens auch sehr gut als Party-Fingerfood-Snack vorstellen!
Unbedingt Ausprobierempfehlung von meiner Seite! :-)
Hier kommt das Rezept:
In einigen Rezepten verwende ich Hack-Ersatz. Wenn ihr kein gekauftes vegetarisches Hackfleisch verwenden möchtet, dann könnt ihr diesen Hackfleisch-Ersatz nehmen. Diesen Hack-Ersatz könnt ihr auch für die Rezepte in meinem Buch verwenden. Bitte dafür die Hinweise ganz unten im Text lesen.
Gekaufter Hack-Ersatz hat immer ca. 180 g pro Verpackung und entspricht ca. 250 g echtem Hackfleisch. Dieser DIY-Hack-Ersatz ist etwas mehr als 180 g, kann aber in meinen Rezepten UPDATE teilweise genauso verwendet werden. Wenn es sich um Suppen oder ähnliches handelt, wo viel Flüssigkeit enthalten ist, muss man aufpassen, dass der DIY-Hackersatz nicht die gesamte Flüssigkeit zieht. Dann lieber nur 1/2 zugeben und die andere Hälfte auf Vorrat einfrieren! ODER NEU: kernige Haferflocken nehmen!
Auf Instagram wird dieser Hack-Ersatz bereits "Hack vom Bohnentier" genannt - diese Namensgebung geht auf "Snyders Soulkitchen"s Konto und ich finde sie super!! :-)
Kleines Update: Meine Hackersatz-Erfindung macht die Runde. Whoop whoop.
Seit 2017 mache ich meinen DIY-Hackersatz in meinen Rezepten auf diese Art und Weise. 2019 habe ich dann diesen einzelnen Beitrag über den Hackfleisch-Ersatz gemacht, damit ich ihn in Rezepten einfach verlinken kann - das macht es übersichtlicher. Inzwischen haben ihn viele ausprobiert und für gut befunden, was mich sehr freut! Eine meiner Leserinnen hat ihn bei Chefkoch hochgeladen, in anderen Blogs habe ich ihn zufällig schon entdeckt und selbst der Focus hat meinen Hackersatz veröffentlicht. Schade, dass so große Redaktionen wie z.B. der Focus keine Quellenangabe machen, wo das Rezept herkommt - so ein kleines bißchen Werbung für meinen Blog, liebe Tatjana Befuss vom Focus, hätte mich wirklich gefreut!! Vielleicht ja beim nächsten Mal? ;-)
Passend zum Frühlingsanfang hat unser Frühstück heute so begonnen: mit einer wunderschönen Brötchenblume! Diese Sonntagsbrötchen in eine Blumenform zu bringen ist überhaupt nicht aufwendig (siehe Bilder unten) - statt also ganz normale Brötchen zu formen - probiert es doch mal so aus:
Einfache Dinge können so lecker sein! Wie zum Beispiel dieser italienische Klassiker "Spaghetti aglio e olio". Dieses Gericht lässt sich hervorragend im Thermomix zubereiten - während man Zeit hat, andere Dinge zu erledigen. ;-)
Hier kommt das Rezept:
Heute mal ein ganz simples Rezept für euch, das mit ganz wenigen Zutaten auskommt. Entstanden aus der Not heraus, weil ich nicht zum Einkaufen gekommen bin und der Kühlschrank an frischem Gemüse eine gähnende Leere aufzuweisen hatte. Ein Becher Creme Vega verweilte dort ziemlich alleine. Im Gefrierschrank war noch Blattspinat zu finden, Eier haben wir durch unsere eigenen Hühner auch immer da. Und bis Nudeln bei uns ausgehen, muss wahrscheinlich der Notstand ausbrechen. ;-) Aus diesen 4 Zutaten musste also das Mittagessen gemacht werden.
Statt aber die Nudeln auf dem Herd und aus dem Spinat eine Spinatsoße zu machen, dachte ich, mache ich wenigstens ein All in One Gericht für euch daraus. D.h. es werden der Blattspinat und die Eier im Varoma gedämpft, die Nudeln unten im Mixtopf gekocht und zum Schluss alles mit Creme Vega vermischt und nach Geschmack gewürzt.
