Beim Tofu-Döner wurde ich gefragt, ob man das ganze nicht auch als Geschnetzeltes-Ersatz machen könnte. Ich habe das jetzt mal ausprobiert - und hier für euch zusammengefasst. Das ist auf jeden Fall eine gute Alternative zu gekauftem Ersatz, schneller gemacht als Seitan-Geschnetzeltes und im Airfryer total easy zu machen.
Mein Kind liebt Döner - bisher gab es das Ganze nur außer Haus für ihn - jetzt habe ich mich mal an einer Veggie-Version probiert. Gesehen hatte ich ein Video wie Tofu mit dem Sparschäler in "Dönerfleisch" geschnitten wird und dachte: das ist so simpel, da hätte ich ja auch selbst mal drauf kommen können. Also habe ich herumprobiert, wie man das Ganze im Airfryer und im Backofen hinbekommen kann.
Unser Weihnachtsessen steht - es gibt diesen vegetarischen Köttbullar-Braten mit leckerer Köttbullar-Soße, Kroketten und Rotkohl. Wie ich auf diese Idee gekommen bin? Wir feiern dieses Jahr mit Freunden und der Sohn unserer Freundin sagte, es wäre ihm egal was es zu Essen gibt, Hauptsache: Kroketten. Dazu würde ihm einfach die Köttbullar-Fertigsoße von Ikea reichen, aber Fertigsoße wäre vielleicht nicht passend an Weihnachten.
Selbst gemachte Veggie-Hackbällchen aus Kidneybohnen und Haferflocken habe ich ja schon in 2 Varianten auf dem Blog - beide haben allerdings eine gewisse Zubereitungszeit, weshalb sie nicht für spontane ruck-zuck-Rezepte geeignet sind. Daher habe ich jetzt einfach mal eine Version gemacht, bei der man fertiges Veggie-Hack verwendet und so innerhalb von wenigen Minuten Hackbällchen hat, die auch vegan sind...
Neulich sah ich auf Instagram ein kurzes Video wo jemand vegane Chicken Nuggets aus Kichererbsen machte. Die Art und Weise war wie meine Veggie-Frikadellen - nur statt mit Kidneybohnen mit Kichererbsen und einer Panade aus Cornflakes. Das musste ich direkt mal ausprobieren, denn meine Veggie-Frikadellen aus denen dann ja irgendwann mein Veggie-Hack wurde, sind ja aus meiner Küche nicht wegzudenken. Ich habe sie noch ein bißchen abgewandelt, weil sie mir zu weich waren. Ich finde jetzt nicht, dass sie jetzt unbedingt wie Chicken Nuggets sind - da finde ich meine Linsen-Veggie-Chicken-Version mit Seitan authentischer, weil sie mehr Biss haben. Lässt man aber den "Chicken"-Gedanken weg, vergleicht sie nicht mit etwas anderem und nimm sie für das, was sie sind - kleine leckere Kichererbsen-Nuggets - dann sind die Teile wirklich gut und haben einen Eintrag in meinem Blog verdient!
Hier kommt das Rezept für euch:
Zufällig bin ich über dieses Rezept bei Chefkoch gestolpert und dachte erst, das wäre das Veggie-Frikadellen-Rezept, das ich vor Jahren mal gemacht habe und dann aber nie wiedergefunden hab. Das war es zwar nicht, aber die Familie war so begeistert von den Reis-Bällchen, das ich es jetzt hier für euch auf den Thermomix umgewandelt habe. Ich habe die doppelte Menge vom ursprünglichen Rezept gemacht, weil ich dachte, dann haben wir heute auch noch was davon... haha, was soll ich sagen, es war gestern sofort alles leer. :D
Am Wochenende war ich experimentierfreudig und habe diverse Versionen für Hackbällchen ausprobiert. Meine ursprüngliche Version mit Kidneybohnen und Haferflocken diente dazu als Grundlage, ich wollte sie aber in sofern verbessern, dass sie nicht drohen auseinander zu fallen beim Braten und dass sie an sich etwas fester werden. Aus 3 Versuchen habe ich hier jetzt 2 Versionen für euch: vegetarisch mit Käse und Ei - das ist der Favorit vom Jüngsten, dem Mann und mir - und in der veganen Version - der Favorit vom Älteren, der gerne Fleisch isst und keinen Käse mag:
UPDATE: Neues Rezept!
