Philips Pastamaker. Für Nudelliebhaber.

Dörrautomat mit Infrarot Testbericht Erfahrung
(Werbung, unbezahlt)

 

Wie lieben Nudeln und ich liebe Küchenmaschinen- da ist der Philips Pastamaker einfach nur die logische Konsequenz. :D. Mein Model ist von 2017: HR2355/12 - das mit 4 Aufsätzen geliefert wurde, einige Formaufsätze habe ich mir noch dazu gekauft. Inzwischen gibt es ein Nachfolger-Model, das habe ich euch hier verlinkt:

 

In dem Pastamaker kann man den Teig zusammenrühren, denn der Pastamaker mischt und knetet nämlich - ich gestehe aber, ich nutze diese Funktion nicht. Ich mache den Teig ruck zuck im Thermomix - ich finde es praktischer, weil ich den Hartweizengrieß erstmal etwas feiner mahle und dann im Thermomix einfach Wasser und Öl zugeben und vermische. Aber das ist wahrscheinlich auch einfach nur Geschmackssache. 

 

Ich fülle einfach den fertigen Teig in den Pastamaker ein. Dieser ist krümelig - diese Konsistenz ist perfekt - er kommt wunderbar leicht durch die Form. Ich stelle einfach auf die automatischen 3 Minuten ein und schon geht es los: Vorne raus kommen in null komma nichts die Nudeln, die man dann mit einem Teigschaber abtrennt und in eine Schüssel fallen lässt. Kurz bevor die 3 Minuten um sind, dreht sich die Maschine rückwärts und stoppt.

 

Dann heißt es nur noch ab ins kochende Wasser und 5 Minuten später hat man leckere, selbst gemachte Nudeln.

 

Die Reinigung funktioniert super. Man schraubt vorne die Blende ab und kann dann den Nudelaufsatz abnehmen. Hier sitzt der Teig dann drin, aber der Teig lässt sich ganz einfach entfernen. In die Schlitze auf der Vorderseite stecke ich einen Schaschlickspieß und drücke damit die Teigreste nach hinten raus. Wenn der Teig krümelig war, ist es keine Fummelarbeit. Hat man allerdings einen zu feuchten Teig gemixt, dann wird es etwas fummelig - daher empfehle ich unbedingt eine krümelige Teigkonsistenz am Anfang. Alle Teile lassen sich sehr einfach reinigen und danach unkompliziert wieder zusammenbauen.

 

Muss man unbedingt einen Pastamaker haben? Nein - aber wer Spaß am Kochen und an Küchenmaschinen hat und Nudeln liebt, der wird es nicht bereuen. Mit dem Pastamaker sind selbst gemachte Nudeln wirklich ein Kinderspiel. Und sooo lecker!!! Meine Kinder lieben den Pastamaker übrigens auch - sie wollen natürlich immer die Nudeln vorne mit dem Teigschaber abtrennen. :D

 

Mein Tipp: Man sollte etwas Platz in der Küche haben, damit der Pastamaker auch häufig in Einsatz kommt. Denn ist er erstmal im Schrank verschwunden, vergisst man vielleicht doch, wie schnell man mit dem Gerät Nudeln machen kann und greift dann doch wieder auf gekaufte Nudeln zurück. 

 

Man muss ein bißchen herumprobieren, bis man seinen persönlichen Lieblingsteig gefunden hat - in dem mitgelieferten Heftchen sind Rezepte enthalten. Ich habe mich allerdings nicht an das Heft gehalten, sondern selber herumprobiert, ich wollte einen reinen Hartweizengrießteig haben ohne Eier und ohne Mehl und so ist dies hier nun mein Favorit. (hier klicken). Das Öl gebe ich dazu, damit der Teig schön durch die Form kommt und sich die Teigreste hinterher gut entfernen lassen.

 

 

 

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Kommentare: 5
  • #1

    Daniela (Mittwoch, 13 Januar 2021 19:27)

    Diese Nudelmaschine wohnt schon seid fast zwei Jahren bei uns. :D
    Ich liebe sie, die Nudeln sind so fix gemacht und total lecker.
    Kein Vergleich zum Nudeln machen in meiner Kindheit. Und wir haben viel Nudeln gemacht. Ich würde sie immer wieder kaufen

  • #2

    Helli (Sonntag, 31 Januar 2021 17:42)

    Den Pastamaker habe ich auch und die Nudeln schmecken einfach super daraus. Wenn man den PM auseinander genommen bis zum nä Tag trocknen lässt, kann man ihn super einfach reinigen. Auch bei feuchtem Teig. Ist dann alles hart geworden und es geht im ganzen Stück raus. Man muss nur den Anblick in der Küche ertragen können ;)))
    PS: wir essen immer abends, deswegen schaue ich nicht so lange darauf ;))

  • #3

    Katja (Montag, 22 Februar 2021 08:09)

    Oh no. Gestern hab ich mich noch mit jemanden über diese Maschine unterhalten und jetzt lese ich hier davon. Ich glaub die brauch ich auch in meiner KÜche. Ahhhh.

  • #4

    Linda (Montag, 03 Mai 2021 08:59)

    Huhu, eine Frage an die Expertin:
    Ich möchte mir gerne einen Pastamaker anschaffen, und habe selbstverständlich auch einen Thermomix. Ich würde mir also nur den Luxus gönnen, dass dieses Maschinchen mir die Nudeln „rausdrückt“ und auch mal Keks-Teig. Es gibt von Philips doch auch den PM „Viva“, der ist ein bisschen schmaler und würde hier vom Platz her besser reinpassen. Hast du dazu einen Tipp? Wenn ich den Teig im TM herstelle, reicht dann das kleine Gerät?

    Übrigens danke für deine tollen Rezepte, habe diese Seite gerade erst entdeckt und bin schwer begeistert! ☺️

  • #5

    Amelie (Montag, 03 Mai 2021 09:05)

    Hallo liebe Linda!

    Ich kenne den "Viva" leider gar nicht. Ich sehe jetzt nur, dass er auch eine geringere Wattzahl hat - ob sich das irgendwie auswirkt auf Teigbeschaffenheit und "Rausdrück"-Vermögen weiß ich nicht. :-( Ich würde es einfach ausprobieren, wenn dir die Maschine nicht gefällt, hast du immer das Recht, sie zurückzuschicken.

    Liebe Grüße Amelie