Hier kommt das einfache, aber leckere Gericht für euch:
Currys sind eine wahre Freude, wie ich finde. Man kann sie so unendlich variieren und mal das eine Gemüse zugeben, mal Hülsenfrüchte, mal in Kokosmilch kochen, mal in einem Sahne-Tomaten-Gemisch. Mal scharf würzen, mal mild. Am Ende kommt eigentlich immer etwas Leckeres dabei raus.
Ich bin heute einfach mal nach Farbe gegangen. Ich hatte Lust auf ein gelbes Linsen-Curry mit roten Farbtupfern in Form von Tomaten. Da ich nicht mehr so viel Gemüse im Kühlschrank hatte, habe ich aus der Speisekammer eine Dose Kichererbsen geholt und zugegeben.
Hier kommt meine heutige schmackhafte Curry-Version:
Der Jüngste meiner beiden Kinder möchte kein Fleisch mehr essen. Tiere sind Freunde und Freunde isst man nicht. Klingt in meinen Augen sehr logisch. Nun ist er in der Schule für vegetarisches Essen angemeldet und bekommt dort nun auch öfter mal leckere Süßspeisen serviert. Ob wir das nicht auch mal Zuhause essen könnten. Aber natürlich! Vor ein paar Tagen fiel mir ein altes Kochbuch meiner Omi in die Hände. Dort drin fand ich diesen leckeren Grießpudding und das wurde heute unser Mittagessen. Mmmmhhh.... kam richtig gut an. Bei groß und klein! :-)
Ganz normale Kartoffelsuppe finde ich per se ja irgendwie langweilig, auch wenn´s lecker ist. Trotzdem muss die Suppe schon mit etwas Einlage daherkommen und daher habe ich hier heute Bratkartoffelsuppe für euch. Genau das richtige, wenn das Wetter draußen stürmisch und regnerisch ist.
Wofür ich den Thermomix ja auch sehr liebe ist, dass er einfach das Essen macht, während ich das Kind von der Schule abhole. Am Freitag gerade mal wieder alles so getaktet, dass ich den Thermi kurz vorm Losfahren befüllt habe und dann während der Kochphase eben ins Auto gesprungen bin und zur Schule gefahren bin. Als wir zu Hause waren, war das Mittagessen fertig. Wunderbar! :-)
Hier kommt das Rezept von Freitag: Spätzle-Topf!
Schon 100 x gegessen - aber noch nie fotografiert und online gestellt. Ich weiß gar nicht, warum! Dabei ist es eine so leckere Tomaten-Suppe, die man mit den einfachsten Zutaten, die man (zumindest ich) eigentlich immer auf Vorrat da hat. Schnell gemacht, wärmt von innen und das Tolle: sie ist gesund und passt in jede Diät. Sie kommt ursprünglich aus dem marokkanischen und ist auch bekannt als Harira Suppe.
Man kann sie übrigens auch zum Frühstück essen! Alles schon gemacht. ;-)
Als ich neulich durch den Supermarkt schob ging fiel mein Blick auf 5 Minuten Terrinen. Neben den Klassikern stand eine Sorte, die es früher auf jeden Fall nicht gab: Chili con Pasta. Die Idee fand ich ziemlich gut, zumal Chili con Carne hier eins der Lieblings-Essen ist und Pasta meinem Mann wahrscheinlich niemals aus den Ohren raushängen wird....
Also habe ich mich heute mal an diese Kombi gemacht und herausgekommen ist dieses All in One oder One Pot Gericht:
Es gibt Dinge, die kommen einem gar nicht so lange her vor - z.B. Erinnerungen an alte WG-Zeiten mit Miracoli Spaghetti. Wenn man nachts nach Partys nach Hause gekommen ist...