Ich habe das Rezept für Gyros-Ersatz aus Seitan jetzt nochmal überarbeitet, weil es manchen von euch zu weich war in der Textur. Das Feste bekommt man nur hin, wenn man die Masse fest in Alufolie eingewickelt dämpft. Das funktioniert NICHT in Backpapier, d.h. wer es fester haben möchte, der muss Alufolie benutzen. Wer das nicht will, der nimmt das alte Rezept und muss dann in Kauf nehmen, dass es eben etwas weicher ist. Beide Rezepte findet ihr jetzt hier sowie eine weitere Version mit Tofu - das ist dann eher so ein Mittelding zwischen den beiden bisherigen Varianten.
Warum so viele Varianten? Weil es sehr schwer ist, mit Seitan genau die richtige Textur zu bekommen. Ihr müsst schauen, mit welcher Version ihr am ehesten zufrieden seid. Vergleichen mit Industrie-Ersatzprodukten sollte man nicht, weil man es 1:1 leider so nicht hinbekommt.
In einigen Rezepten verwende ich Hack-Ersatz. Wenn ihr kein gekauftes vegetarisches Hackfleisch verwenden möchtet, dann könnt ihr diesen Hackfleisch-Ersatz nehmen. Diesen Hack-Ersatz könnt ihr auch für die Rezepte in meinem Buch verwenden. Bitte dafür die Hinweise ganz unten im Text lesen.
Gekaufter Hack-Ersatz hat immer ca. 180 g pro Verpackung und entspricht ca. 250 g echtem Hackfleisch. Dieser DIY-Hack-Ersatz ist etwas mehr als 180 g, kann aber in meinen Rezepten UPDATE teilweise genauso verwendet werden. Wenn es sich um Suppen oder ähnliches handelt, wo viel Flüssigkeit enthalten ist, muss man aufpassen, dass der DIY-Hackersatz nicht die gesamte Flüssigkeit zieht. Dann lieber nur 1/2 zugeben und die andere Hälfte auf Vorrat einfrieren! ODER NEU: kernige Haferflocken nehmen!
Auf Instagram wird dieser Hack-Ersatz bereits "Hack vom Bohnentier" genannt - diese Namensgebung geht auf "Snyders Soulkitchen"s Konto und ich finde sie super!! :-)
Kleines Update: Meine Hackersatz-Erfindung macht die Runde. Whoop whoop.
Seit 2017 mache ich meinen DIY-Hackersatz in meinen Rezepten auf diese Art und Weise. 2019 habe ich dann diesen einzelnen Beitrag über den Hackfleisch-Ersatz gemacht, damit ich ihn in Rezepten einfach verlinken kann - das macht es übersichtlicher. Inzwischen haben ihn viele ausprobiert und für gut befunden, was mich sehr freut! Eine meiner Leserinnen hat ihn bei Chefkoch hochgeladen, in anderen Blogs habe ich ihn zufällig schon entdeckt und selbst der Focus hat meinen Hackersatz veröffentlicht. Schade, dass so große Redaktionen wie z.B. der Focus keine Quellenangabe machen, wo das Rezept herkommt - so ein kleines bißchen Werbung für meinen Blog, liebe Tatjana Befuss vom Focus, hätte mich wirklich gefreut!! Vielleicht ja beim nächsten Mal? ;-)
Ist das Wetter nicht der Knaller? Wann hat man im Februar denn schon mal daran gedacht, dass man möglicherweise bald angrillen könnte? Verrückt! Wer also schon in den Genuss von Burgern kommen möchte und mal eine vegetarische Version ausprobieren will, für den habe ich hier diesen fantastischen Veggie-Burger. Sieht der nicht zum Anbeißen lecker aus? ;-) Glücklicherweise sieht er nicht nur so aus, er schmeckt auch so! Übrigens auch bei schlechtem Wetter. ;-)
Hier kommt das Rezept:
