(Werbung) Du backst gerne Brot - aber die Pflege eines Sauerteigstarters und die ganzen Begriffe wie Anstellgut und Co haben dich bisher immer davon
abgehalten, selbst ein Sauerteigbrot zu versuchen? Dann kommt hier heute die ideale Lösung für dich! Das geht nämlich auch alles ohne! Einfach backen und genießen! Denn…
Ich sage ja immer, dass Backen mit Sauerteig nicht schwer ist, man muss nur wissen wie. Hier habe ich ein Rezept für euch, bei dem das Brot im Topf oder eine gusseisernen Kastenform mit Deckel gebacken wird. Das hat den Vorteil, dass das Brot definitiv in Form bleibt, auch wenn man es noch nicht so gut hinbekommen hat, auf Spannung zu wirken. Hier jetzt mal ein Rezept mit einem Weizensauerteig und einem Tipp wie man ganz einfach ein Anstellgut für Weizensauerteig herstellt ohne langen Entwicklungsprozess.
Jetzt, wo es etwas kälter wird, haben wir unseren Küchen-Holzofen täglich an und ich backe wieder mehr Brot selber. Denn: Wenn der Ofen eh schon auf Temperatur ist, warum dann nicht gleich die Hitze ausnutzen und Brot backen, oder? Meistens entscheide ich mich für den schnellen Lutz, weil ich davon 4 Brote auf einmal in den Ofen bekomme - heute aber habe ich mal ein neues Brot mit Joghurt und Dinkel ausprobiert. Man braucht ja auch ein bißchen Abwechslung. Das Brot gab es heute zum Abendbrot und war wunderbar fluffig und lecker. Es ist wie immer einfach zu machen und auch für Anfänger gar kein Problem. Hier kommt das Rezept:
Warum zu einem gemütlichen Frühstück nicht mal selbst gemachtes Toast? Ich habe dieses Toast diese Woche bereits zweimal in zweifacher Menge gemacht - beide Male je ein reguläres und eins mit Zimt. Das mit Zimt ist sooo lecker und einfach mal etwas anderes, wenn man auf ein süßes Frühstück z.B. mit Marmelade steht. Gerade wenn ein besonderes Frühstück ansteht, wie z.B. zum Adventssonntag oder an einem der Weihnachtsfeiertage passt das Zimt-Toastbrot perfekt.
Echte französische, rustikale Baguettes sind außen knusprig und haben innen eine schöne Krume mit unterschiedlich großen Löchern. Aber wie kommen die Löcher in den Teig? Was ist ein Glutennetz und was hat das Ganze mit einer Netzstrumpfhose zu tun? Heute kommt zum Rezept mal eine lange Erklärung inklusive Videos, für alle, die es interessiert und ein bisschen mehr verstehen möchten, warum welcher Schritt wichtig ist und wie man am Ende richtiges französisches Baguette backt!
Dieser wunderschöne rote gusseisernen Topf (25 cm rund Cocotte) hat es mir angetan. Bei Rewe gibt es seit ein paar Wochen eine Treueaktion mit Zwilling und man kann unter anderem diese Cocotte günstig bekommen. Seit dem schlawänzel ich bei jedem Einkauf um diese hübschen Dinger herum und habe immer gezögert, weil ich die Stimme meines Mannes im Ohr hatte: wozu brauchst du denn jetzt noch sowas? Zum Brot backen natürlich... Nun habe ich endlich meine Treuepunkte eingelöst und sofort ausprobiert, wie es sich darin backen lässt. Was soll ich sagen? Wunderbar! Und das Ganze ist wie immer total einfach.
Ausprobiert habe ich in meinem neuen Lieblingstopf ein neues Brot - die Goldkruste. Sie sieht aus wie vom Bäcker, schmeckt fantastisch und ist auch für Anfänger bestens geeignet.
Man kann sie natürlich auch in einem anderen gusseisernen Topf, einem Römertopf, Zaubermeister oder in einer Auflaufform mit Deckel machen.
Letzte Woche brauchte ich ein Mittagessen, das die Familie im Auto essen konnte, weil wir direkt nach der Schule nach Hannover durchfahren wollten zu einem Arzttermin. Glücklicherweise hatten wir dann doch mehr Zeit, denn ich glaube, das hätte dann doch verschmierte Hände, Sitze und Klamotten gebracht, wenn wir dieses Sandwich Baguette im Auto gegessen hätten. Also gab es dieses leckere Baguette am Küchentisch.
Am Wochenende habe ich wieder neues Brot gebacken. Da ich ja immer gerne mehrere Brote auf einmal backe, hat mir mein Mann vor längerer Zeit einen Holzbackrahmen gebaut, der genau auf mein Backblech passt und für 3 Brote ist. Alternativ backe ich sonst auch mit 3-4 Kastenformen, die auch genau auf ein Backblech passen. Dafür nehme ich dann das doppelte oder auch dreifache Rezept und verteile es dann gleichmäßig auf die Formen. Hier eine weitere Version, die ich so gebacken habe.
Neulich habe ich mal versucht, Dinkel-Brötchen in meine Steingut-Bräter zu backen. Herausgekommen sind kleine leckere Mini-Brote, die ich jetzt als Brötchen zu groß fand - aber trotzdem total lecker - und so als Mini-Brote zum Aufschneiden in Scheiben waren sie super. Ein wunderbarer Ersatz für Baguette z.B. für ein Buffet oder zum Grillen kann ich mir sie richtig gut vorstellen. Deshalb wandern sie jetzt hier in meine Rezeptsammlung!
Vielen Dank an dieser Stelle einmal für eurer ganzes Feedback unter meinem letzten Brot-Rezept. Es ist schön zu lesen, dass viele von euch Brot selber backen und die Idee, neben einen Bräter auch noch eine Kastenform zu stellen, um den Platz voll auszunutzen, werde ich auch direkt mal ausprobieren. Ich habe bisher immer nur Kastenformen nebeneinander gestellt und dafür neulich dieses Brot ausprobiert.