Einer der absoluten Klassiker bei uns in der Familie ist dieser Nudel-Auflauf ohne Vorkochen der Nudeln. Ich hatte ihn ja schon mal in ähnlicher Version veröffentlicht - meinem Mann fehlten damals die Tomaten - der ein oder andere erinnert sich vielleicht. Hier kommt er nun in der Lieblingsversion meines Mannes und der Kinder. Inzwischen eines der meist gekochtesten Rezepte, weil immer wieder alle danach verlangen. Habt ihr auch so Tomate-Nudel-süchtige Familienmitglieder? Dann probiert es mal aus! :-)
Das Rezept ist übrigens auch eine wunderbare Rettung, wenn man nicht viel im Kühlschrank hat - Nudeln und Dosentomaten hat man meist zu Hause und irgendwas von den unten aufgeführten Zutatenvarianten hat man immer irgendwie im Kühlschrank, daher habe ich euch hier alle möglichen Zutaten, die man gegeneinander austauschen kann, im Rezept ergänzt. So lassen sich auch prima Reste aufbrauchen.
Erbsensuppe ist ja ein wunderbarer Klassiker - alle lieben Erbsensuppe. Ganz einfach ohne Schnick Schnack oder für die Kinder mit Würstchen - ich kenne keinen, der keine Erbsensuppe mag. Ich habe dem Klassiker jetzt mal ein i-Tüpfelchen aufgesetzt und ihn mit Minze verfeinert! Probiert es mal aus.
One Pot Pasta - funktioniert auch wunderbar im Thermomix! Hier habe ich heute eine neue Version ausprobiert - Fettuccine mit ordentlich Knoblauch - gekocht in einem Milch-Wasser-Gemisch und mal nicht mit Sahne. Ich habe hier auch mal die Nudel-Menge erhöht, als bei meinen anderen One-Pot-Pasta-Nudel-Rezepten.
UPDATE 18.06.2020: Es passen mit einem Trick auch 500 g Fettucine in den Mixtopf - ich habe euch unten eine weitere Version dazugeschrieben!
Diese Zutaten zusammen sehen auf den ersten Blick erstmal so aus, als würden sie in der Kombination nicht zusammen passen. Aber es ist fantastisch lecker! Sehr sämig, lecker gewürzt und macht sehr satt. Es reicht für 2 Erwachsene und 2 Kinder - wer 4 Erwachsene satt kriegen möchte, der kann es mit Reis servieren.
Das schöne ist, es ist ein All-in-One Gericht - man braucht hier wirklich nur den Thermomix, das Garkörbchen und den Varoma und ca. 35 min später ist alles gleichzeitig fertig.
Neulich quatschte ich mit meiner Cousine - es ging um unsere Kindheit und typisches Essen und sie erzählte mir, dass selbst sie und ihre Geschwister die Vollwert-Phase meiner Mutter mit erleben "durften". Was mich sehr überrascht hat - waren sie doch so ganz typisch auf dem Bauernhof groß geworden - und wir öfter bei ihnen als sie bei uns. Ich erinnerte mich in keiner Sekunde an Vollwertkost oder gar fleischlose Gerichte dort. Aber meine Mutter hatte meine Tante kurzweilig angesteckt, als sie in ihrer Grünkern-Blütezeit war. Meine Cousine und ihr Bruder fanden diese Bratlinge und alles andere einfach nur furchtbar und waren froh, als ihre Mutter wieder "normal" kochte. Witzig ist, dass genau dieses Essen meine Kindheit bestimmt hat. Kein Fleisch, Tatex aus dem Reformhaus, Lassi zum Frühstück, Avocados auf Brot, warmes Wasser zum Trinken (das finde ich allerdings auch heute noch nicht lecker) und all das, was die Ayurvedische Küche in den 80er Jahren so für uns bereit hielt.
Eine typische Suppe meiner Kindheit ist Grünkernsuppe. Da unsere liebste Mama vor langer Zeit gestorben ist, bringt diese Suppe immer wieder die Erinnerungen an sie hervor, weshalb meine Schwester und ich sie regelmäßig kochen. Und auch die Kinder essen sie immer gerne.
Seit langem koche ich die Suppe schon im Thermomix - hier ist es nun endlich auch auf meinem Blog zu finden.
Derzeit könnte ich den lieben langen Tag indische Gerichte kochen. Gestern gab es bei uns Shahi Paneer. Eigentlich ist es der typische indische Käse aus Punjab, der in einer dicken Soße aus Zwiebeln, Cashewkernen und Mandeln schwimmt. Ich habe ihn einfach durch Naturtofu ersetzt.