Weihnachten ist für Vegetarier oder Veganer immer etwas schwierig, wenn der Rest der Familie sich auf Gans, Ente, Wild oder Braten freut. Es gibt Rotkohl, Kartoffeln oder Knödel und Fleisch. Und der Vegetarier bekommt eine Tofuwurst. Juhu. Nicht gerade das kulinarische Highlight, welches alle anderen zu Weihnachten bekommen - nur der einzelne Vegetarier oder Veganer nicht. Am besten darf er sich dann auch noch lustige Sprüche anhören, wenn das Fleisch auf den Tisch gebracht wird. Zur Info: Das hebt nicht die persönliche Weihnachtsstimmung des Vegetariers, das hebt höchstens seinen (ihren) Prosecco-Pegel. ;-)
Wenn ihr einen Vegetarier oder Veganer in der Familie habt, dann würde sich derjenige ganz bestimmt sehr freuen, wenn dieses Jahr auf lustige Sprüche verzichtet wird und man sich zusätzlich auch noch um ein leckeres fleischloses Essen für ihn kümmert, das nicht gerade aus Convenience Food (Tofuwurst oder Seitansteak) aus dem Supermarkt besteht, sondern mit genauso viel Liebe zubereitet wurde, wie der Rest des Festschmauses.
Daher habe ich heute einen sehr, sehr leckeren saftigen vegetarischen Braten für euch - den ihr euren Familien-Vegetariern oder/und euch selbst zaubern könnt.
Vegetarische Bratwürstchen sind ja immer sehr speziell. Es gibt nur selten wirklich gute, wie ich finde - und die sind dann meistens nur zur Sommerzeit im Supermarkt erhältlich - jedenfalls bei uns auf dem Dorf.
Gründe genug, endlich mal Rostbratwürstchen selber zu machen, die saftig sind, die richtige Konsistenz haben und auch lecker schmecken. Der beste Indikator hierfür sind immer meine Kinder - wenn ihnen vegetarische Sachen richtig gut schmecken, dann sind sie genau richtig.
Der Weg dahin war etwas anstrengend, ich hab immer wieder mal zwischendurch etwas ausprobiert. Aber nie war es so, dass mich das Ergebnis vom Hocker gehauen hat und sich der ganze Aufwand gelohnt hat. Nun aber hab ich hier ein Rezept für die perfekten saftigen, vegetarischen Rostbratwürstchen für euch für die sich wirklich alles lohnt, jede Minute in der Küche. ;-)
Damit man spontan auf diese Würstchen zurückgreifen kann, werde ich demnächst einen ganzen Schwung vorproduzieren und einfrieren. Nach dem Auftauen sollte man sie dann ganz einfach in der Pfanne braten können.
Wenn ich die Zeit dazu habe, dann koche ich Bolognese-Soße bzw. diese Veggie-Hackfleisch-Soße ein. Das ist super praktisch, wenn es mal richtig schnell gehen muss und innerhalb von kurzer Zeit das Lieblingsgericht der Familie auf dem Tisch stehen muss und man keine Zeit hat, das Sojagranulat lange einweichen zu lassen.
Ich nutze die Hackfleischsoße aber sehr gerne für Chili sin Carne und alle anderen klassischen Gerichte, wie z.B. Lasagne.
Man muss sie nicht natürlich nicht auf Vorrat kochen, sondern kann sie auch direkt verwenden. Eventuell dann die Menge halbieren.
Bei klassischen Gerichten, wie Bolognese, Lasagne, Chili etc. braucht man einen adäquaten Veggie-Ersatz für Hackfleisch. Dies kann man aus Soja-Granulat oder Tofu herstellen. Aber es geht auch ohne Sojaprodukte - nämlich mit Haferflocken! Und zwar so:
Seit Ewigkeiten wollte ich schon vegetarische Köttbullar machen. Jetzt habe ich es endlich getan. Ich habe zwei Versionen gemacht, wer vegetarische, schwedische Hackbällchen machen möchte, hat eventuell nicht unbedingt Sojamehl oder Lupinenmehl zu Hause - Veganer schon eher, daher kann man sich die gewünschte Version aussuchen.
