Wer mal zwischendurch ein bißchen sündigen möchte, weil er Lust auf Mozzarellasticks hat, aber vegan lebt, der kann diese auch in einer veganen Version machen. Sie sind super lecker, haben allerdings ordentlich Kalorien - daher lieber Freunde einladen und gemeinsam wegsnacken! ;-)
Was ich tatsächlich vermisse in meiner veganen Welt ist Frischkäse, weil ich ihn früher überall verwendet habe. Mein liebstes schnelles Essen war Spaghetti, in die ich nach dem Abtropfen einfach etwas Frischkäse gerührt habe. Ich weiß, klingt komisch. Aber ich fand´s lecker. Meine Kuchen- und Muffin-Frostings habe ich auch immer mit Frischkäse gemacht. Und so ein Knäckebrot mit Frischkäse und Gurken - herrlich. Ich habe mich sehr lange an veganem Frischkäse aus Cashewkernen probiert, aber mir fehlte immer dieser typische Geschmack, den ich auch mit Joghurtkulturen nicht hinbekommen habe.
Neulich erzählte mir meine Thermomix-Repräsentantin von selbst gemachtem Frischkäse, den sie als Basis für alle erdenklichen Frischkäse-Versionen nutzt. Ich wurde etwas wehmütig, denn ich konnte dem Cashew-Vrischkäse irgendwie nichts mehr abgewinnen. Als dann "Vega" von Dr. Oetker in unseren Dorf-Supermarkt kam, habe ich damit das Frischkäse Rezept einfach veganisiert und bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis:
Anfang diesen Jahres habe ich viel mit veganem Käse-Ersatz herumprobiert. Ohne Erfolg. Irgendwie schmeckte alles ganz merkwürdig und so gar nicht nach Käse und hatte einfach nur eine komische Konsistenz und war alles andere als schnittfest.
Jetzt, fast 1 Jahr habe ich mich nochmal an einen veganen Käse-Ersatz gewagt und siehe da, der Trick für die Konsistenz ist einfach nur richtig hochwertiges Agar-Agar.
Geschmacklich, finde ich, kommen alle veganen Käse-Ersatzprodukte, egal ob selbst gemacht oder gekauft, nicht an echten Käse heran. Wer das erwartet, wird enttäuscht.
Trotzdem landet mein Süßkartoffel-Käse heute in meinem Blog, weil es einfach ein toller Brotbelag ist, der uns wirklich gut schmeckt. Nur mit richtigem Käse darf man ihn halt nicht vergleichen.
Für spontane Pizza- oder Lasagneaktionen hatte ich gelegentlich den Pizzaschmelz von Wilmsburger im Kühlschrank. Überzeugt hat er mich allerdings noch nie wirklich. Zu viele künstliche Zutaten.
Nun hab ich etwas in der Küche getüftelt, um einen veganen Reibekäse auf Vorrat zu haben, den man sofort verwenden kann, ohne dass man noch viel herum hantieren muss. Außerdem sollte er auch richtig schmilzen, denn das hat mir beim gekauften Pizzaschmelz gefehlt.
Neulich hatte ich keine Zeit mehr zum Einkaufen. Ich hatte kein frisches Gemüse und nur noch eine Packung Spaghetti. Zum Glück horte ich Nüsse und hatte noch 1 Glas eingelegte Tomaten. Aber auch daraus ließ sich ein leckeres Essen zubereiten: Pasta. Pesto. Parmesan.
Mal ein anderes Salatvergnügen mit Nachos aus Maistortillas und einer Art Käsesoße, die, je nach Tomatenmark-Gehalt, rot oder gelb ist.
Cashewkerne sind einer meiner liebsten Küchenzutaten. Sie sind so vielseitig in der veganen Küche einsetzbar. So auch bei Käse-Ersatz. Mein neuster Ersatz heißt Cashew-Feta!
Klar geht geschmacklich nichts über geschmolzenen Käse auf Baguettes oder Pizza. Aber wenn man nun mal keinen Käse darf oder aus ideologischen Gründen essen möchte, dann braucht es Alternativen.
Dieser "Streichkäse" ist nur für Leute, die vor ihrer veganen Zeit intensiveren Käse mochten und vor "Stinkekäse" nicht zurückgeschreckt sind. Der Geruch erinnert an "Stinkekäse", im Geschmack ist er aber nicht so intensiv wie er riecht, eher herb. Er schmeckt auf Brot, aber auch Gemüse lässt sich sehr gut damit dippen.