Ich habe es ohne Tomaten gekocht, aber es gibt auch Shahi-Rezepte, wo Tomaten zugefügt werden. Wer es mit Tomaten kochen möchte, der kann zum Schluss 1/2-1 Dose gestückelte Tomaten zugeben. Eventuell muss man dann noch etwas nachwürzen.
Eine Erbsensuppe schwebte mir schon lange vor - aber auf die ganz klassische Version hatte ich keine Lust. Da ich ja eh gerne indische Gewürze verwende, habe ich gestern nun eine Erbsensuppe gemacht, die einfach mal ganz anders ist. Wer indisches Essen und Erbsensuppe sehr gerne isst, dem wird diese Version gefallen.
Palak Paneer ist das absolute Lieblingsessen vom Mann. Und da wir auf dem Dorf kein indisches Restaurant haben und ich ihm das Gericht gerne öfter koche, habe ich nun eine Ruck-Zuck-Version aus dem Thermomix kreiert. Es ist ein einfaches und schnelles Rezept, das ohne großen Schnick-Schnack und mit TK-Spinat auskommt. Für spontane Palak-Paneer-Wünsche und wenig Vorbereitungszeit genau das richtige. ;-)
Den indischen Paneer-Käse aus Punjab ersetze ich mit Tofu bzw. Feta-Käse, denn Paneer bekomme ich hier bei uns auf dem Dorf leider nicht.
Wenn ich Sonntags vier Brote auf einmal im Ofen backe, dann backe ich grundsätzlich ohne Gehzeiten und in Kastenformen. Dafür habe ich mir mal 4 Kastenformen gekauft, die genau in den Ofen passen. 1 große und 2 mittlere längs, 1 kleine quer davor. Optimal ausgenutzter Raum. Man muss ja auch irgendwie gucken, dass man mit so wenig Aufwand wie möglich die sehr hungrige Beute satt bekommt. ;-)
Für diese 4 Kastenformen brauche ich 3 Ladungen Teig.
Gestern habe ich mein Haferflockenbrot "Lutz" abgewandelt in einen "schnellen Lutz" - ein leckeres Haferflockenbrot ohne Gehzeiten. Ganz simpel und einfach gemacht und übrigens auch ideal für Backanfänger, da man einfach nichts falsch machen kann.
Gestern rief der Mann an: "Was hast du denn heute Mittag zu Essen geplant?" Im Kopf schwirrte mir schon länger eine Lasagne-Suppe herum. Kurz überlegt, ob ich alle Zutaten für eine vegetarische/vegane Version da haben würde. Hatte ich.
Das Endergebnis meiner Suppe macht nicht nur mich sehr glücklich, der Mann hat es direkt in seine persönlichen Top 10 gewählt. :-))
Heißt also: Gibt´s jetzt bei uns öfter und wird demnächst direkt mal mein Chili sin Carne als Partysuppe ablösen.
Indische Gerichte gehören zu unseren liebsten Gerichten. Am besten auch noch mit Spinat. Neben Palak Paneer (indisches Spinat-Käse-Curry) ist dieses Curry eins unserer Favoriten. Oft und gerne in Indien gegessen, habe ich es hier jetzt für euch auf den Thermomix umgewandelt:
Ich liebe Falafel! Aber auf Frittieren stehe ich ehrlich gesagt nicht so. Keine Lust auf Hantieren mit heißem Fett und zwecks halbwegs gesunder Ernährung, kommen Falafel bei uns aus dem Backofen. Dazu passt ein low fat Hummus. Oder auch ein Tahin-Dip. Beides findet ihr im Rezept.
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Alle Food-Rezepte sind (soweit nicht anders angegeben) für 4 Portionen, Suppen, Eintöpfe, Aufläufe, Desserts ggf. 6 Portionen.
Die Rezepte sind für den Thermomix TM5 und TM6 gemacht, überwiegend auch für den TM31 - die Rezepte wurden für andere Modelle oder Küchenmaschinen NICHT getestet, Endergebnisse können abweichen und sind kein Fehler im Rezept. Das Nachmachen aller Rezepte geschieht auf eigene Gefahr.
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