Ihr plant eine Party oder ein Grillfest, braucht noch etwas für das Gartenfest oder ähnliches für das Buffet? Dann hätte ich hier einen italienischen Brotring für euch! Der Teig erinnert den einen oder anderen vielleicht an den weltbesten Pizzateig hier aus meiner Sammlung? Dann könnt ihr euch das Ganze ja schon ein wenig vorstellen. Gefüllt wird der Brotkranz mit den unterschiedlichsten Zutaten - ich habe hier 4 Varianten für euch.
In meiner Speisekammer müssen ein paar Mehle und vor allem Sonnenblumenkerne aufgebraucht werden, also habe ich mich mal dran gemacht, ein neues Rezept dafür zu kreieren. 1 Brot reicht bei uns ca. 1 Tag, dann muss ich schon wieder neu backen, weshalb ich meistens Kastenbrote backe. Da bekomme ich 4 gleichzeitig in den Ofen. Bei diesem habe ich allerdings mal wieder einen Schmortopf verwendet - damit werden Brote immer richtig gut. Leider passt dann nur 1 Brot in den Ofen. Deshalb muss ich heute wieder ran und neues Brot backen.
Ihr kennt alle dieses leckere leicht blättrige Fladenbrot vom Türken. Diese blättrige Art entsteht durch eine ganz bestimmte Einroll-Ausroll-Technik, die gar nicht schwer ist - ich habe sie euch unten anhand von Bildern einmal aufgeführt. Das Rezept ist auch in der neuen Rezeptbox "Salate, Dips & Brote für Partys und zum Grillen" enthalten.
(Werbung/Produkttest) Jeder, der gerne mit dem Thermomix Brotteige herstellt, kennt es: der Teig klebt im Messer fest, sodass der Teig nicht gut aus dem Mixtopf zu entfernen ist und alles in den kleinen Zwischenräumen unter dem Messer hängen bleibt. Seit längerem gibt es schon den TeigPRO als Zubehör auf dem Markt, den ich jetzt auch endlich mal getestet habe.
Von diesem Brot habe ich die letzte Woche 3 Varianten gebacken, zweimal regulär mit Hefe - was auch ging, aber eine lange Gehzeit hatte. Weil der Brotkonsum hier exorbitant hoch ist, hab ich nicht immer Zeit dafür. Jetzt habe ich einfach mal die Hefe gegen Backpulver getauscht. Was soll ich sagen: das hat auf Anhieb geklappt und ist besser hochgegangen als meine Hefe-Varianten. Whoop whoop!
Als ich Anfang Dezember Burger gemacht habe, habe ich aus einem Teil des Burger Buns Teigs einfach mal ein Baguette geformt. Am nächsten Tag dann direkt nochmal den Teig angesetzt um des für euch hier online zustellen, denn herausgekommen sind diese soften, fluffigen Baguettes, die hier großen Anklang gefunden haben. Serviert habe ich sie zu einem Snack-Board, zu dem ich euch morgen noch die Idee hochladen werde.
(Dieses Rezept habe ich ursprünglich am 26.09.2016 veröffentlicht, ich habe es mit neuem Datum versehen, damit es in der Kategorie weiter nach oben rutscht) Bisher hatte ich mich an Brote, die gefaltet werden müssen, nicht herangetraut. Nachdem ich aber auf Youtube zufällig ein Video gesehen hab, wie man einen Teig in einer Schüssel mit feuchten Händen faltet und das so unglaublich einfach aussah, habe ich mich nun doch ans Brot backen gewagt.
Nachdem ich mich über Preise und Qualität von gekauftem Brot neulich schon wieder so geärgert habe, habe ich jetzt wieder den richtigen Anreiz, ausschließlich selber Brot zu backen. Dafür habe ich meinen Backrahmen wieder herausgekramt. Den hat mir mein Mann vor einigen Jahren selber gebaut - es gibt sie aber auch regulär zu kaufen, z.B. diesen hier (hier)
Es geht doch nichts über frisches, selbst gemachtes Baguette, oder? Heute mal in der pikanten bis scharfen Version: mit Peperoni bzw. Jalapenos. Besser als aus dem Supermarkt - und dazu die selbst gemachte Butter - mehr brauchte es gestern abend nicht!
Heute mal wieder ein Brot, das ganz unkompliziert und einfach zu machen ist. Man braucht keinen Sauerteig, keine Form und auch keine lange Wartezeit. Es braucht einfach nur eine Sorte Mehl, Wasser, Hefe, Butter und etwas Zucker.
(enthält Werbung) Vor ein paar Monaten habe ich euch schonmal gezeigt, dass Backen mit Sauerteig gar nicht schwer ist. Jetzt wird es sogar noch leichter, denn mit dem Reinzucht-Sauerteig Bio von BÖCKER könnt ihr den Sauerteig direkt in den Teig geben oder auch einen eigenen Sauerteig ansetzen. Gerade das Ansetzen und Füttern von eigenen Sauerteigen hat ja bisher noch den einen oder anderen davon abgehalten, mit Sauerteig zu backen, weil es zu kompliziert erschien. Mit dem gebrauchsfertigen und gelingsicheren Sauerteig-Starter von BÖCKER, der übrigens Bio-Qualität hat, könnt ihr einfach loslegen.
Es geht nichts, aber auch wirklich gar nichts über den Duft und Geschmack von selbst gebackenem Brot, oder? Dass Brotbacken gar nicht schwer ist, wissen viele von euch - man braucht nur die richtigen Gerätschaften. Eine gute Küchenmaschine wie z.B. den Thermomix und eine gute Backform, wie z.B. einen gusseisernen Topf.