Achtung, diese Mac´n Cheese Soße ist vegan. ;-) Ihr werdet aber feststellen, dass sie nicht nur optisch lecker aussieht, sondern auch wirklich lecker ist. Probiert es mal aus!
Nach dem meine Käseversuche immer etwas gescheitert sind, habe ich mich nun an Mozzarella gewagt. Und ich muss sagen, er ist geglückt! Und ich erfreue mich an Tomate-Mozzarella auf meinem Brot!
Wir haben eine Küchenhexe - einen Holzofenherd. Damit heizen wir nicht nur unsere Küche, sondern speisen die gewonnene Energie in unsere Heizung ein. Wassergeführt und so. Weiter ins Detail will ich hier gar nicht gehen, was ich eigentlich sagen will: Die Küchenhexe läuft immer. Ich habe also immer einen heißen Backofen und entsprechend wird er sehr oft genutzt. Für Brot und Sonntags gerne für Pizza.
Ich habe einen absoluten Lieblings-Pizzateig - hier wird ein Teil Mehl mit Hartweizengrieß ersetzt. Einfach nur lecker! Das macht den dünnen Teig so richtig italienisch knusprig. Gebacken auf höchster Hitze, die der Backofen hergibt (ca. 250 °C), im unteren Bereich ist die Pizza auch ziemlich schnell fertig (ca. 10 Min.).
Ich backe die Pizzen entweder nacheinander und während wir uns die erste Pizza teilen, wandert die nächste in den Ofen. Oder ich bereite zwei Bleche (ca. 28 x 35 cm) vor und backe zuerst das Blech für die Kinder, das dann abkühlt, während das Blech für die Erwachsenen im Ofen ist.
Für meine Spinat-Ricotta-Lasagne bin ich auf dieses Ricottarezept gestoßen. Ich habe es für den Thermomix umgewandelt und finde, es macht sich auch sehr gut als Brotaufstrich! Je nach gewünschter Konsistenz kann man Sojajoghurt dazugeben oder man nimmt weniger oder lässt es ganz weg.
Mandelmus muss cremig sein. Also richtig cremig. So cremig, dass es vom Löffel tropft.
Viele denken ja, dass es sehr aufwendig ist, die Mandeln so lange so zu mixen, bis es wirklich genau die Konsistenz hat. Weil man jede Minute den Thermomix aufmachen und die Paste wieder runterschieben muss. Es gibt lediglich zwei Dinge, an die man denken muss:
Von der Bloggerin Daniela Mohr habe ich neulich einen ganz tollen Tipp bekommen. Um Quark selbst zu machen, bräuchte sie einfach nur Sojajoghurt, einen Kaffeefilter und eine Nacht. Klang einfach, war es auch! Und Danielas Quark geht so:
500 ml Sojajoghurt (Getestet mit Alpro Naturjoghurt) in einen Kaffeefilter geben und über Nacht abtropfen lassen.
Ich habe es sogar noch bis Mittags abtropfen lassen und siehe da, ich hatte als Restbestand im Kaffeefilter besten Sojaquark! Viel ist von der ersten Menge nicht geblieben, vielleicht 200 ml.
Daraufhin habe ich meine TK-Kräutermischung aus dem Gefrierfach geholt, eine ordentliche gefrorene Kräuterecke (ca. 1 - 2 TL) in den Thermomix geworfen und klein gehäckselt. Dann konnte ich die Kräuter ganz leicht unter die Quarkmasse mischen, salzen und pfeffern und habe den Quark dann auf einem selbst gebackenen veganen Bagel gegessen. Sehr zu empfehlen!
Alle Food-Rezepte sind (soweit nicht anders angegeben) für 4 Portionen, Suppen, Eintöpfe, Aufläufe, Desserts ggf. 6 Portionen.
Die Rezepte sind für den Thermomix TM5 und TM6 gemacht, überwiegend auch für den TM31 - die Rezepte wurden für andere Modelle oder Küchenmaschinen NICHT getestet, Endergebnisse können abweichen und sind kein Fehler im Rezept. Das Nachmachen aller Rezepte geschieht auf eigene Gefahr.
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