Um einmal die Frage zu beantworten, die oft von Fleischessern kommt: "Warum nennt ihr eure vegetarischen oder veganen Gerichte nach einem Fleischgericht, wenn es euch doch eigentlich nicht zusagt?" Das liegt einfach an der Natur der Dinge: Wenn ich hier jetzt "Mandel-Semmelbrösel-Bällchen" schreiben würde - wer würde das mit einer vegetarischen oder veganen Version von schwedischen Hackbällchen assoziieren? Keiner. Oder? Eben.
Es geht mir z.B. darum, dass man sich viel besser vorstellen kann, worum es geht - auch wenn es geschmacklich etwas anders daher kommt. Oder auch, um die Suche nach Alternativen für Neu-Vegetarier oder Neu-Veganer zu erleichtern. Hackfleisch-Ersatz oder Veggie-Buletten können ja auch aus ganz anderen Dingen hergestellt sein - dann Rezepte im Internet zu finden, weil sie dann Kidney-Bohnen-Haferflocken-Bratling heißen könnte, ist dann ja recht mühselig, vor allem wenn man ja gar nicht weiß, dass sie so heißen und wonach man suchen soll. Naja, ich glaube, ihr wisst, was ich sagen möchte - eine Diskussion über "Ist Wurst als Namensgebung erlaubt" möchte ich auch gar nicht starten. ;-)
Ich liebe Kichererbsen. Man kann so viele leckere Dinge damit anstellen. Man kann daraus Kichererbsen-Sticks machen oder Hummus oder mit Seitan gemischt einen Bratling, der Schnitzelkonsistenz hat. Oder auch ganz klassisch einen einfachen leckeren Bratling, wie diesen hier:
Neulich las ich von veganem Bacon. Dieser wurde aus Reispapier gemacht und sah tatsächlich aus wie Bacon. Das musste ich einfach mal ausprobieren!
Um klassische Gerichte wie Spaghetti Bolognese, Lasagne, Nudelaufläufe, gefüllte Paprikaschoten, Suppen oder Eintöpfe mit Hackfleischeinlage etc. zu veganisieren, braucht man ab und an Hackfleisch-Ersatz.
Statt im Supermarkt ein Fertig-Produkt zu kaufen, kann man es aus Sojagranulat und geschrotetem Grünkern sehr gut selber machen.
Für ein Partybuffet brauchte ich neulich noch veganes Fingerfood. Und da meine Kinder mich die ganze Zeit fragten, ob ich ihnen Chicken Nuggets machen könnte, entstand dieses einfache und vor allem schnelle Rezept:
Gefühlt probiere ich seit Monaten immer mal wieder aus, wie ich die Lieblings-Streichwurst oder Leberwurst meines Sohnes in vegetarisch bzw. in vegan hinbekomme. Ich habe vegetarische Fleischwurst im Thermomix kleingehäckselt und dann mit Frischkäse gemischt. Es hatte die perfekte rosa Farbe. Ich habe es in die Bärchen-Verpackung getan und versucht den Kindern unterzujubeln. Aber die sind ja nicht doof. Das Kind hat nur dran gerochen und festgestellt: Oh Mama, das ist Käse. Ich habe diverse Rezepturen auf der Rezeptwelt durch. Alles sehr ähnlich wie Leberwurst, aber eben nicht wie dieser Bärchenstreich, auf den die Kinder so abfahren.
Bei Facebook bekam ich dann den entscheidenden Hinweis: Kidneybohnen. Ich probierte diverse Sachen aus, aber es fehlt irgendwie dieser rauchige Geschmack. Mit Rauchsalz hat es nicht geklappt. Der Aufstrich war so ekelig, der wanderte direkt in den Müll. Aber ich gab nicht auf, bis ich des Rätsels Lösung entdeckt hatte: Röstzwiebeln!!
Während ich also vor ein paar Tagen alles zusammenmischte, saß mein Sohn dabei. Als es fertig war, ließ ich ihn probieren. Es war herrlich. Er ist beim Probieren immer sehr vorsichtig. Diesmal aber verlangte er nach mehr und rief: "Mama! Es schmeckt wie Bärchenstreich!" Wir haben kurz eine Polonese durch die Küche getanzt und dann durfte er sein Etikett für seinen Aufstrich mit seinem Namen versehen. Die Farbe entspricht nicht dem Original rosa Bärchenstreich, aber das scheint mein Kind zum Glück nicht zu stören.