Hier kommt es nun, das rustikale Weißbrot mit Sauerteig. Ich habe jetzt 3 Wochen an diesem Rezept herumprobiert - nun kann ich es euch endlich zur Verfügung stellen. Bitte lest einfach alles ganz in Ruhe durch. Es ist nicht schwer, man muss sich nur einmal mit den Schritten vertraut gemacht haben, ohne, dass man abgelenkt ist, und sich einmal überlegen, welches Zeitfenster man wählt. Wenn man die Brote ein zweites Mal backt, sitzt dann schon jeder Handgriff.
Gestern habe ich mal wieder ein Brot gebacken, bei dem ich einfach meine restlichen verschiedenen angebrochenen Mehlsorten aufgebraucht habe, bevor mich Lebensmittelmotten aufsuchen. Dabei dachte ich mir, dass es euch vielleicht auch so geht, aber manche vielleicht gar nicht so genau wissen, wie sie welche Verhältnisse einhalten müssen, damit am Ende auch ein Brot rauskommt. Also habe ich hier einfach mal alles aufgeschrieben, damit ihr ein Grundgerüst habt, an dem ihr euch orientieren könnt. Mit dem Rezept könnt ihr euch natürlich auch eure ganz eigenen Brotkreationen entwickeln.
Meine Kürbis-Woche endet heute mit diesem Kürbis-Kastenbrot. Nachdem das süße Kürbisbrot meiner Oma der totale Fail war und das Internet schon voll mit süßen Kürbisbroten ist, dachte ich, ein Kastenbrot, das man auch zum herzhaften Abendbrot essen kann, wäre doch auch etwas. Und damit man nicht wieder Reste übrig hat vom Kürbis, die man wieder anderweitig unterbringen muss, habe ich mir ein Brotrezept ausgedacht, wo ein kompletter kleiner Hokkaido-Kürbis, wie man sie im Supermarkt kaufen kann, unterkommt.
Jetzt wo der Herbst da ist möchte ich wieder mehr Brot und Brötchen backen. Ich möchte ganz viele verschiedene Dinge ausprobieren, mal Brote mit ganz langer Gehzeit testen, mit Sauerteig experimentieren und mal Lievito Madre austesten. Und auch hin und wieder mal ein Express-Brot backen, weil man auch diese Brot-Rezepte zwischendurch mal braucht. Wenn man eben spontan ein Brot braucht und nicht mehr extra einkaufen möchte.
Beim Einkaufen habe ich "Pita Sticks" entdeckt zum Aufbacken. Die Idee fand ich großartig - aber selbst gemacht finde ich ja nochmal viel besser. Also habe ich meinen liebsten Teig (ihr wisst es: der Pizzateig :D ) umfunktioniert und daraus diese Pita Sticks gemacht - perfekte kleine Mini-Brote, die man zu Dips servieren kann! Unbedingte Ausprobierempfehlung, weil: einfach & richtig gut! ...
Zu meinem Bärlauch-Glück gehörte letzte Woche auch dieses Faltenbrot. Ich habe eine kleine Version gemacht - das muss ja auch alles gegessen werden - und wo kein Besuch da ist, da landets auf den eigenen Hüften. Als Grundlage diente mein - (oh Wunder) - Pizzateig-Rezept. ;-)
Hier kommt das Rezept für euch:
Vor ein paar Tagen fragte mich Leserin Sandra im Gästebuch, ob ich nicht ein Brot-Rezept machen könnte, bei dem Dinkelkörner vorher gemahlen werden. Zu meinem Topf-Brot-Post vor ein paar Tagen kamen auch so viele Dinkelvollkornmehl-Fragen, weshalb ich das Thema jetzt aufgegriffen habe und für euch ein Brot gezaubert habe, das ihr entweder mit Dinkelkörnern oder Dinkelvollkornmehl sowie weiterem Dinkelmehl oder auch Weizenmehl backen könnt. Ihr könnt daraus auch eine Brotbackmischung auf Vorrat machen oder auch damit Brötchen backen. Ganz nach euren Vorlieben. Und weil es ein etwas kleinerer Brotlaib ist, habe ich dem Brot den Namen "kleine Paula" gegeben. Wenn ihr eine "große Paula" backen wollt, habe ich euch auch dafür unten in die Tipps Hinweise geschrieben.
Hier kommt das Rezept für euch - viel Spaß beim Backen!
Ein leckeres und feines Sandwich-Toastbrot kann man ganz einfach selber machen. Beim Erstellen meines A-Z Rezept-Registers ist es mir in den tiefen dieses Blogs wieder vor die Nase gekommen und viel zu schade, um da unten irgendwo Anfang März 2017 herumzudümpeln. Daher schiebe ich es jetzt mal nach oben, lösche die unwichtigen Dinge aus dem Rezept und backe es direkt heute endlich mal wieder nach. Ihr vielleicht auch?
Vor 1,5 Jahren habe ich euch ja schonmal ein Rezept für eine Brotbackmischung hochgeladen - für ein Kastenbrot. Heute habe ich eine Backmischung für ein Weizen-Mischbrot mit Roggenanteil für euch - das Brot wird einfach als Laib geformt und auf einem Blech gebacken. Man kann aus dieser Mischung aber nicht nur Brot backen, sondern auch rustikale Brötchen.
Man kann die Backmischung auf Vorrat machen oder sie verschenken als kleine Aufmerksamkeit o.ä. Preislich liegt man bei 1,80 - 3,00 € pro Backmischung, je nachdem, welche Zutaten man kauft, ob es Bio sein soll, wie groß das Gebinde ist etc.
Aus dieser Backmischung könnt ihr 2 Brote backen oder 16-20 Brötchen.
Update 18.11.2020 - lustig zu sehen, dass die Verkäuferinnen einer online zu erwerbenden Brotbackmischung auf ihrem Thermomix-Shop diese seit heute jetzt auch so bewerben, dass man damit Brötchen backen kann. Zufälle gibt´s! ;-)
Ich musste heute mit Erschrecken feststellen, dass ja Feiertag ist. Leider hatte ich meinen Großeinkauf auf heute gelegt, weil ich die ganze Woche dafür keine Zeit hatte. Unser Kühlschrank ist so leer, dass man ihn ohne irgendwas ausräumen zu müssen, perfekt auswischen kann. Kein Gemüse, kein Käse, keine Aufstriche, keine Butter. Bis auf ein paar Eier, Ajvar, Sojasoße, Milch und Wein ist einfach nichts drin. So leer war der Kühlschrank das letzte Mal bevor ich Kinder hatte... :D
Ich habe die letzten Tage so viele Brötchen gebacken - mit der Brötchen-Form herumprobiert und auch noch an einer "süße Brötchen"-Idee getüftelt - ich kann tatsächlich gerade keine Brötchen mehr sehen. :D Daher jetzt endlich mal wieder ein selbst gebackenes Brot - um genau zu sein ein Weltmeisterbrot. Der Dank geht an Reni, die mich auf die Idee gebracht hat - vielen Dank, liebe Reni! ;-)
Aus dem Teig für meine rustikalen Brötchen habe ich jetzt leckere Baguettes gemacht. Schön knusprig außen und lecker fluffig innen. Mmmhh.....!
Von der Machart habe ich mich an meinem Lieblingsbaguette orientiert - einfach den Teig gehen lassen, dann auf den Tisch geben und nicht mehr kneten - damit bleibt der Teig so schön luftig und die Baguettes lassen sich ganz leicht formen.
Update 09.09.2024: ich habe das Rezept etwas überarbeitet, die Hefemenge etwas reduziert und das Rezept um eine weitere Falttechnik (die klassische Baguette-Form-Technik) ergänzt, für eine klassischere Optik (= Variante 2)
Endlich habe ich wieder Mehl! Whoop whoop! Ich habe mir tatsächlich bei Ebay 2 Sorten Bio-Mehl gekauft - in 25 kg Säcken. Das klingt jetzt erstmal ganz schön viel, aber da ich viel selber backe, wird das hier schon rechtzeitig leer. ;-)
An mein Roggenmehl 1150 bin ich allerdings nicht herangekommen, dafür Roggenmehl Type 997 - das tut es jetzt auch. Und statt Weizenmehl Type 405 habe ich Type 550 bekommen - aber auch das ist kein Problem. Man muss bei Rezepten dann einfach nur etwas die Flüssigkeitsmenge anpassen - und die muss man ja eh immer überprüfen und ggf. nachjustieren, weil Mehle auch mit gleicher Typenbezeichnung unterschiedlich sein können. Auch der Härtegrad von Leitungswasser spielt bei Teigen eine Rolle - was bei dem einen perfekt geklappt hat, kann bei dem anderen minimal anders ausfallen. Aber das nur mal so nebenbei. ;-)
Neulich mittag habe ich dieses Ruck-Zuck-Baguette zu Salat gemacht. Eigentlich wollte ich es gar nicht auf den Blog bringen, weil es so mega simpel ist und ich auch ein Aufback-Baguette genommen habe. Deshalb auch nur so ein Schnappschuss-Foto während des Essens. Aber die Kinder sind so drauf abgefahren, dass ich es nun doch für euch hochlade. Und für mich, damit ich nächstes Mal noch weiß, wie ich es gemacht habe. ;-)
Hier kommt das Brot, das ich euch bereits angekündigt habe. Ich habe es ohne Hefe mit Roggensauerteig und Mehl Type 405 gebacken. Dadurch wird es ein helles Sauerteigbrot. Da der Teig relativ weich ist und das Brot beim Backen platt wie eine Flunder werden würde, habe ich es in einem Topf gebacken. Nehmt keinen zu großen Topf, sonst wird es auch wieder zu flach. Mein Topf hat einen Durchmesser von 23 cm - größer sollte er nicht sein.
Statt Pizza gab es heute mal ein Handbrot, wie man es vom Weihnachtsmarkt kennt. Nachdem mich schon so viele gefragt haben, ob ich dafür nicht auch ein Rezept hätte, habe ich es jetzt endlich mal ausprobiert.
Ich habe es mit einem Anteil Roggenmehl gemacht, um es ein bißchen rustikaler zu haben. Wer das nicht da hat und es im Moment nicht bekommt oder nicht einkaufen gehen kann, der kann auch einfach komplett Type 405 verwenden.
Auch die Füllung kann abgewandelt werden - klassisch ist ein Handbrot mit Kochschinken. Ich finde aber Veggie-Salami geschmacklich intensiver für dieses Handbrot als den Veggie-Schinkenspicker, weshalb ich mich dafür entschieden habe. Das ist aber nicht in Stein gemeißelt, sondern einfach nur meine persönliche Empfehlung. ;-)
Lasst es euch schmecken!!
Bitte nicht überfliegen, sondern in Ruhe ALLES lesen!
(Es ist viel Text, aber es ist nicht kompliziert!)
Seit langem möchte ich schon mit richtigem Sauerteig backen, aber ich hatte immer Respekt davor - es klang immer so kompliziert: Anstellgut, Teig füttern etc.. Dann kam meine Rettung: denn in Hamburg wurde ein "Sauerteig-Backkurs" angeboten, bei dem ich mich und meine Freundin direkt angemeldet habe. Wenn mir jemand die "Angst" vor Sauerteig nehmen kann, dann doch sicherlich ein Bäcker! :-)
Und da ich nun selber über mich schmunzeln muss, weil backen mit Sauerteig überhaupt nicht kompliziert ist, möchte ich euch nun meine Erfahrungen weitergeben, vielleicht geht es ja einem von euch genauso und ich kann euch ermutigen, es auch einfach mal zu probieren!