Auch wenn ihr Leser nicht ganz so euphorisch seid und ausflippt über diesen Erfolg, wie ich. Macht nichts. Ich kann hinter Bärchenstreich endlich einen Haken machen. :-))
Ich weiß nicht mehr, wann ich den letzten richtigen Fleischsalat gegessen habe, aber als ich diesen hier gestern Abend auf meinem Brot gegessen habe, habe ich mich in meine Kindheit zurückversetzt gefühlt. So schmeckte Fleischsalat früher!
Ich habe versucht die vegane Fleischwurst in rosa hinzukriegen, das hat auf den ersten Blick, als das Saitan fertig war, eher mittelmäßig geklappt. Außen bräunlich, innen rot. Im Gesamtbild mit der veganen Mayonnaise wirken die Fleischwurststückchen allerdings rosa. Somit bin ich erstmal zufrieden und probiere es beim nächsten Mal vielleicht etwas anders. Oder falls jemand weiß, wie es funktioniert, immer her mit den Tipps! :-)
Zu einem ganz klassischen Mittagessen mit Kartoffeln, Bohnen, Möhren und Soße gibt es bei uns fast immer Frikadellen. Optisch sehen sie fast aus wie Hackfrikadellen. Sie sind aber aus Kidneybohnen!
Das einzige, bei dem ich jemals schwach wurde als Vegetarier war Schnitzel. Paniert und hübsch dekoriert auf einer Platte auf dem kalten Buffet bei einer Party fiel es mir mit erhöhtem Proseccokonsum immer schwerer zu widerstehen. "Na? Kurz vor Schnitzel?" Ja! Sehr kurz vor Schnitzel! Es ist (für mich) unfassbar, aber ich habe tatsächlich das vegane Pendant gefunden! Es wird auf der nächsten Party auf dem kalten Buffet stehen und ich wette, die wenigsten werden den Unterschied schmecken! Es ist zudem auch noch ganz schnell gemacht!
Seitan in knusprig konnte ich jetzt. Aber wie geht Seitan in saftig, fluffig? Und zwar mit Kichererbsenmehl!
Ich habe meist einen kleinen Vorrat an Kichererbsenmehl im Schrank, den ich mir mit dem Thermomix hergestellt habe: getrocknete Kichererbsen in den Mixtopf geben und auf Stufe 10 mahlen. Ich bewahre es in einem Schraubglas auf.
Immer nur Tofu, Tofu, Tofu – gibt es denn keinen anderen Fleischersatz? Doch! Seitan! Seitan wird gemacht aus Glutenpulver, dem Klebereiweiß aus Mehl. Man kann das Gluten selber herstellen, in dem man Mehl wäscht. Das habe ich aber noch nicht probiert. Ich habe mir erstmal Glutenpulver besorgt, um es auszuprobieren.
Unser erster Seitan war knusprig mit einer sehr festen Konsistenz. Meinen fleischliebender 5-jährigen Sohn von etwas vegetarischem zu überzeugen ist sehr schwer. Ich hab es mal mit vegetarischer Leberwurst probiert oder vegetarischer Fleischwurst. Keine Chance. Tofu schiebt er mit „Mama, mag ich nicht“ auf meinen Teller. Und dann kam Seitan. Und tataaa: er hätte zu gerne meinen Seitan auf seinen Teller geschoben!
Alle Food-Rezepte sind (soweit nicht anders angegeben) für 4 Portionen, Suppen, Eintöpfe, Aufläufe, Desserts ggf. 6 Portionen.
Die Rezepte sind für den Thermomix TM5 und TM6 gemacht, überwiegend auch für den TM31 - die Rezepte wurden für andere Modelle oder Küchenmaschinen NICHT getestet, Endergebnisse können abweichen und sind kein Fehler im Rezept. Das Nachmachen aller Rezepte geschieht auf eigene Gefahr.
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