Ich zäume das Pferd heute von hinten auf, denn es geht mir im Speziellen um Sauerteig-Back-Anfänger (wie ich es bin), die schon beim Lesen, wie man Sauerteig selber ansetzt, bisher die Flinte ins Korn geworfen haben.
(enthält unbezahlte Werbung für ein Buch) Ich habe ja vor ein paar Tagen schon erzählt, dass ich den Ernähungskompass von Bas Kast gelesen habe und sehr spannend fand....
Garlic Cheese Naan ist neben Palak Paneer immer Pflicht gewesen, wenn wir in Indien im Restaurant gegessen haben. Dieses leckere indische Fladenbrot mit Käse und Knoblauch ist wahrscheinlich mehr ein Touristen-Ding - hingegen Rotis oder Chapatis eher traditionell indisch ist. Wie auch immer, es ist richtig lecker. Gerne in Kombi mit einer Gurken Raita - einem erfrischenden Minz-Dip, den man eigentlich zu Papadams (diesen kleinen superscharfen krossen Chips-ähnlichen Broten) isst, um die Schärfe wieder auszugleichen. Garlic Cheese Naan und Raita zusammen ist also nicht so wirklich die traditionelle Kombination - aber das macht mir nichts. ;-) Hauptsache lecker!
Es geht nichts über selbst gemachtes Baguette! Hier habe ich ein Rezept für euch, bei dem ihr selber ein bißchen kreativ werden könnt, denn ihr könnt in die eine Teighälfte Kräuter geben, wenn ihr möchtet. Das ist im Frühling mit Bärlauch ziemlich lecker - geht auch mit Schnittlauch und Schnittlauch-Petersilie gemischt - oder auch italienische Kräuter - was auch immer ihr gerne mögt!
Kennt ihr das? Ihr habt Lust Baguettes mit Kräutern zu backen, gleichzeitig müssten es aber auch reguläre Baguettes für eure Grillparty sein? Statt jetzt zwei Teige zu machen, könnt ihr auch einfach einmal euer Lieblings-Baguette-Rezept machen und streicht einen Teil der Baguettes während des Backens einfach mit dieser Kräuter-Käse-Paste ein. Damit bekommt ihr ganz leckere gewürzte Baguettes heraus und spart euch, weitere Baguettes zu backen. Gut, oder? ;-)
UPDATE: 19.07.2020: es geht jetzt auch im TM5 und TM31 - siehe Text unten!
Meine großartige Thermomix-Repräsentantin Inga gab mir am Wochenende den Tipp, dass man über die Funktion "Fermentieren" Teige im Varomabehälter wunderbar aufgehen lassen kann. Da wir am Sonntag Pizza auf dem Plan hatten, habe ich das direkt mal ausprobiert. Was soll ich sagen? Das ist tatsächlich eine fantastische Funktion, die ich ab jetzt immer nutzen werde! Einfacher geht es nicht, einen perfekt warmen Ort für einen Hefeteig zu schaffen!
Hier kommt die Anleitung:
Laugenstangen und Laugenkonfekt sind bei sämtlichen Kinderfesten für das Buffet immer ganz vorne mit dabei. Um mal eine andere Form auf den Tisch zu bringen, habe ich habe jetzt ein Laugen-Zupfbrot gebacken, das ich aus Laugenkastanien (Laugenkonfekt) gemacht habe. Es eignet sich für Kindergartenfeste, Sommerfeste in der Schule, Gartenpartys oder auch für ein Picknick oder als Partybrot beim Grillen. Die Zubereitung ist wie bei den Laugenkastanien - am Ende werden sie nur nicht nebeneinander, sondern in einer Springform oder Tarteform mit Schüssel in der Mitte gebacken. Und in diese Schüssel kommt nach dem Abkühlen dann ein leckerer Senf-Honig-Frischkäse Dip - den man natürlich auch vegan herstellen kann.
Hier kommt das Rezept:
In der Hoffnung, dass die Draußen-Saison jetzt endlich richtig losgeht, habe ich hier heute ein leckeres Fladenbrot-Rezept für euch!
Bei diesem Rezept passen beiden Fladenbrote dank der rechteckigen Form nebeneinander auf 1 Backblech - d.h. ihr könnt sie in einem Rutsch backen. Der Teig lässt sich zudem auch sehr gut vorbereiten - gekaufte Fladenbrote gehören ab jetzt der Vergangenheit an. :-)
Hier kommt das Rezept:
Wir sind heute bei meiner Schwester zum Grillen eingeladen. Dafür habe ich gestern Abend noch schnell ein Ciabatta-Brot gebacken. Das ist wahrscheinlich mit Abstand das einfachste Brot, das man backen kann - man muss nämlich überhaupt nichts machen. Den Teig knetet der Thermomix, dann ruht der Teig für 2-3 Stunden in einer Schüssel. Anschließend wird der Teig einfach aufs Backblech gestürzt und gebacken. Einfacher geht´s doch nicht, oder?
Hier kommt das Rezept für euch:
Auf Wunsch des Mannes habe ich am Wochenende mal Brotbackmischungen für ein Dinkelbrot mit Roggen auf Vorrat gemacht. Er ist immer derjenige, der unseren Holzofen in der Küche ordentlich anheizt und damit immer gute Backtemperaturen erreicht. Da er sich in meinem gut sortierten Durcheinander in der Speisekammer aber nicht so gut auskennt und er trotzdem mal spontan Brot backen möchte (ohne, dass ich ihm erst Rezept und dann Zutaten raussuche), habe ich jetzt Backmischungen gemacht. Die muss er einfach nur mit Wasser und einem Schuss Essig anrühren, in die Kastenform füllen und in den heißen Ofen schieben.
Während ich die Backmischungen gemacht habe, dachte ich, dass dies auch eine tolle Geschenkidee für alle ist, die z. B. keinen Thermomix besitzen. Wenn man irgendwo eingeladen ist - statt Blumen. Oder in einem Geschenkekorb mit selbst gemachten Dingen. Einfach eine kleine Beschreibung dazu, nett verpackt in einem Weckglas - und da man bei diesem Brot nichts falsch machen kann - ist es auch für absolute Backanfänger geeignet.
Hier kommt das Rezept:
Ich liebe es, Brot zu backen. Alleine der Duft, der durch das Haus strömt, wenn das Brot fast fertig ist. Einfach fantastisch. Um mal wieder etwas Abwechslung auf dem Frühstückstisch zu haben, habe ich neulich ein ganz bodenständiges Brot ohne viel Schnick Schnack gebacken. Aus Roggenmehl und Dinkelmehl. Herausgekommen ist dieses "Bauernbrot", das ich euch heute ans Herz legen möchte:
Fasching steht demnächst an und dafür habe ich am Wochenende diesen Party-Hot-Dog-Ring schon mal ausprobiert. Auf den Buffets in Kindergärten oder Schulen, die die Eltern für die Verkleidungsparty zubereiten, ist immer dasselbe, wie ich finde. Muffins, Laugenstangen, Käsehäppchen, Frikadellen. Da muss mal frischer Wind rein. ;-) Daher habe ich nun diesen Party-Zupfbrot-Ring ausprobiert und er kommt bei meinen Kindern und meinem Mann suuuper an! Man zupft sich einfach eines der Mini-Hot-Dog-Brötchen ab, dippt es in Ketchup oder die fantastische Hot-Dog-Soße und hat damit den perfekten leckeren herzhaften Partysnack!
Unbedingte Ausprobierempfehlung - die Kombi mit dem Hot-Dog-Dip ist echt die Wucht!! Und ich finde, es sieht auch noch ziemlich cool aus, oder? ;-)
Inder essen zu ihren Currys immer Chapati. Es wird auch Roti genannt (ganz nach Region). Diese Fladenbrote rollen sie so geschickt zusammen, dass sie als Besteckersatz dienen und so ihr Curry geschickt mit den Händen essen können.
Wer also ein ganz authentisches indisches Gericht kochen möchte, der sollte auf Chapati nicht verzichten. ;-)
Da ich dieses Wochenende in München war zum großen "Rezepte mit Herz"-Jahrestreffen mit meinen lieben Rezept-Entwicklungs-Mädels, dem Redaktionsteam, der Grafik, den Vertrieblern, den Repro-Leuten und so weiter, hatte ich Donnerstag die letzte Möglichkeit einzukaufen. Und wie das dann so ist, denkt man, man kauft genug für´s Wochenende ein und dann ist Sonntag Pustekuchen mit Brot. Nix mehr da für´s Schulbrot oder Frühstück am nächsten Morgen. Alles weggefuttert. Blieb mir also heute nichts anderes übrig, als noch schnell ein Brot in den Ofen zu schieben, das mich nicht viel Aufwand kostete, weil ich heute auch einfach nur Lust auf Couch und nicht auf Küche hatte. ;-)
Hier kommt das Rezept:
Dieses Brot sollte eigentlich ein Freigeschobenes (=ohne Form gebacken) werden. Leider hatte ich nicht mehr genug Roggenmehl da und musste feststellen, dass je höher der Anteil von Auszugsmehl (405er oder 630er) in freigeschobenen Broten ist, desto weniger Stabilität hat der Teig und er geht einfach wie ein dicker Pfannkuchen in die Breite. Die berühmte Flunder - und das schon vor dem Backen. Ich hab das dann mal alles wieder vom Backpapier runtergeholt nochmal ordentlich durchgeknetet und den Teig schlussendlich in diesen wunderschönen gusseisernen Herz-Topf geben und gebacken. Das hat glücklicherweise wie immer super geklappt - daher heute mal wieder ein Topf-Brot-Rezept für euch!
Gestern habe ich zum ersten mal erfolgreich ein freigeschobenes Brot (=Brot, das ohne Form gebacken wird) gebacken. Juhu!
Ich weiß noch, als ich vor über 10 Jahren mein allererstes Brot gebacken habe. Es war flach wie eine Flunder, knüppelhart und der Lacher in der WG. Danach bekam ich direkt einen Brotbackautomaten zum Geburtstag geschenkt. Aber auch der machte mich nie richtig glücklich, da das Rührteil immer ein Loch ins Brot gerissen hat, wenn man es nach dem Backen rausgenommen hat.
Dann zog der Thermomix ein und alles wurde anders. ;-))
Ich fing wieder an, mich mit Brotbacken zu beschäftigen und probierte in den letzten Jahren alle möglichen Teigzusammensetzungen und Formen aus - die Brote sahen immer toll aus und schmeckten wie vom Bäcker. Ich kaufte mir ein Gärkörbchen, weil ich diese Brote mit dieser Mehl-Streifen-Optik schon immer toll fand, probierte mein erstes freigeschobenes Brot (= Brot, das ohne Form gebacken wird) und wurde spontan wieder an den WG-Lacher erinnert. Das Gärkörbchen wanderte in den Schrank, es konnte mich mal gern haben. Ich blieb meinen Formen treu, das wurde wenigstens was.
Bis ich es diese Woche wieder rausgeholt habe und meine Brot-Back-Komfortzone mal verlassen habe... Und - tadaaaa - es ist endlich geglückt! Es ist mein erstes, gelungenes freigeschobenes Brot!
Ich habe hierfür flüssigen Sauerteig aus dem Tütchen verwendet. Komfortzone und so... vielleicht werde ich irgendwann mal Sauerteig selber machen...aber im Moment scheint mir das zu viel Aufwand... irgendwann dann mal, wenn ich freigeschobene Brote aus dem Effeff beherrsche. ;-)
Es handelt sich hierbei übrigens nicht um ein reines Roggenbrot, ich habe einen minimalen Anteil Weizenmehl zugegeben, aufgrund meiner "flach wie Flunder" und "knüppelhart" Erfahrungen.
Eigentlich versuche ich immer unsere Brote selber zu backen, aber zwischendurch, so wie Anfang der Woche, schaffe ich es auch nicht immer. Und wenn dann der Bäcker sein derzeitiges Schnittlauch-Brot bewirbt, dann ist das der Moment, wo ich diese großartige Idee, Schnittlauch in Brot zu verbacken, einfach mal austeste und das Bäcker-Brot probiere... Und im nächsten Schritt dann einfach nachmache. ;-)
Mein Brot ist doppelt so groß geworden wie das vom Bäcker und sehr viel fluffiger, geschmacklich ansonsten sehr ähnlich - es hat eine gewisse Würze, aber es ist auch nicht so stark, dass man keine Marmelade drauf essen könnte.
Es ist jetzt nicht so, wie ein Zwiebelbrot, was man ja sehr deutlich rausschmeckt. Es ist dezent. Und wirklich lecker. Probiert´s mal aus!
Ich habe ein neues Ruck-Zuck-Brotrezept entwickelt. Eine leichte Abwandlung vom gelingsicheren und Backanfänger-geeigneten schnellen Lutz - denn hier kommen geraspelte Möhren in den Teig und eine andere Mehlzusammensetzung. Ansonsten die gleiche Art und Weise: Teig rühren, ab in die Kastenform und rein in den Ofen - 1 Stunde später: leckeres, frisches Brot!
Er fehlte mir bisher noch in meiner Brot-Back-Form-Sammlung: der Römertopf! Ich bekam ihn Anfang des Jahres von unseren Freunden geschenkt, die sich zuerst gar nicht sicher waren, ob ich darum überhaupt kochen würde - ich hätte ja den Thermomix. Aber ich habe mich natürlich riesig gefreut, denn ich wollte schon immer mal im Römertopf Brot backen! Frauke & Holly - auf diesem Wege nochmal vielen, vielen Dank!! <3
Es gibt etwas, das Leserin Elfi F. und ich gemeinsam haben: die Liebe zu Körner-Toastbrot wie z.B. von Golden Toast "Körner Harmonie". Als ich im Frühjahr an verschiedenen Toastbrot-Varianten herumprobiert habe, war mein eigentliches Ziel, dieses Körner-Toast hinzukriegen. Und wie das dann so ist, verliert man sein Ziel manchmal etwas aus den Augen. Schwupps ist ein halbes Jahr um und Leserin Elfi schreibt mich an, ob ich mich eventuell mit dem Toastbrot weiter beschäftigt hätte.
Liebe Elfi, vielen Dank für den Anschubs - ich habe den Sonntag genutzt und Toastbrot gebacken. Hier kommt meine Version von Körner-Harmonie - ich finde sie ziemlich gut gelungen - ich hoffe, es gefällt euch - und dir liebe Elfi - genauso gut!
Vielleicht habt ihr es auch schon entdeckt? Rewe hat ein neues Brot im Sortiment - Whole & Pure heißt es. Es ist wirklich super lecker und für diejenigen, die gerne saftiges Körnerbrot essen, aber auf zuviel Mehlprodukte eigentlich gerne verzichten wollen, genau das richtige. Es hat die geballte Ladung an Vitalstoffen und auch noch einen niedrigen glykämischen Index - heißt, es macht lange satt. Der einzige Nachteil: es ist ganz schön teuer. Warum also nicht selber machen?
Das dachte sich vor kurzem auch ein gelernter Bio-Bäckermeister aus Norddeutschland, studierte die Inhaltsstoffe und baute das Brot für sich privat einfach nach. Das Tolle daran ist, dass das Brot nicht nur mega lecker ist, sondern dass es sich bei diesem Bäcker um meinen lieben Bäcker-Onkel handelt! Er schickte mir neulich das Rezept, das ich hier nun für euch veröffentlichen darf!
Lieber Ernst, das Brot ist die Wucht!! Vielen, vielen Dank für das Rezept!! <3
Wir lieben indisches Essen. Dazu gehört auch Naan-Brot. Der Klassiker wird ursprünglich in einem indischen Tandoori-Ofen gemacht - da wir so einen natürlich nicht haben, muss die reguläre Pfanne herhalten. Wer keine Zeit hat, den Teig gehen zu lassen - es funktioniert auch ohne Gehzeit - mit wird es halt noch ein bißchen fluffiger.
Viele von euch kennen ja den "schnellen Lutz" - mein Lieblingsbrot, das total einfach ist, ohne Gehzeiten auskommt und soooo lecker ist. Nun habe ich den schnellen Lutz gepimpt mit Zucchini (irgendwo müssen die Massen aus meinem Garten ja landen...) und auch das hat sehr gut geklappt!
Ich habe allerdings das Roggenmehl gegen Dinkelvollkornmehl getauscht, da Vollkornmehl mehr Flüssigkeit braucht, die es durch die Zucchini beim Backen bekommen.
Es ist super gelungen, schmeckt lecker und ist schön fluffig!
Heute hatte ich mal wieder Lust ein neues Brot auszuprobieren. Leider war mein Vorrat an diversen Mehlsorten fast aufgebraucht und auch an Saaten und Körnern hatte ich nicht mehr viel. Zum Glück, denn daraus ist dieses leckere Chia-Dinkel-Brot mit einer fantastischen Kruste geworden.
Durch die Zugaben von Schmand bzw. Creme Vega ist das Brot lange frisch und trocknet nicht so schnell aus.
Dieses Rezept habe ich aktuell ebenfalls überarbeitet, weil der eine oder andere das Problem hatte, dass es in der Mitte nicht gar wurde. Das Rezept habe ich in meiner veganen Phase gemacht, da gab es noch keine Käse-Ersatzprodukte zu kaufen, so wie es jetzt der Fall ist. Damals habe ich mit Speisestärke und Co gearbeitet - jetzt ist es mit veganem Ersatzkäse, um den Fehler nicht mehr zu haben. Nun ist es wieder annähernd so, wie das Original, das mein ehemaliger Arbeitskollege Alberto bei Chefkoch eingestellt hat. Witzigerweise ist das vegane Pizzabrot käsiger als das mit echtem Käse. Das liegt daran, dass der echte Käse bei der Temperatur eher knusprig wird und der vegane nicht. Daher ist das mit dem echtem Käse auch etwas fester als die vegane Version. Sollte noch jemand das Problem haben, dass es außen knusprig und innen noch zu weich ist, einfach den Rand abschneiden und vom Blech nehmen und noch ein paar Minuten weiterbacken.
Schon lange habe ich Tortano auf meiner To-Do-Liste und am Wochenende habe ich es endlich mal wieder gemacht. Dieses italienische Kranzbrot wird wie eine Pizza (nur ohne Tomatensoße) belegt und dann einfach aufgerollt und zu einem Kranz gelegt und gebacken.
Man kann es in vielen verschiedenen Versionen füllen.
Es ist total einfach und schnell zu machen, da es einfach nur aufgerollt werden muss. Und es gelingt einfach immer ohne großen Heckmeck.
Das Brot ist übrigens super für die Grillsaison oder für ein Partybuffet!
Hier kommt das Grundrezept mit Vorschlägen für die Füllung - eigenen Ideen sind da aber keine Grenzen gesetzt:
Wenn ich Sonntags vier Brote auf einmal im Ofen backe, dann backe ich grundsätzlich ohne Gehzeiten und in Kastenformen. Dafür habe ich mir mal 4 Kastenformen gekauft, die genau in den Ofen passen. 1 große und 2 mittlere längs, 1 kleine quer davor. Optimal ausgenutzter Raum.
Statt meiner leckeren Dinkel-Baguetttestangen wollte ich für ein Partybuffet diesmal etwas anderes beisteuern: türkisches Fladenbrot.
Mit diesem Thermomix-Rezept habt ihr ein ganz fantastisches Ergebnis für 2 fluffige Fladenbrote. Es ist ganz einfach zu machen und kommt bei Gästen super gut an. Beim nächsten Mal werde ich die doppelte Menge machen müssen, es war ratz fatz aufgegessen.
Meine Familie futtert mir nochmal irgendwann die Haare vom Kopf: 1 Brot pro Tag geht bei uns durch!
Da ich max 4 Brot auf einmal in den Ofen bekomme, backe ich also 2 x die Woche. Weil ich dann keine Lust auf lange Gehzeiten und Brotgefalte habe, muss es bei mir immer schnell und einfach sein. Gestern habe ich diese Version gebacken:
Im Internet hatte ich schonmal von selbst gemachtem Backtrennmittel gelesen. Nachdem mein Brot nun mehrmals nicht heile aus der Form gekommen ist und mich sowas wahnsinnig aufregt, dachte ich, das probiere ich jetzt mal aus. Was mir an den vorhandenen Rezepten allerdings nicht gefiel war, dass dort überall Palmin soft verwendet wird, das ich nicht nehme, weil dort Palmöl enthalten ist. Also habe ich das Rezept in den Mengenangaben so umgestrickt, dass es mit festem Kokosfett funktioniert und man hier ganz locker auf Palmöl-haltiges Fett verzichten kann. Es ist der Knaller!
Ich habe dieses Wochenende aufgrund des Kindergeburtstags viel gebacken und alles mit der Backtrenncreme eingepinselt. Es war noch nie so einfach, alles heile aus der Form zu bekommen. I love it! Von mir eine klare "unbedingt machen"-Empfehlung!
Zu meinem Chili sin Carne (Rezept hier) passt wunderbar Baguette. Weil ich Weizenmehl seit neustem komplett weglasse, mache ich nun dieses Dinkel-Baguette. Sieht toll aus, schmeckt lecker und es ist so einfach zu machen, dass es wirklich jeder hinkriegt. Man muss nur 12 Stunden Ruhezeit einplanen.
Wie ich ja schon gestern schrieb, verzichte ich im Rahmen meines Heuschnupfens seit vorgestern komplett auf Weizen. Kann man so schnell ein Erfolgserlebnis haben? Hier fliegt massiv Birke umher und ich habe nichts mehr! Kein Naselaufen! Kein Niesen! :-))) Es wäre so schön, wenn das des Rätsels Lösung wäre...(*klopfaufholz*)
Gestern habe ich direkt 4 Brote gebacken - das Maximum, was pro Backvorgang in meinen Ofen passt. Da ich nicht so der Typ für lange Gehzeiten und Brotgefalte bin, bevorzuge ich Brotteig, den man einfach in eine Form füllt und direkt in den heißen Ofen stellt.
Alle Food-Rezepte sind (soweit nicht anders angegeben) für 4 Portionen, Suppen, Eintöpfe, Aufläufe, Desserts ggf. 6 Portionen.
Die Rezepte sind für den Thermomix TM5 und TM6 gemacht, überwiegend auch für den TM31 - die Rezepte wurden für andere Modelle oder Küchenmaschinen NICHT getestet, Endergebnisse können abweichen und sind kein Fehler im Rezept. Das Nachmachen aller Rezepte geschieht auf eigene Gefahr.
Rezepte enthalten teilweise Affiliate-Links zu Amazon oder anderen Partnern.
Bitte beachte das Urheberrecht sowie meine Nutzungsbedingungen.
Was möchtest du finden?
mix dich glücklich - als App:
Folge mir:
Über mich: